Katastrophe

Katastrophen
:Krrrks!

Jeden Tag bebt irgendwo die Erde. Meistens spürt das niemand. Von Schlangen, die aus dem Winterschlaf erwachen, bevor ein Erdbeben droht, bis zu tonnenschweren, goldglänzenden Kugeln, die in Wolkenkratzern hängen und Beben auspendeln sollen.

Von Birk Grüling

Katastrophe in Indien
:Mehr als 130 Tote nach Einsturz einer Fußgängerbrücke

Die rund 150 Jahre alte Hängebrücke über den Fluss Machchhu war erst vor wenigen Tagen wiedereröffnet worden.

Von Max Muth

SZ PlusFlutkatastrophe
:Auf einmal ist alles weg

Die Jahrhundertflut verursachte ein Ausmaß an Zerstörung, das kaum vorstellbar ist. Das Wasser schwemmte Autos weg, Kinder sahen ihr Zuhause verschwinden. Über größte Not und die unglaubliche Macht der Solidarität.

Von Elisa Britzelmeier

Klimakolumne
:Nach der Katastrophe das Vergessen

Das schreckliche Unwetter hat die politische Rhetorik verändert: Plötzlich sind fast alle für mehr Klimaschutz. Aber wird der Effekt anhalten? Die Erfahrung lehrt leider etwas anderes.

Von Marlene Weiß

SZ PlusFlut, Hitze, Erderwärmung
:"Klimawandel, das war immer woanders"

Katastrophen wie Überschwemmungen oder Hitzewellen werden zunehmen, sagt Wissenschaftsautor Toralf Staud. Was sich im Umgang mit der Klimakrise ändern muss und was jeder Einzelne für die eigene Sicherheit tun kann.

Interview von Alex Rühle

Japan
:Im Schlamm versunken

Eine gewaltige Matschlawine verwüstet den japanischen Kurort Atami. Zahlreiche Menschen werden noch vermisst. Und das Land bekommt wieder vorgeführt, wie der Klimawandel das Leben auf der Insel bedroht.

Von Thomas Hahn

SZ PlusHauseinsturz in Florida
:"In den USA fallen Gebäude doch nicht einfach in sich zusammen"

Nach dem Einsturz eines Wohnhochhauses bei Miami steigt die Zahl der Toten auf neun, mehr als 150 Menschen werden noch immer vermisst. Was könnte der Grund für die Katastrophe gewesen sein?

Von Gerhard Matzig

SZ PlusZugunglück
:Pilgerfahrt in den Tod

Ein Zug kracht an einem Bahnübergang in einen voll besetzten Pritschenwagen, in dem junge Jesuiten nach ihrem Besuch in Andechs heimkehren. 16 Menschen sterben vor 70 Jahren beim schwersten Unglück im Landkreis Starnberg.

Von Astrid Becker

SZ PlusPsychologie
:Alles wird immer schlimmer

Je besser es uns geht, desto mehr haben wir das Gefühl, dass sich die Dinge zum Schlechteren entwickeln. Welche Folgen hat das für die Gesellschaft?

Von Sebastian Herrmann

SZ PlusKatastrophen
:Es geschah im Schnee

Orkanartiger Wind, minus 40 Grad Kälte, seltsame Himmelserscheinungen - und plötzlich sind neun junge Menschen tot. Stecken dahinter CIA-Agenten, Radioaktivität oder schlicht eine ungewöhnliche Lawine? Über eine mysteriöse Katastrophe im Ural im Winter 1959.

Von Hans Holzhaider

Italien
:Brückeneinsturz hätte leicht verhindert werden können

Ein Prüfbericht stellt klar: Am Unglück in Genua war nicht das Wetter schuld. An einem entscheidenden Träger wurde seit 1993 keine Wartung vorgenommen. Selbst Warnungen des Bauplaners waren ignoriert worden.

