Michelle Williams

SZ PlusPorträt der Schauspielerin Michelle Williams
:Größer als das Leben

Michelle Williams spielt in "Die Fabelmans" Steven Spielbergs Herzensrolle: seine Mutter. Und plötzlich ging es für beide um alles. Eine Begegnung mit der oscarnominierten Schauspielerin.

Von Philipp Bovermann

SZ Plus"Die Fabelmans" im Kino
:Geboren aus dem Geist des Schissertums

Steven Spielberg erzählt in "Die Fabelmans" erstaunlich authentisch von sich, seiner Familie - und den Anfängen eines Kinogottes. Nur an einer Stelle will er die Geschichte umschreiben.

Von Tobias Kniebe

Filmstarts der Woche
:Welche Filme sich lohnen und welche nicht

Angelina Jolie poltert düster bis mütterlich in "Maleficent 2". Auch in Gregor Schmidingers "Nevrland" gibt es schöne Menschen - die leiden jedoch mehr.

Von den SZ-Kinokritikern

Leute des Tages
:Michelle Williams ist nicht Michelle Williams

Die Sängerin von Destiny's Child wird oft mit der Schauspielerin verwechselt. Schauspieler Axel Prahl distanziert sich ebenfalls - von sich selbst.

SZ MagazinVorgeknöpft: die Modekolumne
:Sehnsucht im Gepäck

Taschen aus Korb und Bambus, wie es sie derzeit bei sämtlichen Modeketten gibt, schreien nach einem Wochenmarktbesuch - und haben dennoch dasselbe Problem wie ihre großen Schwestern, die Picknickkörbe.

Von Silke Wichert
04:00

"Certain Women" im Kino
:Vielsagendes Schweigen in Montana

Der Gegenentwurf zum Blockbuster-Kino: "Certain Women" mit Kristen Stewart und Michelle Williams. Kinokolumne "Zoom" zu einem Film, der wunderschön leise von ein paar Frauen erzählt, die ihren Platz suchen.

Videokolumne von Susan Vahabzadeh

"Manchester by the Sea" im Kino
:In eine Seele schauen, in der nichts mehr ist

Selten zeigt ein Film so viel Mut wie "Manchester by the Sea": Mit tiefen Abgründen voll Gleichgültigkeit und einem Casey Affleck, der gewaltige Dämonen mitbringt.

Filmkritik von Tobias Kniebe

Retrospektive zu Kelly Reichardt
:Wegabschneider

Kelly Reichardt liebt Umwege, wie sie etwa in ihrem Film "Meek's Cutoff" in Szene gesetzt werden. Und sie liebt die Unabhängigkeit - die sechs Filme, die sie bislang trotzdem machen konnte, werden nun in einer kleinen Reihe im Münchner Filmmuseum gezeigt.

Von Fritz Göttler

SZ JetztMode und Rassismus
:Mit fremden Federn geschmückt

Für eine Fotostrecke wurde Michelle Williams unter anderem als Indianerin verkleidet. In den USA wird sie dafür heftig kritisiert. Es geht um mehr als nur den Ethno-Look, sondern die Frage: Kann Mode rassistisch sein?

Von Christina Waechter

"Take This Waltz" in der SZ-Cinemathek
:Quälendes Verlangen

Das Feuer großer Gefühle kann jeden ergreifen, auch wenn es gerade nicht passt: Michelle Williams spielt in "Take This Waltz" eine Frau, die sich in einer Beziehung allzu sachlich eingerichtet hat, als in ihr das Begehren für einen anderen Mann aufwallt. Die allgemeine Ratlosigkeit, die daraus resultiert, erzeugt magische Momente.

Von Martina Knoben

Michelle Williams über "My Week with Marilyn"
:Im Innern der Monroe

"Vor allem über Weiblichkeit habe ich einiges gelernt, von der ich ja nicht sehr viel habe": Michelle Williams, die in dem neuen Kinofilm "My Week with Marilyn" die Monroe verkörpert, spricht über Unabhängigkeit, wie sie mit Druck umgeht - und über die Angst, sich zu blamieren.

Anke Sterneborg

"My Week with Marilyn" im Kino
:Der Schöne und das Biest

Michelle Williams und Kenneth Branagh sind ein Albtraumpaar in "My Week with Marilyn". Der Film zeigt eine Marilyn Monroe mit unerträglichen Diven-Allüren, mit schweren Drogenproblemen und von Komplexen zerfressen. Dabei schlägt sich die Hauptdarstellerin so gut, wie es in dieser Rolle eben geht.

Susan Vahabzadeh

"Meek's Cutoff" im Kino
:Wenn es Frauen richten müssen

Es geht ums Kaffeekochen in der Wildnis statt um Schießereien im Saloon: Der Western "Meek's Cutoff" erzählt die Besiedlung der USA aus dem Blickwinkel der Frauen. Dieser Perspektivenwechsel stellt das Ur-Genre des Kinos vom Kopf auf die Füße - Michelle Williams als Pionierin wagt das Ungeheuerliche.

Martina Knoben

Im Kino: Blue Valentine
:Hoffnungslos im Zukunftszimmer

Einfach zerbröselt: Michelle Williams und Ryan Gosling mimen Glück und Ende einer raffiniert montierten Liebe, die ausgerechnet mit einem Feuerwerk zum 4. Juli ausklingt. Ein privates Drama, das die Verunsicherung einer ganzen Nation widerspiegelt.

Martina Knoben

Michelle Williams
:Die blonde Fee

Glühende Begeisterung und tiefe Desillusionierung: Die Charakterdarstellerin Michelle Williams kommt mit "Blue Valentine" in die deutschen Kinos. Kaum jemand verkörpert das menschliche Gefühlschaos so intensiv wie sie - beruflich und privat.

Bildern

Independent-Filme auf dem Filmfest
:Erschreckend schön

Haben Männer andere Träume als Frauen? Zwei Frauen jedenfalls retten die amerikanischen Indies auf dem Filmfest München: Michelle Williams und Kelly Reichardt zeigen Stärke, Entschlossenheit - und den Unwillen, sich unterzuordnen.

Susan Vahabzadeh

Stilkritik: Michelle Williams
:Broken hearted girl

Durch die Teenie-Serie "Dawson's Creek" wurde Michelle Williams bekannt, an der Seite von Heath Ledger berühmt. Nun ist sie zum zweiten Mal für einen Oscar nominiert.

Von Johanna Bruckner

Im Kino: Mammut
:Game over

Ob philippinische Nanny oder amerikanische Notfallchirurgin: In Lukas Moodyssons Globalisierungsdrama "Mammut" scheitern alle gleich. Die Fatalität setzt sich teuflisch verzwickt gegen die besten Absichten durch.

Rainer Gansera

London Fashion Week
:Alles Quak auf dem Laufsteg

Auf der Fashion Week in London präsentierte die schrille Modedesignerin Vivienne Westwood ihre neuesten Entwürfe. Mit dabei: Kippen, Hunde und immer wieder Frösche.

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