Jürgen Vogel

Filmstarts der Woche
:Welche Filme sich lohnen und welche nicht

Der neue Pixar-Film "Coco" erzählt auf rührende, oft sogar lustige Weise vom Tod und Jürgen Vogel überzeugt als Urmensch in "Der Mann aus dem Eis".

Von den SZ-Kinokritikern

"Der Mann aus dem Eis"
:Ötzis Kino-Debüt - ein Film für Hartgesottene

Die bekannteste Mumie der Welt erobert die Leinwand - doch wie verfilmt man das Leben eines Steinzeitmenschen, über den so gut wie nichts bekannt ist? Mit Jürgen Vogel.

Von Rudolf Neumaier

SZ PlusFilmfestival Locarno
:Ötzis Überlebenskampf

Wie verfilmt man Prähistorie? Im Jungsteinzeit-Epos "Der Mann aus dem Eis" überzeugt Jürgen Vogel in einem Naturschauspiel ohne Worte. Gezeigt wird eine Welt archaischer Gefühle, Gesten und Instinkte.

Von Rudolf Neumaier

ARD-Film "Der weiße Äthiopier"
:Zu Tränen verrührt

Man braucht keine Analysen, um die Misere des deutschen Fernsehfilms zu verstehen. Es reicht, sich den ARD-Film "Der weiße Äthiopier" anzusehen.

TV-Kritik von Katharina Riehl

"Familie!" im ZDF
:Ein Patchwork-Drama, das nachhallt

Selten werden Familien im Fernsehen so gezeigt, wie sie wirklich sind. Der ZDF-Zweiteiler "Familie!" will anders sein - ohne Klischees.

TV-Kritik von David Denk

"The Iceman"
:Jürgen Vogel spielt Ötzi

Ein deutscher Regisseur verfilmt die letzten Tage im Leben des Steinzeitmenschen - als Rachegeschichte.

"Schoßgebete" auf Arte
:Sex als Erlösung?

Sönke Wortmanns Beststellerverfilmung "Schoßgebete" sucht verzweifelt nach dem richtigen Ton. Ein mühsames Geflecht aus Trauma und Therapie, das nun auf Arte läuft.

Filmkritik von Rainer Gansera

"Vertraue mir" im ZDF
:Jürgen Vogel kämpft gegen geballte Klischees

Bankerin Elena will sich an die Spitze ihres männlich dominierten Umfeldes ackern: Der Plot von "Vertraue mir" klingt erst mal gut - wären da nicht plattitüdenhafte Dialoge und überzeichnete Figuren.

TV-Kritik von Charlotte Haunhorst

Nachlese zum "Tatort" aus Ludwigshafen
:Lena Odenthal in love

In "Lu" verdreht Jürgen Vogel der Kommissarin den Kopf - und macht diesen "Tatort" zu seinem Solo. Die Nachlese.

Kolumne von Carolin Gasteiger

Tatort-Kolumne
:Nicht nur klischeehaft, sondern albern

Kommissarin Odenthal muss sich weiter mit ihrer neuen Kollegin herumschlagen. Die Konfliktlinien zwischen ihnen sind sehr dick gepinselt.

Von Holger Gertz

"Blochin" im ZDF
:Wie die Axt im Wald

Mit Jürgen Vogel als "Blochin" will das ZDF an Serienerfolge wie "Breaking Bad" anknüpfen. Aber die Serie hat ein Problem.

Von Silke Burmester

Kurzkritiken zu den Kinostarts der Woche
:Glamour-Prinz und Neukölln-Aschenputtel

Ein schwuler Star-Friseur verliebt sich in einer prächtigen Komödie in seine Kollegin. Die Selbstfindungsreise mit Rainer Langhans im Himalaya bleibt hingegen ein Touri-Trip. Für welche Filme sich der Kinobesuch lohnt - und für welche nicht.

Von den SZ-Kinokritikern

Kurzkritiken zu den Kinostarts der Woche
:Wilde Pool-Orgien

Alice Cooper, Michael Douglas, Sylvester Stallone: Shep Gordon war ihr Berater, ihr Vertrauter. Eine schräge Doku über ihn funktioniert als Hommage an die Gründerzeit des modernen Starsystems. Für welche Filme sich der Kinobesuch lohnt - und für welche nicht.

Von den SZ-Kinokritikern

Kurzkritiken zu den Kinostarts der Woche
:Entschlossene Frauen und wilde Monster

In "Liebe im Gepäck" ist eine Flugbegleiterin krampfhaft auf der Suche nach einem Date, Nicole Kidman zeigt sich charmant in "Grace of Monaco" und im neuen "Godzilla" gibt es mehr als nur ein Monster zu sehen. Für welche Filme sich der Kinobesuch lohnt - und für welche nicht.

