Matteo Renzi

SZ PlusItaliens Linke
:Wenn drei sich streiten, freut sich die Vierte

In Italien zanken die Parteien des progressiven Lagers lieber miteinander, als gegen den gemeinsamen politischen Gegner zu kämpfen. So verhelfen sie der extremen Rechten bei den Wahlen am 25. September wahrscheinlich zum Sieg.

Von Oliver Meiler

Italien
:Partner, panisch gesucht

Um dem Rechtsbündnis bei den Parlamentswahlen im September etwas entgegensetzen zu können, müssen sich andere Parteien zusammentun. Das erweist sich als schwierig.

Von Andrea Bachstein

Italien
:Alle lieben Mario Draghi

Von links bis fast ganz rechts: Außer den Postfaschisten wollen wohl alle Parteien mit dem ehemaligen Chef der EZB regieren.

Von Oliver Meiler

Neue Regierung
:Super Mario soll Italien aus der Krise führen

Ex-EZB-Chef Mario Draghi wird in Italien als neuer Premier mit einem Expertenkabinett regieren. Der 73-Jährige gilt in seinem Land als Legende - spätestens, seit er Merkel während der Finanzkrise die Stirn bot.

Von Oliver Meiler

SZ PlusItalien
:Crisi, welche Crisi?

Italien erlebt wieder mal eine schwere Regierungskrise - und manch einer ist fast schon dankbar für das Drama. Endlich mal was anderes als Corona.

Von Oliver Meiler

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Regierungskrise in Italien: Conte, Renzi - und Berlusconi

Italiens Ministerpräsident Conte ist zurückgetreten. Wie es jetzt weitergeht in Rom - und wem eine wichtige Rolle zufallen könnte.

Von Oliver Meiler und Lars Langenau

Italien
:Conte übersteht den ersten Teil der Vertrauensabstimmung

Im Abgeordnetenhaus erhält Italiens Regierungschef die absolute Mehrheit. Am Dienstag im Senat könnte es weniger glatt laufen.

Von Oliver Meiler

Italien
:Conte sucht nach neuer Mehrheit im Parlament

Italiens Premier will an diesem Montag in der Abgeordnetenkammer und am Dienstag im Senat eine Rede halten - und dann die Vertrauensfrage stellen. Conte hofft auf listige Stimmenfischer wie Clemente Mastella, damit es so weit gar nicht erst kommt.

Von Oliver Meiler

Leserdiskussion
:Ihre Meinung zur politischen Situation in Italien

Während Italien mit 209 Milliarden Euro Unterstützung von der EU eine historische Chance bekommt, strauchelt die Regierung ausgerechnet jetzt. Sollte sie endgültig scheitern, droht die Rückkehr der radikalen Rechten, kommentiert SZ-Autor Oliver Meiler.

MeinungItalien
:Ausgerechnet jetzt die "crisi"

Die enormen Hilfen der EU geben dem Land die unverhoffte Chance, sich zu modernisieren. Doch ausgerechnet jetzt strauchelt die Regierung. Sollte sie endgültig scheitern, droht die Rückkehr der radikalen Rechten.

Kommentar von Oliver Meiler

Regierungskrise in Italien
:Renzis toxische, aber zentrale Rolle

Der frühere italienische Premier hat mit seinem Rückzug die Regierung Conte an den Rand des Absturzes gebracht. Nun muss in Roms Hinterzimmern eine neue Mehrheit geschustert werden. Mittendrin: Matteo Renzi.

Von Oliver Meiler

Italien
:Hinein in die Krise - ohne Exitstrategie

Italiens Ex-Premier Renzi stürzt die Regierung in eine schwere Krise, ohne komplett mit ihr zu brechen. In Rom wundern sich viele über die Konfrontation mit Premier Conte, die zur Unzeit kommt.

Von Oliver Meiler

Streit um Corona-Hilfen
:Italiens Regierungskoalition bricht auseinander

Der kleine Koalitionspartner Italia Viva zieht zwei Ministerinnen ab, damit haben 5-Sterne-Bewegung und Sozialdemokraten keine ausreichende Mehrheit mehr im Parlament.

SZ PlusItalien
:"Caro Presidente"

Der frühere Premier Matteo Renzi fordert Amtsinhaber Giuseppe Conte in einem wütenden Brief heraus - und drängt Italiens Regierung damit an den Rand einer Krise, mitten in der zweiten Welle der Pandemie. Was bezweckt Renzi damit?

Von Oliver Meiler

Italien
:Berlusconi könnte auf politische Bühne zurückkehren

Die Partei des ehemaligen Ministerpräsidenten verfügt über eine stattliche Anzahl von Sitzen im Parlament. Könnte die fragile Regierung von Premier Giuseppe Conte auf diese Stimmen zählen, wäre das wie eine Lebensversicherung.

Von Oliver Meiler

Matteo Renzi
:Der "Eindringling" geht

Italiens Ex-Premier verlässt den sozialdemokratischen Partito Democratico, 30 Parlamentarier wollen ihm folgen. Was heißt das für die neue Regierung?

