Iran

Aktuelle Nachrichten aus Iran

dpa-Nachrichten

  1. Nahost
    :Neue EU-Sanktionen für den Iran

  2. Naher Osten
    :Israel wägt nach Irans Angriff Optionen ab

  3. Konflikte
    :EU plant nach iranischem Angriff auf Israel neue Sanktionen

  4. Journalistin
    :„Mutig und empathisch“: Schillerpreis für Golineh Atai

  5. Diplomatie
    :Putin telefoniert mit Irans Präsident zur Nahostkrise

  6. Ali Chamenei wird 85
    :Irans Führung vor unruhigen Zeiten

  7. Krieg in Nahost
    :UN-Chef sieht Nahen Osten am Rande des Abgrunds

  8. Nahost-Konflikt
    :Nach Angriff auf Israel: Neue EU-Sanktionen für den Iran?

  9. Alle dpa-Nachrichten

Weitere Artikel

Sondergipfel in Brüssel
:EU ruft zu Deeskalation in Nahost auf

Die Staats- und Regierungschefs verurteilen die iranische Aggression und ermahnen Israel zur Mäßigung. Die Außenminister bringen neue Sanktionen gegen Teheran auf den Weg.

Von Jan Diesteldorf, Josef Kelnberger und Paul-Anton Krüger

LiveKrieg in Nahost
:Israels Botschafter kündigt Schlag gegen Irans Militäreinrichtungen an

Laut dem israelischen Botschafter sei ein Gegenschlag zu Abschreckungszwecken unabdingbar. Zivile Ziele sollten außen vor bleiben. Militärische Einrichtungen hingegen werden ins Visier genommen.

Alle Entwicklungen im Liveblog

SZ PlusMeinungIsrael
:Stärke zeigen, aber klug

Ein Gegenschlag, der Iran erzittern lassen, aber die Welt beruhigen wird? Den kann es nicht geben. Doch eine angemessene Antwort auf den Angriff vom Wochenende gäbe es.

Kommentar von Peter Münch

Antisemitismus in München
:Der Krieg in Nahost als "Brandbeschleuniger"

Judenhass verbindet Verfassungsfeinde unterschiedlicher Couleur. Die Zahl antisemitischer Übergriffe ist im vergangenen Jahr um 70 Prozent gestiegen. Auch ein angekündigter Salafisten-Kongress beschäftigt die Sicherheitsbehörden.

Von Martin Bernstein

SZ PlusDeutschlands Iran-Politik
:"Eine Ausgeburt von Schwäche"

Michael Roth, Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses, kritisiert Irrtümer der deutschen Iran-Politik und fordert, das Mullah-Regime in Teheran stärker zu isolieren - durch eine Annäherung an Saudi-Arabien und Katar.

Interview von Georg Ismar

SZ PlusIran
:Die militärische Macht der Mullahs

Ein iranisch-israelischer Waffengang wäre ein Albtraum, auch wenn Teheran bislang nicht über Atomwaffen verfügt. Irans Streitkräfte gehören zu den kampfstärksten weltweit.

Von Tomas Avenarius

SZ Plus"The Knife" von Salman Rushdie
:Das Buch zur Gegenwart

Salman Rushdie schreibt im meisterhaften Memoir "The Knife" über die erlebte Gewalttat und zugleich über das, was in der Ukraine, in Israel und auf der ganzen Welt zu verteidigen ist.

Von Nils Minkmar

SZ Plus"Maischberger" zu Nahost und Ukraine
:Was die Kriege verbindet

Welche Berührungspunkte hat Irans Angriff auf Israel mit Putins Überfall auf die Ukraine? Bei Maischberger werden manche Parallelen sichtbar - und Sahra Wagenknecht greift zu einem Spickzettel.

Von Moritz Baumstieger

SZ PlusIrans Verbündete
:Das Anti-USA-Netzwerk

Nicht nur im Nahen Osten hat Iran Verbündete: Warum das Mullah-Regime auch auf Unterstützung aus Lateinamerika und Nordkorea zählen kann.

Von Christoph Gurk und Thomas Hahn

SZ PlusNach Angriff Irans
:Die vielen Väter des israelischen Erfolgs 

Die Abwehr des iranischen Angriffs auf Israel wäre allein nicht zu schaffen gewesen. Über die erste große Bewährungsprobe einer militärischen Koalition, deren Aktivitäten bislang nur in Umrissen bekannt sind.

Von Peter Münch

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Nahost: Kommt es zum Krieg zwischen Iran und Israel?

