Britische Medien

Britische Medien

SZ Plus"Scoop" mit Gillian Anderson
:Königliche Selbstparodie

Netflix rekonstruiert in "Scoop", wie es zu dem desaströsen BBC-Interview von Prinz Andrew kam. Das wirkliche Gespräch ist dabei kaum zu übertreffen.

Von Alexander Menden

SZ PlusRoyals in den Medien
:Was soll man den Herrschaften noch glauben?

Die Bildmanipulation des britischen Königshauses bestärkt ein tiefes Misstrauen gegen Medien. Das ist ein ernsthaftes Problem, nicht nur für die Royals.

Von Alexander Menden

100 Jahre BBC-Zeitsignal
:Piep, piep, piep!

Vor hundert Jahren war das erste Zeitsignal im Radio zu hören. Eine Zumutung für Menschen, die gerne unpünktlich sind.

Von Martin Zips

SZ PlusEnglands Women's Super League
:Lieber ohne den Verband

Nach dem Vorbild der Premier League wollen sich die beiden höchsten Frauen-Ligen von der Football Association trennen. Dadurch sollen die besten Spielerinnen angelockt und viel Geld verdient werden. Aber sind solche Ambitionen realistisch?

Von Sven Haist

Neujahrsnacht
:Gebongt

Krisen kommen und gehen, Big Ben bleibt. Seit 1923 läutet die Glocke das neue Jahr im gesamten Vereinigten Königreich ein. Auch in der Nacht auf Montag. Wenn vorher kein Ufo kommt.

Von Martin Wittmann

SZ PlusMedien in Großbritannien
:Ein Königreich für eine Zeitung

Der "Daily Telegraph" steht zum Verkauf - und die besten Chancen hat der Besitzer von Manchester City, ein Scheich aus Abu Dhabi.

Von Sven Haist und Alexander Mühlauer

SZ PlusGroßbritannien
:Nah soll er sein, aber bloß nicht zu nah

Samir Shah soll auf Wunsch der Tories nun an die Spitze der BBC rücken. Mal sehen, welche Freiheiten er sich dort nehmen wird.

Von Alexander Mühlauer

SZ PlusBritish Broadcasting Corporation
:Kritik von allen Seiten

Die BBC untersagt ihren Mitarbeitern die Teilnahme an einer Demonstration gegen Antisemitismus. Die Kritik an ihrer Berichterstattung wird damit weiter angeheizt.

Von Alexander Menden

SZ PlusBanksy entlarvt?
:Robbie, Robin oder Robert?

Ein BBC-Interview von 2003 liefert angeblich neue Hinweise auf die Identität von Banksy.

Von Jörg Häntzschel

SZ PlusNahost-Berichterstattung
:Warum die BBC nicht von "Terroristen" sprechen will

Die britische Rundfunkanstalt steht für ihre Berichte über die Hamas und den Nahostkonflikt in der Kritik - von allen Seiten.

Von Anna Ernst

SZ PlusCNN-Chef Mark Thompson
:Der weiße Ritter

Von Montag an soll der Brite Mark Thompson den gebeutelten US-Fernsehsender CNN vor dem Untergang retten - so wie zuvor die New York Times. Wer ist der Mann, der sich das im Rentenalter noch antut?

Von Fabian Heckenberger und Hannes Vollmuth

SZ Plus"This Is Going to Hurt" im ZDF
:Kurz vorm Kollaps

Die unglamouröse Krankenhaus-Serie "This Is Going to Hurt" ist ein TV-Meisterwerk der BBC zum Systemversagen im Gesundheitswesen - und nun im ZDF zu sehen.

Von Alexander Menden

SZ PlusSerie "Mood" im ZDF
:Eine Frau unter Einfluss

Das ZDF zeigt die BBC-Serie "Mood": Die junge Londonerin Sasha will Sängerin werden, gerät an Influencerinnen und lernt von ihnen nur das Falsche.

Von Clara Westhoff

SZ Plus"The Sun" und Huw Edwards
:Es ist so kaputt

Der Moderator Huw Edwards hat nichts Illegales getan. Aber das Murdoch-Medium "Sun" hat Gerüchte über ihn geschickt ausgenutzt, um Stimmung gegen die BBC zu machen.

Von Alexander Menden

Großbritannien
:Polizei sieht keinen Anlass für Ermittlungen gegen BBC-Moderator

In britischen Medien landen seit Tagen Vorwürfe gegen einen BBC-Moderator in den Schlagzeilen. Nun entlastet die Londoner Polizei den Nachrichtensprecher. Und dessen Frau bittet um Privatsphäre.

SZ PlusBBC
:Unter Verdacht

Ein BBC-Moderator soll eine 17-jährige Person für intime Bilder und sexualisierte Videos bezahlt haben. Nur welcher?

Von Alexander Menden

Medien
:Warum der "Daily Telegraph" verkauft wird

Nach einem Streit unter den Eigentümern steht der "Daily Telegraph" zum Verkauf, eines der einflussreichsten Blätter Großbritanniens. Als Interessent wird auch ein deutscher Verlag gehandelt.