Von Oliver Meiler

Italien
:Früherer Premier Renzi verlässt Sozialdemokraten

Die Partei habe "keine Zukunftsvision", erklärt der Ex-Ministerpräsident. Die aktuelle Regierung wolle er aber auch mit seiner neuen Partei unterstützen.

Italien
:Die Verwandlung des Giuseppe Conte

Einst verhöhnten sie ihn als Professörchen aus der Provinz. Heute ist der Premier der einzige Politiker, dem die Mehrheit der Italiener zutraut, das Land vor dem Chaos zu bewahren.

Von Oliver Meiler

Regierungskrise
:Bruderkampf bei Italiens Sozialdemokraten

Nicola Zingaretti traut sich zu, seine Partei erfolgreich in ein Bündnis mit den Fünf Sternen zu führen. Doch im Hintergrund zieht noch immer Vorgänger Matteo Renzi die Fäden.

Von Oliver Meiler

Regierungskrise
:Wie es in Italien weitergehen könnte

Regierungsumbildung, Neuwahlen, Übergangskabinett - während Staatspräsident Mattarella sondiert, landet ein ehemaliger Premierminister einen unerwarteten politischen Coup.

Von Oliver Meiler

SZ-Podcast "Das Thema"
:Wie Salvini nach der Macht greift

Matteo Salvini möchte in Italien möglichst schnell neu wählen lassen. Seine Partei ist in Umfragen so stark wie noch nie. Wird er jetzt der nächste Premier Italiens? Und was heißt das für Europa?

Laura Terberl, Andrea Bachstein

Italien
:Der Cavaliere soll's richten

Mit seinem Plan, Neuwahlen zu erzwingen, hat sich Vizepremier Salvini in eine Zwangslage manövriert. Nun sucht er Beistand bei einem alten Bekannten: Silvio Berlusconi.

Von Oliver Meiler

Italien
:Mit Renzis Hilfe gegen Salvini

Die italienischen Sozialdemokraten gelten als blasse Opposition. Vor Neuwahlen werden sie versuchen, enttäuschte Fünf-Sterne-Wähler auf ihre Seite zu holen - und ihren einstigen Chef.

Von Andrea Bachstein

SZ PlusMatteo Renzi
:"Italien ist isoliert und rückgratlos"

Das Land südlich des Brenners ist fest im Griff von Populisten. Ex-Premier Matteo Renzi hat sich mit den Strategien von Lega und Cinque Stelle befasst - und erklärt, warum Berlusconi da im Vergleich wie ein Staatsmann wirkt.

Interview von Oliver Meiler

SZ PlusFlüchtlingspolitik in Italien
:Italiens Widerständler

Der rechtspopulistische Innenminister Matteo Salvini verschärft täglich den Tonfall - die Opposition schweigt und überlässt ihm die Bühne. Über diejenigen, die nun ihre Stimme erheben.

Von Oliver Meiler

Italien
:Schluss mit der Besserwisserei!

Die Italiener "bekommen ja sowieso nichts gebacken"? Ferndiagnosen und unpassende Vergleiche hört man aus Deutschland immer wieder. Das ist traurig. Und gefährlich.

Kommentar von Elisa Britzelmeier

Regierungsbildung
:Fünf-Sterne-Bewegung drängt auf Neuwahlen in Italien

Die Regierungsbildung sei gescheitert, schreibt Parteichef Di Maio. Nun wollen die Populisten Italiens Staatschef zu einer neuen Abstimmung im Juni bewegen.

Italien
:Römische Zwangsheirat

Eben beschimpften sich die Protestpartei Cinque Stelle und die Sozialdemokraten des Partito Democratico als Mafiosi und Populisten. Nun sollen sie gemeinsam ein Regierungsprogramm erarbeiten.

Von Oliver Meiler

SZ PlusWahl in Italien
:Rücktritt in Zeitlupe

Nach der historischen Wahlschlappe der italienischen Sozialdemokraten will Matteo Renzi erst abdanken, wenn die Partei in die Opposition geht. Da aber kein Lager über eine Mehrheit verfügt, kann das noch lange dauern.

Von Oliver Meiler

Italien
:Die Parlamentswahl spaltet das Land

Die Wahl zeigt, wie groß die Empörung über Italiens Eliten ist. Nun könnten bald die Protestpartei Fünf Sterne oder ein Rechtsbündnis regieren. Beiden fehlen aber entscheidende Prozente.

Von Oliver Meiler, Rom

Schlappe für Italiens Sozialdemokraten
:Matteo Renzi kündigt Rücktritt an

Der Ex-Regierungschef will nicht mehr die italienischen Sozialdemokraten führen. Er zieht damit Konsequenzen aus dem Wahldebakel. Rechte und Populisten streiten nun darum, wer die nächste Regierung führt.

Parlamentswahl in Italien
:Wie es jetzt in Rom weitergeht

Wie lange wird es dauern, bis Italien eine neue Regierung hat? Welche Rolle spielt Berlusconi? Und was passiert, wenn keine Koalition zustande kommt? Die wichtigsten Fragen und Antworten nach der Wahl.