Zum ersten Mal greift Iran seinen Erzfeind Israel direkt an. Zwar kommt dadurch niemand ums Leben, aber die Konsequenzen könnten dramatisch sein.

Von Tomas Avenarius und Franziska von Malsen

SZ PlusReaktionen der Nachbarn in Nahost
:Zwischen den Stühlen

Wenig Sympathien für Israel, aber noch weniger für Iran: Die jüngste Eskalation des Konflikts beider Länder stellt die arabischen Nachbarn Jordanien, Saudi-Arabien, Ägypten und die Emirate vor eine neue Situation.

Von Bernd Dörries

SZ PlusIrans Angriff auf Israel
:Eskalation in Zeitlupe

Was sind schon Menschenrechte wert, wenn unsere Energiepreise gefährdet sind: Der Angriff Irans auf Israel zeigt die Doppelmoral der Politik in Deutschland und den USA.

Gastbeitrag von Natalie Amiri

SZ PlusMeinungNahost
:Europa muss nun harte Sanktionen gegen Iran erlassen

Die EU hat sich zu lange an die Hoffnung geklammert, mit Teheran verhandeln zu können. Doch der Angriff auf Israel hat gezeigt, die Realität ist eine andere: Die Machthaber führen einen Krieg gegen den Westen.

Kommentar von Paul-Anton Krüger

SZ PlusBörse
:Warum Irans Angriff die Börsen verwirrt

Viele Anleger hatten mit einem unruhigen Wochenauftakt gerechnet. Doch es passierte nahezu nichts. Zumindest vordergründig.

Von Victor Gojdka

SZ Plus"Caren Miosga" zum Nahost-Konflikt
:Der Sieger heißt Netanjahu

Drei Gäste bei Miosga mit einer Meinung: Baerbock ist naiv, Deutschland weltpolitisch ein Kind - und der Westen muss endlich Iran in die Schranken weisen.

Von Josef Kelnberger

Nach iranischem Angriff auf Israel
:Hunderte Münchner bekunden Solidarität mit Israel

Sie versammelten sich auf dem Stachus. Indes hat die Münchner Polizei ihre Sicherheitsvorkehrungen verstärkt. Es gebe eine "erhöhte abstrakte Gefahrenlage", sagt ein Sprecher.

Von Martin Bernstein

Angriff auf Israel
:Besorgnis nach Irans Angriff auf Israel

In der Nacht auf Sonntag attackierte Teheran den Erzfeind mit zahlreichen Drohnen und "Cruise Missiles". Fast alle konnten abgefangen werden, doch die Angst vor einer Eskalation wächst.

Von Sina-Maria Schweikle

SZ PlusKrieg in Nahost
:Todesgrüße aus Teheran

Seit Iran Israel angegriffen hat, steht das Tor zur Hölle weit offen. Die Frage ist jetzt: Stürmen alle mit Kriegsgeheul durch, oder lässt sich das Schlimmste abwenden? Chronologie einer angekündigten Eskalation.

Von Peter Münch

Bundestagsvizepräsidentin
:Özoğuz wegen Tweets zu Israel in der Kritik

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Hauer fordert die Sozialdemokratin auf: "Nehmen Sie Ihren Hut, Frau Özoğuz!"

Von Robert Roßmann

Reaktion von Kanzler Scholz
:Krisendiplomatie aus der Ferne

Olaf Scholz erreicht die Meldung von Irans Angriff im Flieger nach China. Das hat Auswirkungen auf den Verlauf der Kanzlerreise.

Von Daniel Brössler

SZ PlusNach iranischem Angriff
:Biden lobt "bemerkenswerte" militärische Fähigkeit Israels

Der US-Präsident verurteilt den Angriff Irans auf Israel auf das Schärfste. Israel habe gezeigt, dass es in der Lage sei, "selbst noch nie da gewesene Angriffe abzuwehren und zu vereiteln". Mit den Kollegen der G7 will Biden zügig "eine vereinte diplomatische Antwort" auf die Angreifer koordinieren.

Von Peter Burghardt

Aktuelles Lexikon
:Kamikaze-Drohne

Iran schickt einen großen Schwarm gefährlicher "Shahed 136"-Drohnen Richtung Israel - und versucht so, eine Taktik aus dem Ukraine-Krieg anzuwenden.

Von Sebastian Gierke

SZ PlusIrans Angriff auf Israel
:Fall erledigt?

Irans Luftangriff wirkt darauf bedacht, eine weitere Eskalation zu vermeiden: Los ging es mit relativ langsamen Drohnen. Schnell folgte eine Botschaft, die "Sache" könne nun als "abgeschlossen betrachtet werden".