Von Alexander Mühlauer

Prinz Harry vor Gericht
:Frühere Königshaus-Reporterin sagt aus

Überraschend tritt im Prozess gegen britische Boulevardmedien eine frühere Chefin des "Daily Mirror" auf, die häufig über Prinz Harry schrieb.

Von Michael Neudecker

SZ PlusNachruf Martin Amis
:Lust an der Provokation

Der britische Romancier Martin Amis, Erfinder genüsslicher Karikaturen von versehrten, zynischen, im Abstieg befindlichen Gestalten, ist tot.

Von Alexander Menden

SZ PlusMichael Palin wird 80
:Der Begnadete aus London

Monty Python, Weltreisender und ganz großer Künstler: Michael Palin, der womöglich beliebteste Brite der Welt, wird 80 Jahre alt.

Von Alexander Menden

SZ PlusGroßbritannien
:Wie unabhängig ist die BBC?

BBC-Chairman Richard Sharp vermittelte Premier Boris Johnson vor seiner Ernennung einen Kredit - und muss nun deshalb zurücktreten.

Von Alexander Mühlauer

BBC-Label auf Twitter
:Musk lenkt ein

Die BBC soll auf Twitter künftig nur noch als "öffentlich finanziert" gekennzeichnet werden.

SZ PlusTwitter
:Der Herr der Labels

Warum Twitter-Chef Elon Musk die britische BBC völlig irreführend "staatlich finanziert" nennt - und was die dagegen tut.

Von Philipp Bovermann

BBC auf Twitter
:BBC wehrt sich gegen "staatlich finanziert"

Die BBC beschwert sich darüber, dass das Konto des öffentlich-rechtlichen Senders @BBC auf Twitter mit dem Hinweis "staatlich finanzierte Medien" versehen wird.

SZ PlusPresse
:"Die BBC hat Angst vor der Regierung"

Es war ja einiges los in der großen alten BBC in letzter Zeit. Ein Tweet, ein suspendierter Fußballmoderator, eine Regierung, die keine Grenzen kennt. Die Geschichte eines Unabhängigkeitskampfs.

Von Michael Neudecker

SZ PlusPrinz Harry gegen britische Medien
:Anhörung zu Abhörung

Prinz Harry, Elton John und andere Prominente gehen gegen britische Boulevardmedien wie die "Daily Mail" vor. Zu einer ersten Anhörung ist einer davon überraschend erschienen.

Von Lilian Köhler

SZ PlusFußball in England
:Und am Ende gewinnt Gary Lineker

Nach seiner Auseinandersetzung mit der BBC ist der ehemalige Profistürmer nun wieder als TV-Experte im Programm. Die Senderchefs hat er so zielgenau düpiert, wie er früher seine Tore schoss.

Von Sven Haist

SZ PlusMeinungSkandal bei der BBC
:Well done, Gary Lineker

Der Kommentator und Ex-Fußballer ist zurück bei der BBC - doch der Britstorm zeigt exemplarisch, dass vor allem große Medienhäuser heftige Ängste ausstehen, wenn mal jemand aus dem Meinungskorridor läuft.

Gastbeitrag von Micky Beisenherz

Großbritannien
:Gary Lineker kehrt zur BBC zurück

Nach Protesten von Mitarbeitern des Senders darf der Fußball-Moderator seine Arbeit wiederaufnehmen. Er war wegen Äußerungen zur Migrationspolitik suspendiert worden.

SZ PlusMeinungGroßbritannien
:Alle reden über Gary Lineker

Der berühmte Fußballer und Moderator äußert sich zur brutalen Flüchtlingspolitik der britischen Regierung - und die BBC suspendiert ihn. Für den angeblich unparteiischen Sender ist der Fall ein Fiasko.

Kommentar von Alexander Mühlauer

SZ PlusGary Lineker und die BBC
:Der Senderchef will ihn nun doch zurück

Nach einer Welle der Solidarität mit dem Ex-Fußballstar rudert der Sender ziemlich blamiert zurück.

Von Sven Haist

SZ PlusGroßbritannien
:"Meuterei bei der BBC"

Nachdem Gary Lineker die Migrationspolitik der britischen Regierung kritisiert, setzt ihn die BBC als Moderator ab. Nun solidarisieren sich Kollegen mit ihm und es stellt sich die Frage: Ist der Rundfunk in Großbritannien zu sehr mit der Politik verstrickt?

Von Sven Haist

Großbritannien
:Solidarität mit Gary Lineker wächst - BBC muss Sendungen absagen

Weil der ehemalige Fußballer der Regierung eine Nazi-Wortwahl im Zusammenhang mit Geflüchteten vorgeworfen hat, darf er seine Fußballsendung nicht mehr moderieren. Jetzt springen ihm die Fußballer-Gewerkschaft und Spieler bei.

