Mütterrente

SZ PlusUnionsparteien
:"Ich darf sagen, dass zwischen uns die Welt heil ist"

Söder lobt Laschet, der lobt brav zurück - und erlaubt sich trotzdem eine kleine Spitze: Wie die beiden Parteivorsitzenden von CDU und CSU ihre neu gefundene Einigkeit inszenieren.

Von Boris Herrmann, Berlin

Altersvorsorge
:So will Sozialminister Heil die Rente reformieren

Der SPD-Mann hat sein milliardenschweres Rentenpaket vorgestellt. Es soll die Bezüge vor dem Sinkflug schützen und benachteiligte Senioren besserstellen.

Von Henrike Roßbach

Wahlprogramm
:Die trügerische Eintracht der Union

CDU und CSU gelingt es, geschlossener zu erscheinen als die SPD. Dabei sind sich die Schwesterparteien nicht nur bei der Obergrenze, sondern auch bei vielen anderen Themen uneins.

Von Robert Roßmann

Bundestag beschließt Änderungen
:Wer wirklich vom Rentenpaket profitiert

Das Rentenpaket, das der Bundestag heute gebilligt hat, ist beliebt. Vielen Menschen bringt es mehr Geld. Doch was genau ändert sich - und wem nutzt die Reform am meisten? Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Von Thomas Öchsner

Bundestag
:Das Rentenpaket ist sicher

Rente mit 63, mehr Geld für ältere Mütter und die Flexi-Rente: Mit großer Mehrheit winkt der Bundestag das teuerste Projekt der großen Koalition durch. Selbst scharfe Kritiker stimmen zähneknirschend zu.

Von Lilith Volkert

MeinungRentenpaket der Großen Koalition
:Merkels Preisschild

Der Bundestag hat das sündhaft teure Rentenpaket verabschiedet, deswegen geht die Welt nicht unter. Nicht einmal Deutschland. Unter die Räder kommt aber Merkels eigener Anspruch. Auf ihrer Kanzlerschaft klebt ein Preisschild. Zahlen müssen die, denen manches in Aussicht gestellt wurde.

Ein Kommentar von Nico Fried

MeinungRentenpaket der Koalition
:Verschwörung gegen die Jüngeren

160 Milliarden Euro bis 2030: Mit ihrem neuen Rentenpaket wollen Union und SPD die Altersarmut lindern. Allerdings wird das Ziel durch die Wohltaten für treue Wählergruppen überhaupt nicht erreicht. Deutschland braucht vielmehr viele ältere Arbeitnehmer, um das Vorsorgesystem für die jüngere Generation bezahlbar zu halten.

Ein Kommentar von Thomas Öchsner, Berlin

Die Recherche und der Koalitionsvertrag
:So viel Agenda 2017 steckt in den schwarz-roten Rentenplänen

Lebensleistungsrente, Ruhestand mit 63, Pensionen: Wie groß sind eigentlich die Schnittmengen der Agenda 2017 von SZ.de und der Rentenpolitik von Schwarz-Rot? Wir haben uns den Koalitionsvertrag genauer angeschaut.

Von Sabrina Ebitsch

ExklusivKritik an Rentenplänen
:Sozialbeirat warnt vor Griff in die Rentenkasse

6,5 Milliarden Euro pro Jahr. So viel kosten die Mütterrente-Pläne von Union und SPD Berechnungen zufolge. Der Sozialbeirat warnt nun davor, diese Ausgaben aus der Rentenkasse zu finanzieren. Dies bedeute "de facto eine Umgehung der Schuldenbremse" - und führe zu geringeren Rentenerhöhungen.

Von Thomas Öchsner, Berlin

Schwarz-roter Koalitionsvertrag
:Wirtschaftsverbände attackieren Rentenpläne

Teuer, ungerecht, ein "kapitaler Fehler": Der neue Arbeitgeberpräsident Kramer kritisiert die Pläne der großen Koalition für die Rente mit 63. Auch andere Wirtschaftsvertreter warnen vor den hohen Kosten. Finanzminister Schäuble sieht das anders.

Kritik an Plänen zur Rentenversicherung
:Alle gegen die Mütter

Wütend auf Arbeitgeber und Gewerkschaften: Die Vorsitzende der Frauenunion, Maria Böhmer, greift die Tarifpartner an, weil die sich gegen Pläne wehren, die erweiterte Mütterrente aus den Überschüssen der Rentenversicherung zu zahlen. Dabei löst sich das Problem nach Böhmers Ansicht früher oder später von alleine.

Von Robert Roßmann, Berlin

MeinungMütterrente
:Milliarden für eine herzerwärmende Geste

Der Stichtag ist willkürlich gewählt. Frauen, die nach 1992 ein Kind zur Welt gebracht haben, bekommen später eine höhere Rente, alle anderen erhalten weniger. Das soll jetzt durch die Einführung der Mütterrente abgemildert werden - für jährlich 6,5 Milliarden Euro.

Ein Kommentar von Guido Bohsem

Treffen in Ebenhausen geplant
:Mütter mischen sich ein

Im Isartal haben sich Frauen zu einer Initiativgruppe zusammengetan, die sich gegen Ungleichbehandlung in der Rentenberechnung wehrt. Früher waren einige von ihnen als "Grüne Minnas" kabarettistisch aktiv

Von Felicitas Amler

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