Von Raphael Geiger

SZ PlusMeinungIran und Israel
:Ein Tabubruch, der alles ändert

Die Raketennacht vom Wochenende war der erste direkte iranische Angriff auf den Erzfeind. Die Folgen dieser Eskalation sind gravierend - für Israel und für seine Unterstützer.

Kommentar von Tomas Avenarius

Krieg in Nahost
:Irans Großangriff auf Israel: Was in der Nacht geschah und wie es jetzt weitergeht

Israel konnte den iranischen Vergeltungsschlag fast vollständig abwehren. Die G 7 verurteilten den Angriff scharf. Noch am Sonntag wollte sich der UN-Sicherheitsrat treffen, das israelische Kriegskabinett berät noch.

SZ PlusIran und Israel
:Internationales Ringen um Deeskalation

In Deutschland, Frankreich, den USA und anderen Ländern tagen die Krisenstäbe, Außenminister warnen vor einer militärischen Auseinandersetzung zwischen Iran und Israel. Reisende sollen die Region meiden, Diplomatenfamilien ausreisen.

Von Paul-Anton Krüger

SZ PlusVom Mullah-Regime ins Fünfseenland
:Heute bin ich frei

Als liberale Frau in Iran wird Maha Zamani unterdrückt und missbraucht. 2015 flieht sie – und fängt am Ammersee wieder von null an. Über die drei Leben einer Perserin.

Von Viktoria Spinrad

Nahost
:Eskaliert der Konflikt zwischen Israel und Iran?

Beide Seiten rüsten sich demonstrativ für eine militärische Auseinandersetzung. Weltweit sind Politiker alarmiert. Doch mit einem direkten Angriff auf Israel würde Teheran ein großes Risiko eingehen.

Von Peter Münch

Abschiebung nach Iran
:"Ich kann mich nicht über alle Entscheidungen des Bundes hinwegsetzen"

Obwohl sich die Menschenrechtslage nicht verbessert hat, schiebt Bayern wieder Iraner ab. Innenminister Joachim Herrmann sieht die politische Verantwortung dafür aber beim Bund.

Von Nina von Hardenberg

Israel
:Druck von allen Seiten

In Israel demonstrieren Zehntausende gegen die Regierung Netanjahu und fordern dessen Rücktritt. Auch die USA erhöhen den Druck.

SZ PlusMeinungIsrael
:Es gäbe eine Lösung

Aber Benjamin Netanjahu will darüber gar nicht erst diskutieren. Alle Konzepte, die dem Nahen Osten den Frieden bringen könnten, werden von ihm ignoriert. Lieber führt er sein Land in Richtung Abgrund. Aus einem einzigen Motiv.

Kommentar von Peter Münch

SZ PlusMeinungBayern
:Abschiebungen ohne Herz und ohne Verstand

Der Freistaat wollte einen Iraner abschieben, der in seiner Heimat an Demos teilgenommen hatte. Der Fall steht sinnbildlich für eine Asylpolitik, die nach Abschiebe-Zahlen giert und darüber Menschen und Schicksale vergisst.

Kommentar von Nina von Hardenberg

SZ PlusSyrien
:"Das boshafte Regime wird durch unsere tapferen Männer bestraft werden"

Nach dem Raketenangriff auf einen iranischen General in Damaskus droht Teheran mit Rache, die Gefahr eines Zweifrontenkriegs wächst. Die USA machen Israel für den Schlag verantwortlich.

Von Peter Münch

Angriff in Damaskus
:Nach Tod zweier Generäle: Irans Staatsoberhaupt droht Israel mit Vergeltung

Ajatollah Ali Chamenei macht Israel für den mutmaßlichen Angriff verantwortlich und will den Erzfeind bestrafen. Bei der Attacke auf ein iranisches Botschaftsgebäude in Syriens Hauptstadt sind mindestens zwei hochrangige Mitglieder der Revolutionsgarden gestorben.

Asylpolitik
:Flughafen-Drama um Iran-Abschiebung

Ein 34-jähriger Amazon-Mitarbeiter aus Bayern sitzt schon im Flugzeug nach Teheran, als er plötzlich flüchtet. Die Polizei nimmt ihn am Flughafen fest. Die geplante Abschiebung hatte schon zuvor Kritik ausgelöst.

Von Thomas Balbierer

SZ PlusAbschiebehaft
:Amazon-Mitarbeiter aus Bayern soll nach Iran abgeschoben werden

Trotz der kritischen Sicherheitslage soll ein 34-jähriger Lagerarbeiter nach Teheran ausgewiesen werden. Das Bundesinnenministerium distanziert sich, Kritiker sprechen von einem Skandal.

