Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.
Zum Tod von Klaus Kinkel
:Ein rechtschaffener Mann
Er galt als Prototyp des politischen Könners: Klaus Kinkel war als Mensch wie als Minister herrlich zupackend, ebenso empfindsam wie geradeheraus. Ein Nachruf auf einen großen Liberalen.
Zum Tod von Klaus Kinkel
:Vom Beamten zum Spitzenpolitiker
Klaus Kinkel gehörte zu den prägenden Figuren der Bundespolitik. Der FDP-Politiker war unter anderem Außenminister, BND-Präsident und Vizekanzler. Seine Karriere in Bildern.
FDP-Politiker
:Klaus Kinkel ist tot
Der ehemalige Außenminister und FDP-Chef Klaus Kinkel ist im Alter von 82 Jahren gestorben. Viele Politiker kondolieren, auch die Bundeskanzlerin trauert um einen "Streiter für Freiheit und Demokratie".
Der Ex-Außenminister fordert ein Ende der "Kleinstaaterei" in Sachen Bildung. Im Lärm des Koalitionszwists drohe eine gefährliche "Bildungsbremse" unterzugehen, sagte er der SZ.
Deutsche Nationalmannschaft
:DFB ernennt Klinsmann zum Ehrenspielführer
Dem früheren Kapitän der Nationalelf wird eine seltene Ehre zuteil. Chef der neuen DFB-Ethikkommission soll überraschend Ex-Außenminister Klaus Kinkel werden.
Klaus Kinkel über Hans-Dietrich Genscher
:"...vor allem ist er: treu"
Wenige Menschen kennen Hans-Dietrich Genscher so lange und gut wie Klaus Kinkel. Sein Nachfolger als FDP-Chef und Außenamt beschreibt seinen politischen Ziehvater als intergeren Politiker, der Willy Brandt besonders schätzte - und mit dem man bisweilen lautstark streiten konnte.
Deutsche Experten für Ägypten und Tunesien
:Juristische Entwicklungshelfer
Revolution - und was dann? Nach dem Umbruch in Nordafrika sollen deutsche Juristen Hilfe beim Aufbau eines Rechtssystems leisten. Das Verfassungsgericht gilt als Exportschlager. Doch die Experten müssen aufpassen, dass sie nicht als Kolonialmacht wahrgenommen werden.
Klaus Kinkel im Interview (2007)
:"Putin versucht, dem gedemütigten Russland seine Ehre zurückzugeben"
Der frühere Außenminister über einen unverschämten Ex-Kanzler, die Menschenrechtspolitik von Angela Merkel und den Umgang mit Autokraten und Despoten.