Weil er in Lenggries Einheimische und Geflüchtete in Kontakt bringen will, wird Werner Weindl von einem Shitstorm überflutet. Doch viele Bürger, darunter die Wirtin des Gasthofs Altwirt, zeigen sich solidarisch mit ihm.
Rechtspopulismus
:Islamfeindliche Partei "Die Freiheit" will sich auflösen
Die Inhalte würden auch von der AfD überzeugend vertreten, sagt der Bundesvorsitzende Michael Stürzenberger.
Islamfeindlichkeit
:Michael Stürzenberger: Einsam am rechten Rand
Der Rechtspopulist möchte das geplante Islam-Zentrum mit einem Bürgerentscheid verhindern. Sein jüngster Auftritt am Marienplatz bleibt jedoch weitgehend unbeachtet.
Kundgebung an der Feldherrnhalle
:Münchner AfD macht Strauß zu einem der ihren
Nur 80 AfD-Anhänger protestieren vor der Feldherrnhalle gegen die Politik der Kanzlerin. Am Rande der Kundgebung denkt Islamfeind Stürzenberger über einen Rückzug nach.
Prozess
:Rentner ruft NS-Parole, bleibt aber ohne Strafe
Der Mann kämpft seit Jahrzehnten gegen Neonazis. Plötzlich steht er selbst wegen Volksverhetzung vor Gericht.
Bagida und die Neonazis
:Worte voller Hass
Nein, sie seien nicht ausländerfeindlich, betonen die Anhänger von Bagida immer wieder. Die Szene der Islamfeinde aber ist geprägt von Rassismus und Hetze - auch gegen die geplante Moschee in München.
Islamhasser Michael Stürzenberger
:Agitator für Bagida
Michael Stürzenberger ist einer der aktivsten Islamhasser bundesweit. Zuletzt war es ruhig um ihn geworden - bis Pegida kam. Als Münchner Gesicht der Bewegung offenbart er jede Menge Widersprüche im Umgang mit Rechtsextremisten.
Klage gescheitert
:Auf ewig Korandrucker
Er wird auf der islamfeindlichen Seite "PI-News" als Unterstützer von Salafisten angeprangert, weil er Korane gedruckt hat - doch damit muss ein Münchner Unternehmer leben. Ein Gericht hat seine Klage abgewiesen.
Islamfeinde in München
:Ruck nach ganz rechts
Die Moschee-Gegner um Michael Stürzenberger sind sauer auf die AfD, die ihr Bürgerbegehren abgelehnt hat. Nun suchen sie den Schulterschluss mit dem rechten BIA-Stadtrat Karl Richter.
Moschee-Projekt in München
:Bürgerbegehren der Islamfeinde ist rechtswidrig
34.000 Unterschriften - damit hätten Münchner Islamgegner das erforderliche Quorum für einen Bürgerentscheid gegen das geplante Islamzentrum erfüllt. Doch die städtischen Rechtsprüfer erheben einen entscheidenden Einwand.
Rechte Partei "Die Freiheit"
:Stürzenberger verstößt gegen Versammlungsgesetz
Rechtspopulist Stürzenberger hat bei der Kommunalwahl mit seiner Partei "Die Freiheit" eine Niederlage kassiert. Nun steht er vor Gericht, weil er bei seinen Kundgebungen Auflagen nicht eingehalten hat.
Kommunalwahlkampf in München
:Im Hass vereint
In Gestalt der "Bürgerinitiative Ausländerstopp" und der Partei "Die Freiheit" treten zwei extremistische Gruppen zur Stadtratswahl in München an. Formal halten sie Distanz zueinander, doch ihr Wahlkampf weist Parallelen auf.
Islamhasser in München
:Kindersport - aber nicht für Muslime
Christian Holz leitet einen Sportverein. Und kandidiert bei der Kommunalwahl in München für die islamfeindliche Partei "Freiheit". Seine Arbeit mit Kindern verbindet er mit Hetze gegen Muslime.
Kommunalwahlen in Bayern
:So buhlen rechte Parteien in München um Wähler
Er hetzt gegen Muslime, provoziert bis zur Eskalation und wird vom Verfassungsschutz beobachtet: Michael Stürzenberger kann mit der islamfeindlichen Partei "Die Freiheit" zur Kommunalwahl antreten. Er ist nicht der einzige umstrittene Kandidat in München.
Stürzenberger gibt vor Gericht nach
:CSU-Stadtrat gegen Islamhasser erfolgreich
Punktsieg für CSU-Stadtrat Offman: Der stadtbekannte Islamhasser Stürzenberger hat sich verpflichtet, eine Tonaufnahme des Kommunalpolitiker aus dem Netz zu nehmen.
Kundgebung gegen Moscheeprojekt
:Islamfeind Stürzenberger attackiert
Der Landesvorsitzende der rechtspopulistischen Partei "Die Freiheit", Michael Stürzenberger, ist bei einer Kundgebung in München angegriffen worden. Dabei ging seine Brille zu Bruch - doch das hielt den Islamfeind nicht davon ab, weiter Unterschriften gegen das Moscheeprojekt Ziem zu sammeln.
Rechtspopulistische Partei "Die Freiheit"
:Islamhasser machen weiter
Michael Stürzenberger will weiter Stimmen gegen das Ziem sammeln. Geht es nach dem Islamfeind, soll der Bürgerentscheid dazu mit der Kommunalwahl im März stattfinden. Fraglich ist aber, ob seine Partei "Die Freiheit" dann noch existiert.
