Kläranlagen

Coronavirus
:Alarm aus dem Abwasser

Schon bevor es die Fallzahlen zeigen, könnten Proben aus Kläranlagen neue Corona-Hotspots erkennen.

Von Christina Kunkel

Kläranlagen
:Der Bumerang-Effekt

Die Anlagen des Abwasserentsorgers VE München Ost müssen erweitert werden. Arzneirückstände und Mikroplastik im Abwasser nehmen stetig zu

Von Johanna Feckl

SZ PlusKläranlagen
:Die Schlacht um den Schlamm

Was passiert mit dem Material, das in Kläranlagen zurückbleibt? Früher wurden Felder damit gedüngt. Doch dann zeigte sich, dass damit Gift in die Nahrung kam. Verbrennen? Auch keine gute Idee.

Von Hanno Charisius

Landkreis Erding
:Mehr Schutz für das Trinkwasser

Wenn Klärschlamm künftig nicht mehr zum Düngen der Äcker verwendet werden darf, werden sich die Gemeinden im östlichen Teil des Landkreises auf erhebliche Kosten einstellen müssen.

Von Thomas Daller

Odelzhausen
:Das dicke Ende kommt noch

Der Feinkosthersteller Dahlhoff darf sein Abwasser zwar wieder in die Odelzhausener Kläranlage einleiten, aber jetzt rechnet die Gemeinde mit Schadensersatzansprüchen und will die Firma ihrerseits zur Kasse bitten

Von Renate Zauscher

Odelzhausen
:Klärungsbedarf

Die Firma Dahlhoff Feinkost GmbH weist die Vorwürfe der Gemeinde Odelzhausen und des Abwasserzweckverbandes zurück, an der massiven Betriebsstörung der Kläranlage die Schuld zu tragen.

Von Renate Zauscher

Weßling
:"Ökologischer Schwachsinn"

Die Grünen im Landkreis Starnberg setzen weiterhin auf Eching für Biomüllentsorgung und unterstützen sogar einen Antrag der FDP.

Patrizia Steipe

Odelzhausen
:Unerwartete Probleme

Odelzhausen und Sulzemoos müssen neu planen. Weil das Gewerbegebiet offenbar mehr Schmutzwasser produziert als erwartet, verzögert sich der Neubau einer gemeinsamen Kläranlage.

Renate Zauscher

Wasserverschmutzung
:Antibabypille im Fluss

Das EU-Parlament will die Liste der Umweltgifte deutlich verlängern, die in Gewässern nichts zu suchen haben. Diesmal soll es auch Obergrenzen für Arzneimittelrückstände geben. Denn Östrogene aus der Antibabypille etwa belasten bereits jetzt Seen und Flüsse, weil normale Kläranlagen sie nicht zurückhalten.

Wiebke Rögener

Umweltverschmutzung
:Medikamente aus der Kläranlage

Abwässer der Pharmaindustrie belasten die Umwelt stärker als bislang angenommen. Das ist bedenklich. So können Antibiotika in den Gewässern dazu beitragen, dass Krankheitserreger resistent werden.

Wiebke Rögener

Umweltschutz
:Weiter so!

Na also, es geht doch: Klare Luft, saubere Flüsse, blühende Landschaften: Der Mensch kann die Umwelt nicht nur zerstören, sondern auch schützen - die größten Öko-Erfolge.

Hanno Charisius

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