Von den SZ-Kinokritikern

Jürgen Vogel über "Stereo"
:"Diese Spießigkeit fühlt sich nicht kitschig an"

"Endlich Action!", jubelt die Kritik über den neuen Film mit Moritz Bleibtreu und Jürgen Vogel, in dem der eine des anderen dunkles Alter Ego spielt. "Stereo" kommt nun in die Kinos. Ein Gespräch mit Jürgen Vogel über die Spießigkeit von Actionfilmen und Wendepunkte in seinem Leben.

Von Ruth Schneeberger

SZ JetztInterview mit Niels Ruf
:"Böhmermann fehlt es etwas an Unterleib"

Er war das böse Gesicht des Jugendfernsehens, dann beim Promidinner. Jetzt fotografiert Niels Ruf Leute wie Eva Padberg oder Jürgen Vogel mit Spreizer im Mund. Ein Gespräch übers Bösesein.

Von Mercedes Lauenstein und Jan Stremmel

Deutscher Filmpreis 2013
:Einfach krass

Schaulaufen auf dem Roten Teppich, stolze Gewinner und leicht bekleidete Ballett-Tänzerinnen: Die Verleihung des Deutschen Filmpreises hatte Gala-Typisches, hielt aber auch Überraschungen bereit. So fand Matthias Schweighöfer zuerst nur ein Wort für seine Auszeichnung. Bilder von der Gala.

"Tod einer Polizistin" im ZDF
:Dieses zentnerschwere Gefühl

Der brillante TV-Film "Tod einer Polizistin" mit Jürgen Vogel und Götz George, am Abend im ZDF, zeigt ein Duell zwischen zwei Männern, die stärker und härter nicht sein könnten. Über allem schwebt die Frage: Kann Rache gerecht sein?

Von Achim Zons

Regisseur Glasner über Vergebung
:"Mensch sein heißt schuldig werden"

Die Protagonisten seiner Filme sind Vergewaltiger, Pädophile oder andere Triebtäter: Matthias Glasner ist fasziniert vom Kampf des Menschen mit seinen Dämonen. Im neuen Film "Gnade" präsentiert der Regisseur Birgit Minichmayr als Gutmenschen, der plötzlich mit tiefer Schuld leben muss. Ein Gespräch über die Unteilbarkeit von Gut und Böse und den Kleinmut im deutschen Kino.

Paul Katzenberger

"Gnade" von der Berlinale 2012 im Kino
:Wenn gute Menschen Schlechtes tun

"Gnade" nennt Matthias Glasner seinen neuen Film, der so provokativ ist wie seine alten: Was sich zunächst als klassisches Schuld-und-Sühne-Drama zu einem gerechten Finale hin zu entwickeln scheint, wird schließlich zu einem Plädoyer für das Üben von Vergebung.

Josef Grübl

Birgit Minichmayr im Berlinaleblog
:Norwegisch für Anfänger

Sieben Wochen Vokabeln pauken, schon geht Birgit Minichmayr fast als Norwegerin durch. Für ihre Rolle in "Gnade" hat sie gebüffelt, was das Zeug hält. Während ihr Filmpartner Jürgen Vogel keine einzige Zeile aufsagen konnte, beeindruckt Minichmayr die Weltpresse auf der Berlinale mit ihren Sprachkenntnissen. Nur die Norweger selbst, die scheinen sie nicht zu verstehen.

Paul Katzenberger

"Hotel Lux" im Kino
:Weltgeschichte durch die Klobrille

Bully Herbig als Wahrsager Stalins: Er spielt einen Komödianten, der aus Nazi-Deutschland geflohen ist und den Diktator in allen Fragen des Terrors beraten muss. Leander Haußmanns Posse "Hotel Lux" wird zur absurden Geschichtsstunde - und ist dabei kein Klamauk, sondern eine Komödie voller Abgründe.

Doris Kuhn

Schauspieler Jürgen Vogel
:Kleiner Hai

Preußenkönig und Vergewaltiger, Impro-Komödiant und Melancholiker - Jürgen Vogel mag die Gegensätze in seinen Rollen. Der Autodidakt brachte sich das Schauspielern selbst bei. Jetzt ist er als Hitler-Imitator in "Hotel Lux" wieder im Kino zu sehen. Ein Porträt.

Im Kino: Schwerkraft
:Kollateralschäden

Normalsein, das ist was für Arschlöcher: Einer seiner Kunden steckt sich die Pistole in den Mund und Banker Frederik lernt, dass Durchdrehen ein Weg ist, die Krise zu bewältigen.

R. Gansera

Im Kino: "Boxhagener Platz"
:Genossen, lasst Luft rein!

Milieustimmigkeit bis hin zur Deko-Muschel auf dem Fernsehapparat: Boxhagener Platz erzählt etwas stickig von der real existierenden DDR-Tristesse des Jahres 1968.

Rainer Gansera

Schwangere Prominente
:Kugelrund im Rampenlicht

Immer mehr prominente Frauen stolzieren mit großen oder kleinen Babybäuchen über die roten Teppiche. Außer Sandy Meyer-Wölden - sie hat das Babyrennen hinter sich gebracht.

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