Von Oliver Meiler

Gefahrgut
:Brand zwischen Zapfsäulen

Helfer und Feuerwehr löschen einen Tanklaster in Gröbenzell

SZ PlusKatastrophenhilfe
:"Da haben wir auf die Schnelle eine Luftbrücke organisiert"

Die Studentin Martina Niesyto, 23 und ihr Freund sehen die Bilder der Explosion in Beirut - und ändern über Nacht ihr Leben. Mithilfe einer Fluggesellschaft schicken sie mehr als eine Tonne Hilfsgüter in den Libanon. Über das Glück des Helfens.

Von Lea Arbinger

Bundesweiter Warntag
:Falscher Alarm

Eine App soll Millionen Deutsche vor Notfalllagen warnen - doch beim bundesweiten Probealarm bleibt sie still. Das Bundesinnenministerium bezeichnet die Übung inzwischen als "fehlgeschlagen".

Von Jannis Brühl und Max Sprick

Warntag
:"Die Pandemie hat viele Elemente einer Katastrophe"

Um elf Uhr an diesem Donnerstag heulen Sirenen als Teil des bundesweiten "Warntages". Was davon zu halten ist und wo Gefahren in Zukunft lauern, erklärt der Katastrophenforscher Martin Voss.

Von Mareen Linnartz

SZ PlusRettungseinsatz
:Spürnasen, die Leben retten

Wenn Katastrophen passieren und Menschen verschütt gehen, macht sich die BRH-Rettungshundestaffel Oberbayern auf die Suche. Wie die Tiere lernen, Opfer lebendig unter Trümmern aufzuspüren. Ein Besuch auf dem Trainingsgelände.

Text: Gudrun Passarge Fotos: Alessandra Schellnegger

Jahrestag der Germanwings-Katastrophe
:Trauern via Twitter

Fünf Jahre ist es her, dass bei der Germanwings-Flugzeugkatastrophe in den französischen Alpen 150 Menschen starben. Die Corona-Krise verhindert öffentliches Gedenken.

Von Oliver Klasen

Kolumne "Alles Gute"
:Die Rückkehr der Minnesänger

In jeder Krise passiert auch Gutes, selbst wenn man es nicht immer auf den ersten Blick erkennt. In dieser Kolumne schreiben SZ-Redakteure täglich über die schönen, tröstlichen oder auch kuriosen kleinen Geschichten in dieser vom Coronavirus geplagten Zeit.

Von Martin Zips

Kolumne "Alles Gute"
:In jeder Krise passiert auch Gutes

Selbst wenn man es nicht immer auf den ersten Blick erkennt. In dieser Kolumne schreiben SZ-Redakteure täglich über die schönen, tröstlichen oder auch kuriosen kleinen Geschichten in dieser vom Coronavirus geplagten Zeit.

Von Kurt Kister

Leben mit Corona
:Der Stillstand nach dem Virusalarm

Leere Supermarktregale, geschlossene Schulen und Kitas, Besuchsverbote an Kliniken: Das Leben macht vielerorts eine Pause. Mancher versucht derweil, den Notstand auch als Chance zu begreifen.

Von Viktoria Spinrad, Claudia Koestler und Felicitas Amler

Bad Tölz-Wolfratshausen
:Elf Corona-Infizierte im Landkreis

Die Kreisbehörde meldet einen weiteren Fall.

Von Claudia Koestler

MeinungKlimakrise
:Australien im Feuer des Kolonialismus

Die Brände sind Folge der kapitalistischen Expansion Europas: Wie bequem: Die Schäden der Wachstumsideologie zeigen sich am anderen Ende der Welt.

Gastbeitrag von Jürgen Zimmerer

Hurrikan "Dorian"
:Das Glück nach dem Sturm

In Titusville, Florida, haben sich die Bewohner nahezu perfekt auf den Wirbelsturm vorbereit. Jetzt ist "Dorian" abgedreht. Besuch in einer Stadt, die gerade so davongekommen ist.

