Joel Coen

"The Tragedy of Macbeth" im Kino und bei Apple TV+
:Schall und Wahn

William Shakespeare hat geschafft, was sonst keinem gelang: die Coen-Brüder auseinanderzubringen. Im Soloeinsatz schuf Joel eine streng reduzierte und klarsichtige Version von "Macbeth" mit Denzel Washington und Frances McDormand.

Von Nicolas Freund

Fortsetzung von "The Big Lebowski"
:Jesus lebt

John Turturro hat eine Fortsetzung des Kultfilms "The Big Lebowski" gedreht. Kann das gutgehen?

Von David Steinitz

"Three Billboards Outside Ebbing, Missouri" im Ersten
:Ein Film, der allen trotzt

In "Three Billboards Outside Ebbing, Missouri" will Regisseur Martin McDonagh Sicherheiten erschüttern. Nun läuft der Oscar-Aufreger von 2018 im Ersten.

Von Tobias Kniebe

Coen-Brüder im Interview
:"Wir machen Filme für die große Leinwand und nicht fürs iPad"

Joel und Ethan Coen sind als verschrobene Gesprächspartner bekannt - das zeigt sich auch, als die Brüder auf der Berlinale über "Hail, Caesar!" sprechen.

Von David Steinitz

Berlinale-Programm
:Mehr als Hollywood

Hollywoodopulenz und Autorenfilmkunst: Mit dem Eröffnungsfilm haben die Macher einen Coup gelandet. Was die Berlinale außerdem zu bieten hat - ein Ausblick.

Von David Steinitz

Kurzkritiken zu den Kinostarts der Woche
:Scheitern wo scheitern tabu ist

Toni Collette betört in "Ganz weit hinten". Ulrich Tukur mimt einen alkoholkranken Headhunter im kühlen "Houston". Nicht zu Wort kommen dagegen die Isländer in der Doku "Eisheimat". Für welche Filme sich der Kinobesuch lohnt - und für welche nicht.

Von den SZ-Kinokritikern
03:32

"Inside Llewyn Davis" im Kino
:Es geht nicht immer um Talent

Verklärung des Bohemienlebens? Nicht mit den Brüdern Coen. Komisch, spannend, traurig und bewegend erzählen sie in "Inside Llewyn Davis" von einem erfolglosen Folksänger, der durch das verschneite New York des Jahres 1961 zieht. Und eben nicht Bob Dylan sein wird.

Eine Video-Rezension von Susan Vahabzadeh

"Inside Llewyn Davis" in der SZ-Cinemathek
:Hölle aus Hohn und Spott

Mit "Inside Llewyn Davis" sind die Coen-Brüder zu einer Dimension des Humors vorgestoßen, die im Grunde unerklärlich ist. Und dennoch ist der Film eine todtraurige Meditation über die Künstlerseele und ihre Zerbrechlichkeit.

Von Tobias Kniebe

Plattenkabinett
:Justin kann auch Folk

Wenn die Coen-Brüder einen neuen Film machen, dann liefert Justin Timberlake für den Soundtrack sogar Folk-Songs. Keane wagen sich an Experimente, aber nur ein bisschen. Einnehmender sind da die Schweden von The Sounds mit ihren WG-Party-Krachern. Neue Alben im "Plattenkabinett", der Musik-Kolumne von SZ.de.

Von Johannes Kuhn

66. Filmfestspiele von Cannes
:Zitternde Chinesen

Das ist auffällig in diesem Jahr in Cannes: Wo auf der Leinwand Reichtum zu sehen ist, verfallen nicht nur die Luxuswerte, sondern auch alle Sitten. Sogar Boom-Chinesen sind verunsichert.

Von Tobias Kniebe, Cannes

66. Filmfestspiele in Cannes
:Coen-Brüder können auch Melancholie

Ihre Filme waren oft blutig und brutal, doch in Cannes präsentieren die Coen-Brüder nun eine melancholische Studie über die Musikszene im Greenwich Village der Sechzigerjahre. Ihr neues Werk kam beim Publikum an, denn ihren Humor bewahren die Brüder.

Ausstellung: Tarantino vs. Coens
:Du bist mein Lieblingsmensch

Quentin Tarantino und die Coen-Brüder sind Meister der schrägen Regie. Von ihren Filmen ließen sich nun mehr als 100 Künstler für eine Ausstellung in Manhattan inspirieren. Die Bilder.

Toni Lukic

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