Jeremy Irons

SZ PlusUlrich Matthes über seine Hitler-Rolle
:Wie spielt man Adolf Hitler?

Ulrich Matthes hat bereits Joseph Goebbels gespielt - und wollte eigentlich nie wieder die Rolle eines Nazis annehmen. Im Netflix-Drama "München" gibt er nun den Führer. Warum?

Interview von David Steinitz

Jeremy Irons
:Mystifikation und Manipulation

Liebhaber, Spieler und Musketier: Der britische Schauspieler Jeremy Irons wird 70 Jahre alt.

Von Fritz Göttler

"And now ..." im Kino
:Ein Traumspiel

Erinnerungsselig - And now ... Ladies and Gentlemen von Claude Lelouch, nun mit Patricia Kaas und Jeremy Irons.

Von Susan Vahabzadeh

Kurzkritiken zu den Kinostarts der Woche
:Verwirrung in der Banalität

Der erfolglose Schriftsteller Bradley Cooper klaut ein Manuskript und verheddert sich zwischen großen Worten und hübschen Frauen. In "Fast & Furious 6" sorgen die Robin Hoods der Temposünder für vergnügliche Achterbahngefühle, während eine Möchte-gern-Prinzessin zur banalen Märchenverwurstung wird. Welche Filme den Kinobesuch lohnen - und welche nicht.

Von den SZ-Kritikern.

Kurzkritiken zu den Kinostarts der Woche
:Wider den Porno-Hokuspokus

Magier wie Steve Carell liefern ein leidenschaftliches Plädoyer für klassisches Abrakadabra. Die "Beautiful Creatures" um Jeremy Irons wirken im feurig-romantischen Ambiente lebendiger als "Twilight"-Vampire und hübsche Studentinnen werden on- und offline von Dämonen gemeuchelt.

Von den SZ-Kritikern.

Steuer auf Einkaufstüten
:Plastik im Wal

22 Cent pro Plastiktüte, um die Natur zu schützen: Die Grünen wollen Einkaufstaschen aus Kunststoff besteuern. Denn der Müll der Menschen bringt selbst die Riesen der Meere zur Strecke.

Von Jannis Brühl
04:25

"Nachtzug nach Lissabon" im Kino
:Was mit dem Rest des Lebens geschieht

Ein Buch fasziniert den Lebensverweigerer Gregorius - gespielt von Jeremy Irons - so sehr, dass er alles hinwirft und sich in Lissabon auf Spurensuche begibt. Die Idee des Bestsellers "Nachtzug nach Lissabon" von Pascal Mercier ist schön, doch im Film plätschert trotz toller Besetzung zu viel dahin.

Von Susan Vahabzadeh

Jeremy Irons im Gespräch
:"Wir verändern uns, ohne es zu bemerken"

Eine Buchverfilmung hat ihm einst den Oscar gebracht, nun kommt Jeremy Irons mit Bille Augusts Leinwand-Adaption von "Nachtzug nach Lissabon" in die Kinos. Ein Interview über die Chancen im Leben, menschliche Metamorphosen und die Zusammenarbeit mit Martina Gedeck.

Von Paul Katzenberger

Kurzkritiken zu den Kinostarts der Woche
:Von Märchen und Muskeln

An den Charme des alten Films kommt der neue "Oz" nicht heran, ein schönes Märchen ist es dennoch. In anderen Kino-Geschichten will Nora Tschirner auf dem Ramschtisch einer Möchtegern-Komödie unbedingt geheiratet werden und der alternde Sylvester Stallone zeigt unverwüstlich Muskeln.

Von den SZ-Kritikern.

Jeremy Irons auf der Berlinale
:In Schnallenstiefeln mitten im Leben

Manchmal entsteht durchaus der Eindruck, dass Schauspieler nur sich selbst auf der Leinwand darstellen. Bei Jeremy Irons ist das nicht so - den Briten umgibt im realen Leben ein Hauch von Exzentrik, auch wenn er in seinem neuen Film einen Normalo auf Sinnsuche mimt.

Von Paul Katzenberger, Berlin

Wettbewerb der Berlinale 2013
:Wenn Robin Hood Strom stiehlt

Beide wurden sie von Oscarpreisträgern realisisert, Meisterwerke sind sie dennoch nicht: Mit den Filmen von Bille August und Danis Tanovic im Wettbewerb der Berlinale prallen das reiche und das arme Kino aufeinander. Im Gedächtnis bleibt jedoch ein indischer Dokumentarfilm.

Von Martina Knoben, Berlin

"Die Borgias" auf Pro Sieben
:Gesegnet. Gevögelt. Erdolcht. Vergiftet

Mehr Sex und Crime hat keine Familiendynastie der Renaissance zu bieten: Nach dem ZDF versuchen sich nun die Privaten an den Borgias. Ihr Spross Rodrigo Borgia, der zu Papst Alexander VI. aufstieg, segnet und mordet ab heute auch bei Pro Sieben.

Willi Winkler

Jeremy Irons im Interview zum Krisen-Film
:"Es geht um menschliche Gier"

Ohne Rücksicht auf Moral - so handelt Jeremy Irons als Topbanker John in "Der große Crash - Margin Call". Der Schauspieler spricht im Interview über das globale Zockertum und die Sprache als Waffe.

Anke Sterneborg

Gutscheine: