Nicolas Winding Refn

SZ Plus"Drive"-Regisseur Nicolas Winding Refn im Interview
:"Content ist unser Untergang"

"Drive"-Regisseur Nicolas Winding Refn erklärt im Gespräch, worin die Rettung des Kinos liegen wird: dass wir uns von Filmen wieder verletzen lassen.

Von Philipp Stadelmaier

SZ PlusMysteryserie "Copenhagen Cowboy" auf Netflix
:Jungfrau unter Schweinen

Der dänische Superstilist Nicolas Winding Refn ("Drive") schwelgt gern in Gewaltbildern zu dunklen Beats. In seiner neuen Netflix-Serie sucht er nun weibliche Absolution.

Von Tobias Kniebe

SZ PlusNicolas Winding Refn
:"Das Fernsehen ist mausetot"

Der Regisseur wurde 2011 mit dem Film "Drive" berühmt, nun startet seine erste Serie. Ein Gespräch über Kino, Streaming und Pornos.

Interview von Patrick Heidmann

Filmfestspiele 2016
:Die spannendsten Filme von Cannes

Woody Allen träumt wieder von jungen Frauen und George Clooney spielt eine viel zu reiche Showgröße. Wenigstens sind diesmal ein paar Filmemacherinnen dabei.

Von Carolin Gasteiger

13. Internationales Filmfestival Marrakesch
:Heimlicher Sehnsuchtsort der Stars

Nach Cannes eingeladen zu werden - das ist das große Ziel aller Filmstars. Oder nach Marrakesch. Auch wenn es sie dorthin nicht so sehr aus Karrieregründen zieht, sondern weil der Traum von 1001 Nacht selbst auf Berühmtheiten eine große Anziehungskraft zu haben scheint. In diesem Jahr kam Martin Scorsese, und er war längst nicht der Einzige.

Von Paul Katzenberger, Marrakesch

Kurzkritiken zu den Kinostarts der Woche
:Humor wie bei Oma

Adam Sandler, Meister der erbarmungslosen Wiederholung, senkt alle Hemmschwellen, in "Only God Forgives" prügelt sich Ryan Gosling durch ein Porno-Bangkok und in "Pacific Rim" gehen Roboter auf Aliens los. Welche Filme den Kinobesuch lohnen - und welche nicht.

Von den SZ-Kino-Kritikern
03:30

Filmkritik zu "Only God Forgives"
:Mit blondem Biest im Sündenpfuhl

Eine Nacht in Bangkok, und der härteste Kerl kippt um. So ähnlich wie im Song von Murray Head ist es auch im neuesten Film von Nicolas Winding Refn. Die ganze Stadt ist ein brutaler Sündenpfuhl, mittendrin Ryan Gosling und Kristin Scott Thomas. Es geht um Gewalt, Sadismus und Masochismus, ultrahart in Szene gesetzt.

Eine Videokritik von Tobias Kniebe

"Only God Forgives" im Kino
:Eine Saison im Fegefeuer

Ryan Gosling und Regisseur Nicolas Winding Refn begeben sich auf einen blutigen Trip durch Bangkok. Der Film "Only God Forgives" ist ein surreales Obsessions- und Rachespektakel, Refn zelebriert Kunst als einen Akt der Gewalt. Das Ergebnis wird selbst Fans des Erfolgsfilms "Drive" verstören.

Von Fritz Göttler

Filmfest München 2013
:John Lennons Guru im Gespräch

Das Filmfest München zeigt eine Retrospektive der filmischen LSD-Trips von Alejandro Jodorowsky. Zusammen mit dem Chef-Hipster des Independentkinos Nicolas Winding Refn spricht er über Hollywood, John Lennon und Tarot. Der Tanz der Wirklichkeit geht weiter.

Von David Steinitz

66. Filmfestival von Cannes
:Unter den Kinosesseln brodelt glühende Lava

Cannes öffnet die Tore zur Unterwelt: Seit er vor zwei Jahren "Drive" ins Kino brachte, gilt der Däne Winding Refn als der vielleicht entschlossenste Stilist des Weltkinos, verehrt und kritisiert zugleich. In "Only God Forgives" steht wieder Ryan Gosling im Zentrum, doch gegen den Stilwillen, der hier regiert, wirkt "Drive" wie ein freundlich-verwaschenes Amateurvideo.

Von Tobias Kniebe, Cannes

"Drive"-Regisseur Winding Refn
:Bevor alles zu spät ist

Den totalen Flop, den Ruin, den Welterfolg mit dem magischen Film "Drive": Der dänische Regisseur Nicolas Winding Refn hat bereits alles erlebt, Eine Begegnung mit einem, der tief gefallen und doch wieder aufgestanden ist.

Fritz Göttler

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