Von Thorsten Denkler

"Swell" im NDR
:Die Dramaserie zum Klimawandel

"Wenn die Deiche brechen" zeichnet eine bedrohlich nahe Dystopie. Zwar wirkt die Serie manchmal etwas zu undramatisch und dröge - ist aber doch alles andere als abwegig.

Von Christine Dössel

Hurrikan "Dorian"
:Das Monster wütet

Der extreme Hurrikan hat Kraft entwickelt wie kaum ein Wirbelsturm zuvor. Auf den Bahamas dürfte der Wiederaufbau Jahre dauern, in Florida schöpfen die Menschen aber Hoffnung. Doch Stürme dieser Kategorie könnten sich häufen.

Von Marlene Weiss

Brückeneinsturz vor einem Jahr
:Genua erinnert an die "Apokalypse"

Ein Jahr nach dem Unglück wird der Opfer des Brückeneinsturzes in Genua gedacht. Solange das Stadtbild nicht heilt, können die Menschen das Trauma nicht verarbeiten.

Stromboli
:Tödlicher Freund

Noch bevor die Rauchschwaden nach dem Ausbruch des Stromboli verzogen sind, geht das Leben auf der süditalienischen Insel weiter. Der Vulkan ist eben nicht nur Gefahr - sondern auch Geschäftsgrundlage.

Von Oliver Meiler

Katastrophe
:Mosambik wartet auf Hilfe

Zehntausende Menschen warten im Katastrophengebiet in Südostafrika weiter auf Hilfe. 1,8 Millionen Menschen sind nach UN-Schätzung betroffen. "Das Ausmaß der Krise ist erschütternd", sagte der Generalsekretär der Rotkreuz- und ...

Der "K-Fall"
:Schlimmeres verhindern

Was der Ausnahmezustand für die Menschen bedeutet

Von Katharina Schmid

Katastrophen
:"Verpasste Chance"

Das Landgericht Dortmund weist eine Klage von Opfern einer Brandkatastrophe in Karatschi/Pakistan im September 2012 ab. Die Opfer hatten den Textilkonzern Kik verklagt. Die Dortmunder Richter stuften die Ansprüche nun allerdings als verjährt ein.

Von Caspar Dohmen

Thailand
:Zehntausende fliehen vor Tropensturm

Ferienorte und Küstengebiete werden evakuiert, der Betrieb auf Bohrinseln ist eingestellt: "Pabuk" könnte der schwerste Tropensturm in Thailand seit 1989 werden. Am Freitag soll er auf Land treffen.

SZ Espresso
:Nachrichten kompakt - die Übersicht für Eilige

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Matthias Fiedler

New York
:Mann stirbt nach Brand im Trump Tower

Im 50. Stockwerk des New Yorker Hochhauses bricht ein Feuer aus - eine Sprinkleranlage gibt es hier nicht. 200 Feuerwehrleute sind im Einsatz.

Archäologie
:Wie der Homo sapiens eine globale Katastrophe in Höhlen überlebte

Als der Supervulkan Toba in Indonesien vor 74 000 Jahren ausbrach, starb die Menschheit beinahe aus. Beinahe.

Von Patrick Illinger

SZ PlusWasserkrise in Kapstadt
:Trockenübung

Spätestens im Juli soll es in Kapstadt kein Wasser mehr geben. Vier Millionen Menschen rüsten sich für einen großen Verteilungskampf.

Von Bernd Dörries

Sturm "Harvey"
:Trump managt die Sturm-Katastrophe vorbildlich - sagt Trump

Der Sturm "Harvey" hat weite Teile von Texas unter Wasser gesetzt. US-Präsident Trump tut angesichts der schwierigen Lage was er immer tut: Er lobt sich und seine Helfer via Twitter über den Klee.

