Kooperationsverbot

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Verschlafen die Schulen die Digitalisierung?

Der Bund will den Schulen für die Digitalisierung fünf Milliarden Euro schenken. Aber alle 16 Bundesländer sind dagegen. Wieso der Digitalpakt plötzlich auf der Kippe steht, erklärt SZ-Bildungsredakterin Susanne Klein.

Meinung am Mittag
:Das Bildungspaket beseitigt einen Irrtum

Union und SPD wollen das aberwitzige Kooperationsverbot aufheben. Diesen überfälligen Schritt hat vor allem die CSU lange verhindert, die ihn jetzt ausdrücklich billigt.

Kommentar von Paul Munzinger

SPD-Kanzlerkandidat
:Schulz: Deutschland muss Bildungsland Nummer eins werden

Mit einer "Nationalen Bildungsallianz" attackiert Martin Schulz Kanzlerin Merkel. Er will viele Milliarden in Deutschlands Schulen stecken - und dafür das Grundgesetz ändern.

Von Jakob Schulz, Berlin

Bund-Länder-Finanzen
:Lammerts Kampfansage an Schäuble

Der Bundestagspräsident lehnt den von Wolfgang Schäuble verhandelten Kompromiss zu den Bund-Länder-Finanzen ab - aus Angst um den Föderalismus.

Von Robert Roßmann

Aufhebung des Kooperationsverbots
:Ein irrsinniges Verbot

Eine machtversessene Logik hat verhindert, dass Bund und Länder in der Bildung zusammenarbeiten. Das soll sich nun zumindest für Hochschulen ändern. Wirklich notwendig wäre die Kooperation aber schon in den Schulen.

Von Roland Preuß

Ihr Forum
:Kooperationsverbot: Braucht Deutschland eine zentrale Schulpolitik?

Bund und Länder dürfen in der Bildung nicht dauerhaft zusammenarbeiten. Darauf einigte man sich bei der Förderalismusreform 2006. Nun soll das Kooperationsverbot gelockert werden - aber nur für Universitäten. Sollte eine stringente Bildungsreform nicht in der Schule beginnen?

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Streit um Hochschulfinanzierung
:NRW-Schulministerin Löhrmann wirft Bund "Erpressung" vor

"Viel zu kurz gesprungen": Die Vorsitzende der Kultusministerkonferenz, Sylvia Löhrmann, kritisiert die geplante Lockerung des Kooperationsverbotes bei der Hochschulfinanzierung als nicht ausreichend. Der Bund setze die Länder unter Druck, der nötigen Grundgesetzänderung zuzustimmen.

ExklusivKlamme Hochschulen
:Forschungsgemeinschaft: Bund soll Unis direkt finanzieren

Die Finanzlage der Bundesländer und der Universitäten ist klamm. Deswegen fordert der Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft im Gespräch mit der "Süddeutschen Zeitung", dass der Bund einspringt - mit direkter Finanzierung. Dafür müsste allerdings das Grundgesetz gelockert werden.

Bildungsausgaben
:Spaenle will kein Geld vom Bund

Bayerns Kultusminister Spaenle lehnt eine finanzielle Beteiligung des Bundes am Ausbau von Ganztagsschulen und anderen schulischen Projekten der Länder ab. Offenbar befürchtet er inhaltliche Vorgaben, wenn der Bund Schulen mit Geld unterstützt.

Tina Baier

Grundgesetzänderung zur Hochschulfinanzierung
:Zwei Wörter für die Forschung

Wissenschaft ist in der föderalen Bundesrepublik vorrangig Ländersache. Bei den Hochschulen will der Bund künftig stärker mitgestalten - und dafür zahlen. Doch die nötige Grundgesetzänderung ist kein Selbstläufer.

Christopher Schrader und Roland Preuß

Grundgesetzänderung zur Hochschul-Finanzierung
:Bund soll Bildung finanzieren dürfen

Bisher darf der Bund Schulen und Universitäten nicht fianziell unterstützen. Dieses Kooperationsverbot soll nun gelockert werden - das Bundeskabinett hat dazu eine Grundgesetzänderung auf den Weg gebracht. Doch es gibt Widerstand aus der Opposition.

FDP vor Parteitag
:Kurswechsel bei Atom und Bildung

Die darbenden Liberalen wollen sich auf ihrem Parteitag neu ausrichten. Bei der Atompolitik dürften sie sogar über die Position der Union hinausgehen. Ein schneller Ausstieg wird zum Ziel der FDP - egal wie die Überprüfung der Meiler ausgeht.

Nico Fried, Berlin

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