:Rajoy sieht sich in der Korruptionsaffäre als Opfer
"Er hat mich hereingelegt": Spaniens Ministerpräsident Rajoy wehrt sich vor dem Parlament gegen die Korruptionsvorwürfe - und bezeichnet es als "Fehler", sich auf seinen Ex-Schatzmeister Bárcenas verlassen zu haben. Die Opposition fordert Rajoys Rücktritt.
Korruptionsaffäre in Spanien
:Bárcenas belastet Regierungschef - Rajoy lehnt Rücktritt ab
Zehntausende Euro Schwarzgeld will er noch zuletzt an Mariano Rajoy ausgezahlt haben - das sagt der frühere Schatzmeister der Volkspartei, Luis Bárcenas, vor dem Untersuchungsrichter. Doch Spaniens Premier weist die Vorwürfe zurück. Und findet, es sei nicht seine Aufgabe, zu den ständigen Verdächtigungen Stellung zu nehmen.
Neue Enthüllungen in Korruptionsaffäre
:Geben und Nehmen bei der spanischen Volkspartei
Eine Internetzeitung zeigt, welche Spenden die Volkspartei des spanischen Ministerpräsidenten Rajoy erhalten hat - und dass die meisten offenbar mit öffentlichen Aufträgen an die Spender zusammenfielen. Der frühere Schatzmeister der Partei, Luis Bárcenas, liefert derweil eine interessante Erklärung für seine Millionen in der Schweiz.