Von Reymer Klüver

Westafrika
:Hunderte Tote nach Erdrutsch in Sierra Leone

Starke Regenfälle haben die Katastrophe verursacht. Dutzende Häuser sind unter der Schlammlawine begraben. Die Hilfskräfte suchen nach Überlebenden.

Fußball
:Späte Anklage wegen Katastrophe von Hillsborough

Vor mehr als 28 Jahren brach beim Pokalspiel zwischen Liverpool und Nottingham Forrest eine Massenpanik aus, bei der 96 Menschen starben. Jetzt werden sechs Personen beschuldigt.

Hochhausbrand in London
:Behörden befürchten mehr als 70 Tote

Viele Bürger geben der britischen Regierung eine Mitschuld an der Brandkatastrophe in London. 4000 Hochhäuser im Land sollen auf Sicherheitsmängel untersucht werden.

Nach Feuer in der Silvesternacht
:Wanderer müssen nicht für Waldbrand am Jochberg aufkommen

Die Haftpflichtversicherung übernimmt die Kosten von fast einer halben Million Euro. Noch offen ist allerdings, ob sich die zwei Münchner strafrechtlich verantworten müssen.

Von Claudia Koestler
01:54

Nordkalifornien
:Drohender Dammbruch in den USA

Mehr als 160.000 Menschen mussten bereits evakuiert werden. Einsatzkräfte vor Ort arbeiten mit Hochdruck daran eine Überflutung zu verhindern.

sz/wochit

Kalifornien
:Gewaltiger Staudamm droht zu brechen - 200 000 Menschen fliehen

Weil die größte Talsperre der USA beschädigt ist, verlassen Tausende Menschen in Kalifornien ihre Häuser.

Katastrophen
:"Wir kämpfen pausenlos"

Die Ausdehnung der Waldbrände in Chile ist inzwischen größer als Mallorca - elf Menschen sind den Flammen schon zum Opfer gefallen.

Valparaíso
:Riesiger Waldbrand zerstört 100 Wohnungen in Chile

Mittlerweile hat die Feuerwehr die Flammen in Valparaíso unter Kontrolle. Mindestens 19 Menschen sind verletzt worden.

Hurrikan Matthew
:In Haiti fehlt es nach dem Hurrikan an allem

Viele Menschen hatten nur Wellblechhütten als Schutz vor dem Sturm - Hunderte starben. Eine unfähige Regierung macht alles nur noch schlimmer.

Von Karin Steinberger

Wireless Emergency Alerts
:Warum Millionen New Yorker einen Steckbrief per Push-Mitteilung bekamen

"GESUCHT: Ahmad Khan Rahami, 28-jähriger Mann": Diesen Fahndungsaufruf schickte die Polizei an alle Smartphone-Besitzer der Stadt. Das Vorgehen ist umstritten, doch der Erfolg scheint den Ermittlern recht zu geben.

Von Simon Hurtz

Katastrophe
:Staub, Schutt und Schuldzuweisungen

Regierungschef Renzi verspricht einen schnellen Wiederaufbau. Jedenfalls das wäre anders als früher.

Von Oliver Meiler

Loveparade
:Hunderttausende fordern in Online-Petition Strafprozess zur Loveparade-Katastrophe

Bei der Loveparade-Katastrophe in Duisburg starben 21 Menschen. Ein Verfahren gegen die Verantwortlichen gab es bislang nicht. Eine Online-Petition soll das ändern.

Katastrophe
:Wenn die Erde bebt

Bei schweren Beben in Ecuador und Japan sterben Hunderte Menschen. Überall suchen jetzt Retter nach Verschütteten. Auch international läuft die Hilfe an.

Von Boris Herrmann und Christoph Neidhart

Erdrutsch in Shenzhen
:Chinesische Behörden hatten Hinweise auf bevorstehende Katastrophe

Der Erdrutsch von Shenzhen erschüttert das Vertrauen der Chinesen in ihren Staat. 76 Menschen werden noch vermisst.

Von Christoph Neidhart

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