Von Jana Anzlinger

Lega und Cinque Stelle
:Die Italiener haben eine schlechte Wahl getroffen

Das drittwichtigste Land der EU droht in einen irrationalen, europafeindlichen Populismus abzugleiten. Doch was es eigentlich bräuchte, ist Stabilität.

Kommentar von Stefan Ulrich

Parlamentswahl in Italien
:Rechte und Europakritiker triumphieren

Das Bündnis um Berlusconis Forza Italia und fremdenfeindlicher Lega-Partei liegt einem offiziellen Teilergebnis zufolge vorne. Die populistische Fünf-Sterne-Bewegung ist stärkste Einzelpartei.

Podcast "Das Thema"
:Wahl in Italien: Kampf der Populisten

Der Wahlkampf war chaotisch, nach der Wahl wird es wohl noch schlimmer: SZ-Redakteur Stefan Ulrich erklärt im Podcast, wieso die Wahl in Italien so wichtig ist - auch für Europa.

SZ PlusSilvio Berlusconi
:Der Auferstandene

Silvio Berlusconi schien endgültig erledigt. Zu viele Steuer- und Sex-Affären. Und jetzt? Ist der alte Mann wieder da. Die Verehrung ist unendlich, sogar der Wahlsieg ist möglich.

Von Oliver Meiler

SZ Espresso
:Nachrichten kompakt - die Übersicht für Eilige

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Matthias Fiedler

Italien
:Ausreichend, mit einigen Sternstunden

So kann man die sozialdemokratische Regierung seit 2012 in Italien bewerten. Vor allem zwei Errungenschaften werden bleiben.

Kommentar von Oliver Meiler

Italien
:Die Tragödie im Fußball spiegelt Italiens politische Tristezza

Italien strebt auseinander, aber es zerfällt nicht. Wer kann das mutlose Land nach der Parlamentswahl aus seiner Sinnkrise führen?

Kommentar von Oliver Meiler

SZ Espresso
:Der Morgen kompakt - die Übersicht für Eilige

Was heute wichtig ist und wird.

Machtkampf
:Italien steuert auf Neuwahlen zu

Der Vorsitzende der Sozialdemokraten Renzi und Fünf-Sterne-Chef Grillo streben ein Votum im September an. Die Bundesregierung macht keinen Hehl daraus, wen sie sich als Premier wünscht.

Von Stefan Ulrich

Urwahl
:Matteo Renzis kurze Pause

Fünf Monate nach seinem Rücktritt ist Italiens Ex-Premier wieder Chef der regierenden Sozialdemokraten. Und schießt gleich gegen Beppe Grillo und seine Cinque Stelle.

Von Oliver Meiler

Italien
:Renzi bewirbt sich erneut um den Vorsitz seiner Partei

Dabei hatte er den Posten kürzlich erst freiwillig abgegeben. Gewinnt der ehemalige Premierminister Italiens die Abstimmung, ist ihm die Rolle als Spitzenkandidat bei den Parlamentswahlen sicher.

Von Oliver Meiler

Paolo Gentiloni
:In Italien geht Regieren jetzt auch ohne Tweets

Italiens Ministerpräsident Gentiloni ist seit fast vier Monaten im Amt. Seitdem hört man kaum mehr von Intrigen im Kabinett. Nie ist Theater, nie Drama. Das ist eine Sensation.

Von Oliver Meiler

Partito Democratico
:Die italienische Linke zelebriert ihren Drang zur Selbstzerfleischung

Für oder gegen Matteo Renzi - an dieser Frage zerlegt sich gerade der sozialdemokratische Partito Democratico. Die populistischen Gegner brauchen bloß abzuwarten.

Kommentar von Oliver Meiler, Rom

Ehemaliger Premierminister von Italien
:Renzi will zurück

Der italienische Ex-Premier will es allen zeigen, die in ihm einen Verlierer sehen: den politischen Gegnern und den Rivalen in seiner Partei. Er hofft daher auf Neuwahlen, und das lieber früher als später.

Von Oliver Meiler

Italien
:Spionagezentrale in Rom ausgehoben

Die italienische Polizei hat zwei Geschwister festgenommen. Sie sollen auch Ex-Premier Renzi und EZB-Chef Draghi ausspioniert haben.

Von Moritz Matzner

Italien
:Der Graf, der einst Häuser besetzte

Paolo Gentiloni, der neue designierte Premierminister Italiens, soll die Lücke seines Vorgängers schließen. Die Opposition bezeichnet ihn als blass - dabei ist seine Biografie alles andere als langweilig.

Von Oliver Meiler

Italien
:Früherer Außenminister Gentiloni in Italien mit Regierungsbildung beauftragt

Beim Gipfel der EU-Staats- und Regierungschefs am Donnerstag in Brüssel könnte der neue Regierungschef schon sein Debüt geben.

Italien
:Der Mann, der Matteo Renzis Nachfolger werden könnte

Der leise Finanzminister Pier Carlo Padoan wird als neuer Premier Italiens gehandelt. In Brüssel gilt er als Garant dafür, dass es in Rom ungefähr so weiterginge wie bisher.

Porträt von Oliver Meiler

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