Rechte Partei "Die Freiheit"
:Banken kündigen Stürzenbergers Konten
Die rechtspopulistische Partei "Die Freiheit" hofft bei der Kommunalwahl im Frühjahr 2014 auf einen Einzug in den Münchner Stadtrat. Doch nun muss sich deren Landeschef Michael Stürzenberger erst mal eine neue Bank suchen: Gleich zwei Geldinstitute möchten nichts mehr mit ihm und seiner Partei zu tun haben.
Gemeinsame Erklärung der Münchner Parteien
:Klares Signal gegen Rechtspopulisten
Mitten im Wahlkampf veröffentlichen alle Parteien im Münchner Stadtrat eine gemeinsame Erklärung, die sich gegen die verfassungsfeindliche Partei "Die Freiheit" richtet. Mit Hetzern und Hasspredigern wollen die Rathauspolitiker nichts zu tun haben. Sie haben bereits einen Neonazi in ihren Reihen.
Stürzenberger unter Druck
:München geht gegen Islamgegner vor
Nach jeweils zehn Minuten muss er das Megafon weglegen - so will man Anwohner schützen: Michael Stürzenberger muss sich bei seinen islamfeindlichen Kundgebungen an Auflagen halten. Doch der Landeschef der verfassungsfeindlichen Partei "Die Freiheit" soll dagegen verstoßen haben. Nun drohen ihm juristische Konsequenzen.
Rechte Parteien in Bayern
:Wahlkreisausschuss lehnt "Freiheit" und NPD ab
Die rechtsextreme NPD darf nicht an der Landtagswahl teilnehmen, das hat der Wahlkreisausschuss Oberbayern entschieden. Auch die islamfeindliche Partei "Die Freiheit" ist ausgeschlossen worden, darf aber bei einer anderen Wahl doch noch teilnehmen.
Rechtspopulist beleidigt Beamten
:"Ach, leck mich doch am Arsch"
Der bekannte Rechtspopulist Michael Stürzenberger ist zu einer Geldstrafe verurteilt worden - allerdings nicht wegen Volksverhetzung, sondern weil er einen Polizisten beleidigt hat. Er hat ihm ein Zitat von Götz von Berlichingen an den Kopf geworfen.
Anti-Islam-Kampagne in München
:Extremisten benutzen Weiße Rose
Die Weiße Rose ist zum Symbol des Widerstands gegen das Dritte Reich geworden. Nun versuchen Extremisten in München den Namen für ihre Zwecke zu missbrauchen - und den Islam mit dem Nationalsozialismus gleichzusetzen. Angehörige der damals Hingerichteten sind empört.
Widerstand gegen Anti-Islam-Kampagne
:Gemeinsam gegen die "Freiheit"
Der Widerstand gegen die Umtriebe der Islamfeinde wächst: Münchner Parteien, Kirchen und Clubs wehren sich gegen die Kampagne des Extremisten Michael Stürzenberger. Der reagiert auf die wachsende Proteste mit einer Fotomontage - in Anspielung auf die Terroranschläge in New York.
Rechtspopulistische Partei "Die Freiheit"
:Abwehr der Islamophoben
Seit Monaten sammelt "Die Freiheit" in München Unterschriften gegen ein geplantes Islamzentrum. Im Stadtrat mehren sich Stimmen, die für einen offensiveren Kurs gegen die Hetze von Michael Stürzenberger sind.
Prozess gegen Stürzenberger
:Keine Strafe für Himmler-Plakat
Bei einer Kundgebung zeigt er ein Plakat mit Heinrich Himmler, das die Nähe zwischen den Nazis und dem Islam belegen soll. Das Amtsgericht München spricht Michael Stürzenberger und seine Mitstreiter frei - und der Aktivist der islamfeindlichen Szene nutzt das Gericht als politische Bühne.
Prozess gegen Islamfeind Stürzenberger
:Hetzen mit Himmler
Der Islamfeind Michael Stürzenberger soll ein Foto von SS-Reichsführer Himmler öffentlich gezeigt haben - und muss sich dafür vor Gericht verantworten. Der Vorsitzende der Partei "Die Freiheit" in Bayern bestreitet die Tat nicht, will aber im Geiste der "Weißen Rose" gehandelt haben.
Islamgegner Michael Stürzenberger
:Der große Agitator
Er vergleicht den Koran mit Hitlers "Mein Kampf": Michael Stürzenberger hetzt gegen den Islam und ein Moschee-Projekt in München. Dabei stört es ihn nicht, dass seine Partei "Die Freiheit" in Bayern als verfassungsfeindlich eingestuft wird. Besuch auf einer erschreckenden Kundgebung.
MeinungRechtspopulisten bei "Freiheit" und PI
:Das gefährliche Gift des Hasses
Extremistisch und verfassungsfeindlich: Endlich lässt das bayerische Innenministerium die Partei "Freiheit" und das Webblog PI beobachten. Doch wenn die Leute um Michael Stürzenberger es schaffen, ihre Ideen trotzdem zum Wahlkampfthema zu machen, ist die Entscheidung womöglich zu spät gefallen.
Einstufung des bayerischen Innenminsteriums
:"Die Freiheit" und PI gelten in Bayern als verfassungsfeindlich
Nazis werden dreister und frecher, Islamfeindlichkeit breitet sich aus: Das bayerische Innenministerium stuft zwei bekannte Gruppen als extremistisch und damit verfassungsfeindlich ein, darunter die Partei von Michael Stürzenberger.