Kritik an Migrationspolitik
:BBC nimmt Gary Lineker nach Nazi-Vergleich vom Sender

Der frühere Nationalspieler und heutige Fußballexperte erntet für einen Tweet zur britischen Migrationspolitik scharfe Kritik und ist seinen Job vorerst los. Zwei Kollegen solidarisieren sich.

G 20
:Der andere Modi

Indiens Premierminister will in diesem Jahr als Schlichter auf der Weltbühne auftreten. Doch eine neue TV-Dokumentation trübt dieses Image - und soll deshalb in Indien nicht zu sehen sein.

Von David Pfeifer

Leute
:Gary Lineker und die Porno-Sabotage

Der Fußball-Experte kämpft gegen ablenkende Geräusche, Barack Obama gratuliert romantisch, und Christina Applegate lacht über Hassnachrichten.

SZ PlusMeinungGeorg Gänswein und Prinz Harry
:Wenn sie nur geschwiegen hätten

Öffentlichkeit kann für Prominente zur Droge werden. Schwierig wird es aber erst, wenn sie mehr wollen: Genugtuung und Liebe etwa.

Kommentar von Tanja Rest

Leute
:"Ja, bitte, erleuchte mich"

Greta Thunberg weist einen Kickboxer zurecht, der sie mit seinem Fuhrpark beeindrucken will. Drew Barrymore hat kein Verständnis für "Ghosting". Und ein blinder BBC-Reporter erobert sein Handy von einem Dieb zurück.

Leute
:Tanz den Dark Wave

Jenna Ortega lässt sich von uralten Tanzvideos inspirieren, Billie Eilish zählt zu den einflussreichsten Frauen 2022, und Ludger Pistor kocht in Sachen Religion sein eigenes Süppchen.

Großbritannien
:Moderator wegen Beleidigung eines Ministers suspendiert

Dem Nachrichtenmoderator von Channel 4 entfuhr nach einem Fernsehinterview eine Beleidigung, die ihren Weg ins Internet fand.

Von Carlotta Wald

SZ PlusGroßbritannien
:100 Jahre BBC

Die BBC feiert Geburtstag – und es geht ihr so schlecht wie nie. Dabei ist sie ein wichtiges Vorbild. Ein Rückblick auf die Meilensteine ihrer Geschichte.

Von Anna Ernst

SZ PlusMonty Python-Komiker
:Als wir jung und lustig waren

Der Schauspieler John Cleese macht nun eine Sendung für den rechtspopulistischen Sender GB News. Wie es dazu kam

Von Alexander Menden

SZ PlusMeinungGehaltsdebatte bei den Öffentlich-Rechtlichen
:Lindner, der Zauberlehrling

Ein Topfuzzi vom Fernsehen soll nicht mehr verdienen als ein Chefpolitiker, der mit Putin telefonieren muss? Diese Debatte aus der FDP ist zu schön, um sie jetzt schon wieder zu beenden.

Von Nils Minkmar

SZ PlusAbschied von Elizabeth II.
:"Es ist schwer, nicht tief bewegt zu sein"

Nach dem Tod der Queen befinden sich die britischen Medien in einem Zustand kollektiver Ergriffenheit: Über eine besondere Form der Hofberichterstattung.

Von Alexander Mühlauer

SZ PlusGroßbritannien
:Der eigentliche Sieger ist gar nicht im Studio

Im TV-Duell um die Johnson-Nachfolge machen die Kandidaten Sunak und Truss vor allem eines: Sie machen einander Vorwürfe. Und die BBC trägt ihren Teil zu einem seltsamen Abend bei.

Von Michael Neudecker

Großbritannien
:BBC baut ab

Die britische Sendeanstalt legt ihre Sender zusammen - und streicht siebzig Stellen.

Von Cathrin Kahlweit

Skandal-Interview mit Prinzessin Diana
:BBC entschädigt Dianas früheren Privatsekretär

Nach Untersuchungsbericht zum berühmten Interview der Prinzessin in der BBC: Patrick Jephson erhält "substanzielle Summe" von dem öffentlich-rechtlichen Sender.

Medien in Russland
:Moskau sperrt die BBC

Die russische Regierung macht ihren Bürgern die Internetseiten mehrerer Medien unzugänglich, darunter die der britischen BBC.

Internationale Medien
:ARD und ZDF setzen Berichterstattung aus Moskau aus

Nach dem Erlass eines neuen Mediengesetzes in Russland ziehen sich internationale Sender aus dem Land zurück. Die freie Meinungsäußerung wird weiter eingeschränkt, immer mehr kritische Medien werden abgeschaltet.

Von Gökalp Babayiğit

Großbritannien
:Britische Regierung beendet Kampf gegen die BBC

Kulturministerin Nadine Dorries umarmt den öffentlich-rechtlichen Rundfunk wegen seiner Ukraine-Berichterstattung. Vor Kurzem wollte sie ihm noch die Finanzierung entziehen.

Von Alexander Menden

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