Kelten

SZ PlusSZ Kultursalon
:Wie die Rüstungsindustrie Bayerns archäologisches Erbe bedroht

Beim SZ Kultursalon "Von Schwertern zu Eurofightern" in der bald neu eröffnenden Archäologischen Staatssammlung in München geht es um Manching, einen Ort zwischen Gold und Gewalt.

Von Jürgen Moises

SZ PlusGolddiebstahl in Manching
:Der Tag, an dem der Schatz verschwand

Am 22. November 2022 bricht eine Bande ins Manchinger Museum ein und stiehlt das einzigartige Keltengold. Die Verdächtigen werden zwar geschnappt – große Teile der Beute bleiben aber verschwunden. Protokoll eines Hollywood-reifen Verbrechens.

Von Thomas Balbierer und Lisa Schnell

SZ PlusArchäologische Funde
:München ist ein guter Ort zum Leben - seit mehr als 2000 Jahren

Archäologen entdecken im Norden der Stadt die Überreste einer keltischen und einer römischen Siedlung. Warum die Menschen sich dort niederließen und wie sie lebten.

Von Patrik Stäbler

Kriminalität
:Die Suche nach den gestohlenen Goldstücken geht weiter

Der Einbruch in das Kelten- und Römermuseum Manching ist geklärt, vier Verdächtige sind inhaftiert - doch der größte Teil des Keltenschatzes bleibt verschwunden.

Archäologie
:Sondengänger entdeckt keltische Goldmünze, die so noch nie gefunden wurde

Der Mann hat das sogenannte Regenbogenschüsselchen nun der Archäologischen Staatssammlung München geschenkt - obwohl er ein unmoralisches Angebot dafür erhalten hatte.

Von Florian Fuchs

Golddiebstahl von Manching
:"Anschlag auf unser kulturelles Gedächtnis"

Nach der Festnahme einer Bande im Fall des gestohlenen Keltengoldes feiern Politiker und Polizei den Ermittlungserfolg. Doch in Manching ist die Freude getrübt, ein Teil des Schatzes ist für immer verloren. Ein kleiner Trost bleibt.

Von Thomas Balbierer

SZ PlusMuseum in Oberbayern
:Vier Festnahmen nach Goldschatz-Diebstahl in Manching

483 Goldmünzen hatten Diebe im November aus dem Kelten- und Römermuseum in Manching bei Ingolstadt gestohlen. Zumindest ein Teil des Schatzes konnte wohl sichergestellt werden.

Von Thomas Balbierer

SZ PlusArchäologie in München
:Gefaltete Schwerter, eine Jahrtausende alte Schere und die älteste Münchnerin

Die Zahl der Ausgrabungen in der Stadt wird künftig wohl stark zunehmen. Dabei haben Archäologen zuletzt schon aufsehenerregende Funde gemacht. Was ihre Entdeckungen über die Früh- und Vorgeschichte der Stadt verraten.

Von Jakob Wetzel

Manching
:Nach Golddiebstahl: Keltenmuseum öffnet Dauerausstellung

In Manching fehlt ein halbes Jahr nach dem spektakulären Einbruch von Tätern und Beute jede Spur. Die Polizei überprüft 2000 Personen, im Museum will man endlich wieder nach vorne schauen.

Von Thomas Balbierer

Sendling
:Jahrtausendealtes Kelten-Grab bei Bauarbeiten gefunden

Darin befanden sich teils bestens erhaltene Beigaben wie ein Rasiermesser, ein gefaltetes Schwert oder eine 2300 Jahre alte Schere, die laut Denkmalpflege "auch heute noch verwendet werden könnte".

Manching
:Diebstahl von Goldschatz: Taucher finden Brecheisen in Weiher

Das 2000 Jahre alte Kelten-Gold ist vor zwei Wochen verschwunden. Der Museumsbetreiber wehrt sich unterdessen gegen den Vorwurf, die Überwachungstechnik sei veraltet.

Manching
:Veraltete Kameratechnik im Keltenmuseum behindert Ermittlungen

Nach dem Diebstahl des wertvollen Keltenschatzes können Ermittler die Kameraaufnahmen nicht auslesen, weil die Software veraltet ist - allerdings hatte das Landeskriminalamt die Sicherheitstechnik erst 2020 überprüft.

Von Florian Fuchs

SZ PlusVerbrechen
:Der Manchinger Goldraub

Ein sensationeller keltischer Schatz, der 1999 in der Nähe von Ingolstadt entdeckt wurde, ist aus dem Museum verschwunden. Besonders tragisch: Es verdankt seine Existenz diesem Schatz.

Von Thomas Balbierer und Lisa Schnell

Ortsgeschichte
:Spurensuche im Erdreich

Im Sommer holen Archäologen in Wörthsee bergeweise Perlen, Armreifen und Keramik aus dem Boden. Jetzt wird ein neues keltisches Grabungsfeld an der Kuckuckstraße in Steinebach eröffnet.

Von Christine Setzwein

Nördlingen
:Kinderskelett aus der Keltenzeit entdeckt

Nach Angaben des bayerischen Landesamts für Denkmalpflege war der Bub etwa neun bis zwölf Jahre alt und soll irgendwann zwischen 480 und 100 vor Christus gelebt haben.

SZ PlusArchäologie
:Bier oder Wein? Und wie viel? Was die Kelten tranken

Archäologen entschlüsseln die Trinksitten der Kelten. Denn ob die Menschen vor 2500 Jahren lieber Wein oder Bier tranken, verrät sehr viel über das soziale Gefüge.

Von Hubert Filser

Archäologie in Oberfranken
:Keltisches Leben ausgraben

Auf dem Staffelberg wird das Tor einer keltischen Siedlung ausgegraben und rekonstruiert. Die Archäologen dürfen aber nur weniger als ein Prozent des Bodendenkmals freilegen.

Von Claudia Henzler

"Geschichten aus dem Dachauer Land"
:Am Ende des Regenbogens

Bei Gaggers wurde 1751 ein sagenhafter Goldschatz entdeckt. Die Menschen in dem beschaulichen Weiler leben trotzdem immer noch bescheiden, aber zufrieden.

Von Gregor Schiegl

Steinkreise
:Revolution in der Steinzeit

Vor 5200 Jahren entstanden auf den schottischen Orkney-Inseln erste Steinkreise, die Vorläufer von Stonehenge. Wozu bloß nahmen die Steinzeitmenschen all die Plackerei auf sich?

Von Hubert Filser

SZ MagazinArchäologie
:Mmmh, 2000 Jahre altes Brot

Als bei Frankfurt ein 2000 Jahre altes Brot ausgegraben wurde, war das für Archäologen hochinteressant: Der versteinerte Laib war zwar nicht mehr genießbar, verriet aber eine Menge über das Leben unserer Vorfahren.

Von Gabriela Herpell

Tag des offenen Denkmals
:Leben in der antiken Schanze

Historisch Interessierte können am Tag des offenen Denkmals eine keltische Befestigungsanlage bei Loipfing besichtigen - zwei Tage vorher spielt der Ärchäologische Verein Erding das Leben der Kelten nach.

Antonia Krach

Keltendorf
:Wie vor 2300 Jahren

Geschichte zum Anfassen: Der Archäologische Verein will in der Nähe von Günding ein historisches Keltendorf errichten.

Robert Stocker

Baden-Württemberg: Archäologie
:100 Tonnen Keltengeschichte

"Das wird die Wissenschaft über die Keltenzeit verändern": Archäologen bergen im "schwäbischen Troja" die 2600 Jahre alte Grabkammer einer Fürstin - komplett, mittels zweier Schwerlastkräne.

Bildern.

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