Wenn Max Beckmann oder Rainer Maria Rilke sich im früheren Luftkurort Ebenhausen erholten, brachten sie ihre Besucher oft in der Villa Zech nahe dem damaligen Sanatorium unter. Nun wurde das über 100 Jahre alte Haus unter Denkmalschutz gestellt
Serie: Jetzt im Museum
:Ein Dandy für die Krise
Ausgerechnet während der Pandemie gelingt der Hamburger Kunsthalle der größte Ankauf ihrer 150-jährigen Geschichte - und dann zeigt das Bild noch so einen arroganten Jüngling.
Unterrichtsprojekt
:Gegen das Vergessen
Geretsrieder Realschüler setzen sich kreativ mit der NS-Zeit auseinander. Bei der Vernissage ihrer Ausstellung bekennen sie sich zu Zivilcourage und Menschenrechten.
Kunst im Nationalsozialismus
:Wie Hitler Kitsch verherrlichte
Die Nazis kürten gefällige Künstler zu "Gottbegnadeten" und nutzten ihre Kitschbilder zur Propaganda. Bedeutende Künstler der Moderne wurden dagegen verhöhnt und verfolgt. Manche kamen nie darüber hinweg.
Ausstellung "Wien Berlin"
:Zum Schönen gezwungen
Teils stundenlang standen die Berliner zur Eröffnung der Ausstellung "Wien Berlin: Kunst zweier Metropolen" an. Viele hatten Wowereit zum Auftakt erwartet. Doch der kam nicht, wegen Flughafen-Problemen. Und verpasste umwerfende Arbeiten.
Ausstellung "De l'Allemagne" in Paris
:Die Kriegernation hat Kultur
Wenn Staatsminister Bernd Neumann extra nach Paris reist, um im Louvre eine Ausstellung zu eröffnen, dann muss diese außergewöhnlich sein. Tatsächlich ist die Schau zum 50. Jahrestag des Elysée-Vertrages mit 200 Exponaten deutscher Kunst die größte ihrer Art, die je in Frankreich gezeigt wurde. Und ihre reizvollen Kontraste wecken sogar Verwunderung und Interesse.