Lana del Rey

US-amerikanische Sängerin

Leute
:"Taylor ist als Künstlerin nicht interessant"

Courtney Love teilt gegen Taylor Swift und weitere Kolleginnen aus, Nicole Richie ist gerne mittelalt, und Mickie Krause beklagt mangelnde Aufmerksamkeit beim Malle-Publikum.

SZ PlusNeues Album von Lana Del Rey
:Ausführliches "Hallo" von der Ex

Ein Polizist in Tulsa, ein Tunnel unter dem Ocean Boulevard und Sex bis in den Tod: Lana del Rey weiß, wie man eingängige Hits erschafft und Geheimnisse hütet. Über den Zauber ihres neuen Albums.

Von Marlene Knobloch

Leute
:Finsterer als die Fantasie

Sebastian Fitzek schreibt düstere Bücher, aber die Netflix-Serie "Dahmer" geht selbst ihm zu weit. Die Kunst von König Charles III. gewinnt an Wert. Und Lana Del Rey wurde beklaut.

"Blue Banisters" von Lana Del Rey
:Kornblumenblau

Von Lana Del Rey gibt es schon wieder ein neues Album. Ist das Konzept mit dem ganzen Hollywood-Hills- und Melancholie-Gedöns nicht langsam ausgereizt?

Von Joachim Hentschel

Alben der Woche
:Kann Jarvis Cocker 70er-Softpornos vertonen?

Und weitere Geschmacksfragen: Geht das, Bob Marley mit Tuba? Warum klingt Nick Cave, als hätte Disney+ Besitz von ihm ergriffen? Und was kann bei Lana Del Rey noch kommen?

Von den SZ-Popkritikern

Leute
:"Manchmal wache ich immer noch nachts auf"

Linda Zervakis ist froh, den Schichtdienst los zu sein, ein Hobbygärtner erntet Deutschlands schwerste Zucchini und Lana Del Rey hat echt keine Lust mehr auf Social Media.

SZ PlusPosthume Veröffentlichungen
:Was mit ins Grab soll

Verworfene Alben, Demos, peinliche Tagebucheinträge: In Literatur, Kunst und Musik boomt der Handel mit unveröffentlichtem Material. Lana Del Rey und Anderson Paak versuchen sich jetzt schon dagegen abzusichern. Kann das funktionieren?

Von Marlene Knobloch

"Solar Power" von Lorde
:Hello Sunshine

Die neuseeländische Sängerin Lorde gibt sich auf ihrem neuen Album "Solar Power" naturverbunden und vergnügt sich am Strand.

Von Juliane Liebert

"Chemtrails Over The Country Club" von Lana Del Ray
:Frag nicht, was soll es bedeuten

Auf dem neuen Album der Künstlerin geht es wieder vor allem um sie selbst. Aber warum das zu einem Problem machen?

Von Joachim Hentschel

Alben der Woche
:Seelenmusik, effektiv wie 382 Yogastunden

Großes Programm gegen den Lockdown-Winter: Lana Del Rey ist sommermelancholisch, Alice Phoebe Lou leuchtet - und Paul Stanley von "Kiss" ist in Samthosen geschlüpft.

Popkolumne
:Chemtrails über dem Country Club

Sollte endlich ein Revival von "Cheech und Chong" anstehen: "Celo & Abdi" wären die Idealbesetzung. Passenger singt für die traurig Besoffenen und Lana Del Rey diskutiert über Diversität.

Von Jakob Biazza

Leute des Tages
:Mehr Traummann geht nicht

Michael B. Jordan hat höchstamtlich den größten Sexappeal, George Clooney hilft im Haushalt, und Valentino Lazaro schreibt Liebeslieder. Hach!

Leute des Tages
:Hinterherlaufen wie bei der Queen

Campino heißt neuerdings Philip, Toni Garrn nun Mrs Pettyfer. Und Meret Becker lässt eine sichere Geldquelle versiegen.

Alben der Woche
:Let me be your Telefonseelsorge

Lana Del Rey liefert das Gedichtalbum, das sie so lange angedroht hat, Alanis Morissette besingt Panikattacken. Und von Apache 207 gibt es, theoretisch, Hits - wenn man sich die Texte spart.