Von Thomas Balbierer

SZ PlusFrauen und Iran
:Tief verwurzelt

Seit den Protesten im Jahr 2022 schaut die Welt verstärkt auf Iran. Wie hat das Land Frauen geprägt, die persischer Herkunft sind, aber in Deutschland leben? Ein Bildband erzählt ihre Geschichten.

Von Julia Rothhaas

SZ Plus"The Persian Version" im Kino
:Oben Burkini, unten fast nichts

Familienzwist und andere Kleinigkeiten: "The Persian Version" von Maryam Keshavarz erzählt sehr komisch von einer freiheitsliebenden Iranerin in Amerika.

Von Susan Vahabzadeh

Internationaler Fußball
:Doch keine Schiedsrichterin bei Fußballspiel in Iran

Die Iranerin Mahsa Ghorbani hat doch nicht wie geplant als erste Frau im Schiedsrichterteam bei einem Fußballspiel der Männer in ihrem Land antreten dürfen. Das berichtete die Nachrichtenagentur Irna am Mittwoch. Die Entscheidung sei getroffen ...

Iran
:Eine tödliche Regierung

Mindestens 834 Menschen hat das iranische Regime im vergangenen Jahr hinrichten lassen, wie mehrere Organisationen berichten. Die Gewalt, mit der die Mullahs die Proteste im Jahr 2022 niederschlugen, verurteilte jetzt auch eine Kommission des Uno-Menschenrechtsrats.

Von Raphael Geiger

SZ PlusInterview mit der Künstlerin Shirin Neshat
:„Man will heute immer wissen: Auf welcher Seite stehst du?“

Shirin Neshat, eine der bedeutendsten Künstlerinnen weltweit, zeigt in ihren Werken oft radikale, rebellische Frauen. Das hat viel mit der Diktatur in ihrer alten Heimat Iran zu tun. Ein Interview über Wut, künstlerische Freiheit und ihren berühmten Lidstrich.

Interview von Johanna Adorján

SZ PlusIranische Parlamentswahl
:Ein Nein zum Regime

Die iranische Wahl ist vorbei, die Gewinner standen schon vorher fest. Bemerkenswert war die Abstimmung trotzdem: Mit einer niedrigen Beteiligung zeigten die Menschen, wie unpopulär das Regime ist.

Von Raphael Geiger

SZ PlusMeinungIran
:Was bleibt, ist die Grausamkeit

Die iranische Führung findet im Volk schon lange keine Mehrheit mehr - die Menschen erwarten nichts mehr von ihr. Der Parlamentswahl blieben deswegen die meisten fern. Und erdulden die Brutalität eines Staates, der nicht ihrer ist.

Kommentar von Raphael Geiger

Aktuelles Lexikon
:Expertenrat

Gremium aus 88 sorgsam ausgewählten Männern in Iran, dessen Stunde erst mit dem Tod eines anderen wichtigen Mannes schlägt.

Von Raphael Geiger

SZ PlusMeinungWahl in Iran
:Und die Menschen hätten so viel zu sagen

Der Gewinner der Parlamentswahl am Freitag steht schon fest, weshalb viele Menschen aus Protest der Abstimmung fernbleiben. Und der Verlierer? Ist natürlich das Volk, aber nicht nur das eigene.

Kommentar von Raphael Geiger

SZ PlusMeinungAutokratien
:Sie nennen es Wahl

Belarus, Russland, Iran: Nichts ist so unwichtig wie der Tag der Abstimmung selbst.

Kommentar von Detlef Esslinger

Iran
:Sie haben keine Wahl

Vor der Parlamentswahl am Freitag will das iranische Regime nichts dem Zufall überlassen. Kandidaten aus dem Reformlager wurden ausgeschlossen, die Justiz lässt Demonstranten hinrichten. Das Einzige, was die Mullahs fürchten müssen: eine peinlich niedrige Wahlbeteiligung.

Von Raphael Geiger

SZ PlusIsraels Botschafter in Aserbaidschan
:Ein Träumer von offenen Grenzen

George Deek, 38, christlicher Araber aus einer palästinensischen Familie, vertritt als Botschafter Israel in einem islamischen Land, einem Nachbarn Irans. Doch heikel für ihn ist auch noch ein anderer Konflikt. Ein Porträt.

Von Frank Nienhuysen

SZ PlusMeinungGezielte Tötung im Irak
:Biden schlägt hart zurück

Der US-Präsident lässt in Bagdad einen Milizkommandanten mit einer Drohne töten - obwohl er damit das Völkerrecht verletzt.

Kommentar von Fabian Fellmann

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