Von den SZ-Popkritikern

"Norman Fucking Rockwell"
:Zwischen Meisterwerk und Mittagsschlaf

Lana Del Reys neues Album ist wie eine Glam-Poolparty mit traurigen Gästen. Kraftvoll wird die Sängerin dann, wenn sie dem Showbusiness den Mittelfinger zeigt.

Von Juliane Liebert

Alben der Woche
:Geigen drunter, Klavier drüber, Mittagsschlaf

Bei Lana Del Rey stellt sich die Frage: Ist sie eher Bot oder Turbomixer? Common lernt von seiner Tochter und Sheryl Crow hat jeden anderen Musiker der Welt zu Gast.

SZ JetztHeute wird Trump verflucht
:Hexen weltweit verbünden sich gegen den US-Präsidenten

Lana Del Rey ist dabei. Und du kannst auch mitmachen.

2015 in Lyrics
:Das sind die wichtigsten Songzeilen des Jahres

Von Kendrick Lamar über Tocotronic bis Adele und Sarah Connor: Diese Künstler prägten 2015 mit ihren Texten.

Fragen aus Popsongs
:Hast du etwas Zeit für mich?

Lady Gaga will wissen: "Willst du Liebe oder Ruhm?" Udo Lindenberg rätselt: "Wozu sind Kriege da?" Die Popmusik lässt einen oft ohne Antworten zurück. Also haben wir noch mal recherchiert.

Von Marc Baumann und Hakan Tanriverdi

SZ JetztKolumne "Textmarker" über Lana Del Rey
:Melancholie des schönen Mädchens

Lana Del Rey sagt in einem Interview, dass sie am liebsten schon tot sei. Das verärgert die Tochter von Kurt Cobain, lässt die Sängerin aber tiefsinnig wirken. Über den Zauber der schönen Traurigen.

Von Daniela Gaßmann

Lana Del Rey in Berlin
:Dicke Lippe riskieren

Musik wie in Zeitlupe, null Action auf der Bühne, das Image: Retro. Vor 20 Jahren hätte Lana Del Rey schlicht gelangweilt. Warum also nun dieser anhaltende Hype? Ein Konzertbesuch.

Von Ruth Schneeberger

Neuer Stil von Lana del Rey
:Fast schon Elvis

Ist das wirklich Rock 'n' Roll? Alles spricht dafür, dass sich Lana del Rey mit ihrer kommenden Platte "Ultraviolence" vom bisherigen Vintage-Göttinnen-Image verabschiedet. Sie raucht jetzt Parliament-Zigaretten und die Haare hängen ihr ungeföhnt ins Gesicht. Vor allem Mädchen sind begeistert.

Von Anne Philippi, San Francisco

Die CDs der Woche - Popkolumne
:Entgegen allen Pop-Gesetzen

Lana Del Rey frönt auf ihrer kommenden Single "West Coast" nuschelnd dem Retro-Wahn und und macht sich dabei überraschend gut. Außerdem gibt es Neues von Atmosphere und Chet Faker. Die Popkolumne - zum Lesen und Hören.

Von Jens-Christian Rabe

Promiblog zu Lana Del Rey
:Siegerin über die Sucht

Bereits in ihren frühen Teenagerjahren war Sängerin Lana Del Rey alkoholabhängig. Jetzt, wo sie berühmt ist, versucht sie diese Tatsache nicht etwa zu vertuschen, sondern geht in die Offensive - und zeigt sich selbst als Bezwingerin ihrer Sucht.

Von Christina Metallinos

Leaks in der Popmusik
:Nicht ganz dicht

Erst Lady Gaga, dann Katy Perry, Cher und immer wieder Lana Del Rey - die großen Popstars klagen über geleakte Songs. Es ist schwer zu verhindern, dass Musik vor der offiziellen Veröffentlichung publik wird. Vielleicht ist es aber auch gar nicht so schlimm.

Von Kathleen Hildebrand

Lana Del Rey in München
:Makellos und unnahbar

Pompöser Retro-Pop für Weinliebhaber: Lana Del Rey gibt sich bei ihrem Auftritt in München als geheimnisvolle Diva. Sie bezirzt das Publikum mit kraftvollem Gesang und einer makellosen Show - und wirkt dennoch stets entrückt.

Von Thierry Backes

Echo-Verleihung 2013
:Tote Hosen gewinnen drei Trophäen

Es war der Abend der Toten Hosen: Campino und seine Bandkollegen gewannen gleich drei Echo-Trophäen. Aber auch Lana Del Rey, Unheilig und Rapper Cro wurden in Berlin gefeiert, während vor der Halle Fans der ausgeschlossenen Band Frei.Wild demonstrierten.

Phänomen Lana Del Rey
:Erfolgsrezept: penetrant lustlos

Die melancholisch-gelangweilte Mimik ist Lana Del Reys Markenzeichen. Passend dazu bietet sie musikalisch den Soundtrack zur Krise. Doch die wird uns länger erhalten bleiben als die amerikanische Sängerin.

Martin Wittmann, Berlin

Stilkritik zu Lana Del Rey
:Selfmade-Wunder auf modischen Abwegen

Sie kann mehr als schmollen. Ihre Single-Auskopplung "National Anthem" erreichte innerhalb von drei Tagen zwei Millionen Klicks. Falls es mit der großen Gesangskarriere irgendwann nicht mehr klappt, hat die 26-Jährige schon jetzt ein alternatives Betätigungsfeld gefunden.

Jana Stegemann

Hauptstadt der Pop-Musik
:Lana Del Rey erobert Hollywood

Sie weiß, wie das Herz eines Mannes auf Kokain schlägt. Und sie weiß, dass dunkle Dinge so viel dunkler wirken, wenn man sie mit French-Manicure-Fingern am Mikrofon besingt. Auf Youtube stieg Lana Del Rey zur Diva der Hipsterkultur auf. Jetzt hat sie Los Angeles erobert - eine Stadt, die für die Stars alles bedeutet.

Anne Philippi, Los Angeles

SZ MagazinLana Del Rey über ihre Vorlieben bei Männern
:"Ich täte alles, um Elvis zu verführen"

Schon seit Monaten redet die Welt von ihren Hits, von ihrem Image als Vamp, als Femme fatale und als große Verführerin. Mit vollen Lippen, falschen Wimpern und Plastik-Nägeln hat sich Lana Del Rey in der Musikbranche etabliert. Doch was findet sie eigentlich selbst verführerisch? Ein Gespräch über spielerische Andeutungen, den Männerlook und Nachthemden.

Interview: Antje Wewer

SZ MagazinBlog: Nummer Eins der Woche
:Teenie im Diva-Kostüm

Der Hype um Lana Del Rey ist groß. Mit dicker Lippe und Lolita-Charme hat sie es bis in die Top Ten der deutschen Charts geschafft. Doch wer genauer hinsieht, wird enttäuscht. Zeit, die Mogelpackung zu entlarven.

Von Nataly Bleuel

SZ JetztLana Del Rey im Interview
:"Ruhm ist widerlich"

Lizzy Grant alias Lana Del Rey beherrscht derzeit das Pop-Geschäft. Ihre Songs sind überall, rühren, beflügeln und breiten sich immer weiter aus. Wir haben mit der jungen Frau aus New York über ihren Blitzaufstieg gesprochen und sie außerdem über Amerika, Liebe und das Internet ausgefragt.

Interview: Erik Brandt-Höge

Debütalbum von Lana Del Rey
:Femme fatale auf Valium

Lana Del Rey gilt zur Zeit als das größte Versprechen der Popmusik. Nun erscheint ihr Debütalbum. Es ist Musik, die vollständig auf der Höhe der Zeit ist. Doch es ist auch eine erzkonservative Männerphantasie, der ziemlich schnell die Luft ausgeht. Wir hören: die Banalität des Dösens.

Jens-Christian Rabe

Retro-Königin Lana Del Rey
:Lady Anti-Gaga

Auf den ersten Blick mag sie wie eine Anfängerin wirken - und doch steckt mehr dahinter: Lana Del Reys Songs spiegeln vage Erinnerungen an eine Welt, in der alles besser war. Und schöner. Kein Wunder, dass sie im Netz bereits als neue Retro-Königin gilt.

Annett Scheffel

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