Gewofag

Münchner Mietmarkt
:Warum 300 städtische Wohnungen leer stehen

Die Stadt spricht von einem "Sanierungsstau" bei aufgekauften Immobilien und verweist auf vorübergehende Umsiedlungen von Mietern. Es gibt aber auch Sonderfälle wie das Geisterhaus.

Von Ulrike Steinbacher

SZ PlusHohe Gaspreise
:Ein Vertrag, der Fragen aufwirft

Die Nebenkostenabrechnungen für das Jahr 2022 erregen Unmut bei vielen Mietern der Münchner Wohnen. Dabei irritiert vor allem der große Preissprung beim Erdgas im neuen Vertrag mit den Stadtwerken.

Von Joachim Mölter

SZ PlusExklusivStädtische Wohnungsgesellschaft
:Kurz nach der Gründung: Münchner Wohnen verliert Top-Manager

Als Geschäftsführer der GWG hat Armin Hagen die Fusion mit der Gewofag durchgezogen. Er sollte auch im neuen Unternehmen eine Führungsrolle bekleiden. Doch nun hat er gekündigt.

Von Sebastian Krass

Münchner Wohnen
:Was die Fusion für Mieter und Mitarbeiter bedeutet

Am ersten Januar werden Gewofag und GWG zur "Münchner Wohnen" vereint. Was heißt das für die Bewohner der knapp 70 000 Wohnungen und die Beschäftigten des neuen Großunternehmens? Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Von Barbara Galaktionow

SZ PlusMietmarkt in München
:Befristeter oder unbefristeter Mietenstopp, ja oder nein?

Was genau besagt der Stadtrats-Beschluss zum weiteren Einfrieren der Preise für städtische Wohnungen? Grüne und SPD interpretieren unterschiedlich, worauf sie sich angeblich geeinigt haben.

Von Bernd Kastner

Städtische Wohnungen in München
:Sind diese Mieter privilegiert oder bedürftig?

Der Stadtrat verlängert den Mietenstopp für GWG- und Gewofag-Wohnungen. Davor streitet man darüber, ob er den Richtigen zugutekommt - oder einer Bewohnerschaft, der es angeblich bereits sehr gut gehe.

Von Bernd Kastner

SZ PlusRathauspolitik
:Mietenstopp für städtische Wohnungen soll bis 2026 verlängert werden

Die Rathauskoalition ringt seit Wochen um politische Schwerpunkte - nun steht ein Kompromiss. Ein Überblick, worauf sich Grün-Rot beim Wohnen und Klima geeinigt hat.

Von Heiner Effern und Bernd Kastner

Städtischer Wohnungsbau
:"Wir stecken mitten in einem Sumpf von Problemen"

Mit den Stimmen der Rathauskoalition stellt sich der Stadtrat hinter die Fusion der Wohnungsbaugesellschaften GWG und Gewofag. Die Opposition erhebt etliche Vorwürfe.

Von Anna Hoben

Münchner Wohnen
:Wohnungsbaukonzerne sollen zu Jahresbeginn fusionieren

Die Stadt hält am geplanten Zusammenschluss von Gewofag und GWG trotz des vakanten Chefpostens fest - und will damit 45 Millionen Euro in den nächsten drei Jahren einsparen. Ob die Mieten weiter eingefroren bleiben, muss der Stadtrat entscheiden.

Von Anna Hoben

Städtischer Wohnungsbau
:Doris Zoller wird zum zweiten Mal Interimschefin der Gewofag

Von 2024 an soll sie gemeinsam mit Christian Müller die neue "Münchner Wohnen" führen. Ob Zoller dauerhaft Chefin bleiben will, lässt sie offen.

Von Sebastian Krass

SZ PlusStädtische Gesellschaften in Turbulenzen
:"Wir schaffen es, 2000 neue Wohnungen pro Jahr zu bauen"

Warum hat Gewofag-Chef Andreas Lehner wirklich hingeschmissen? Kann die Fusion mit der GWG zur "Münchner Wohnen" jetzt noch gelingen? Bürgermeisterin und Aufsichtsratschefin Verena Dietl wehrt sich gegen Kritik - und setzt sich hohe Ziele.

Interview von Anna Hoben und Sebastian Krass

Leserbriefe
:Riesige Fusionsfirma mit geschwächter Spitze

SZ-Leser blicken mit banger Skepsis auf die Fusion der beiden großen städtischen Wohnungsbaugesellschaften in München.

Fusion der städtischen Wohnbaugesellschaften
:Ein neuer Chef für die "Münchner Wohnen" soll erst 2024 gesucht werden

GWG und Gewofag sollen zum Jahreswechsel zu einem neuen Immobiliengiganten verschmelzen. Der aber könnte ohne CEO starten.

Von Anna Hoben und Sebastian Krass

SZ PlusMeinungFusion von GWG und Gewofag
:Scheitern nicht ausgeschlossen

Die von der SPD forcierte Fusion der beiden städtischen Wohnungskonzerne droht ins Stocken zu geraten. Die Sozialdemokraten sind drauf und dran, ihre wohnungspolitische Kompetenz zu verspielen.

Kommentar von Joachim Mölter

SZ PlusGewofag und GWG
:"Hauen und Stechen" auf höchster Ebene

Im Fusionsprozess der beiden städtischen Wohnbaugesellschaften fordert die Rathaus-Opposition eine Notbremse. Währenddessen übt Ex-Geschäftsführer Andreas Lehner offen Kritik und spricht von "sozialromantischem Unsinn".

Von Anna Hoben, Bernd Kastner und Joachim Mölter

SZ Plus"Münchner Wohnen"
:Warum der Gewofag-Chef nach nur einem Monat kündigt

Obwohl Andreas Lehner überraschend geht, hält die Stadt am Fusionstermin für ihre Wohnungsgesellschaften fest. Der Zusammenschluss mit der GWG soll am 1. Januar 2024 stattfinden. Über kleine Störmanöver und eine große Funkstille.

Von Bernd Kastner und Ulrike Steinbacher

Schwierige Fusion
:Münchens Wohnungsbau-Chef schmeißt nach nur einem Monat hin

Andreas Lehner sollte als Geschäftsführer die Fusion der beiden städtischen Unternehmen Gewofag und GWG zur neuen "Münchner Wohnen" managen. Doch nun hat er überraschend seinen Posten gekündigt.

Von David Costanzo und Ulrike Steinbacher

SZ PlusStädtische Wohnungsgesellschaft Gewofag
:SPD-Politiker wird mächtiger Manager

Der bisherige Fraktionschef Christian Müller wurde vom Aufsichtsrat der Gewofag zum Geschäftsführer des künftigen kommunalen Immobilien-Großkonzerns bestellt. Die Wahl soll nicht unumstritten gewesen sein.

Von Heiner Effern und Joachim Mölter

SZ PlusMeinungPostenvergabe
:Ein Risiko für alle Beteiligten

Die Berufung von Christian Müller zum Gewofag-Chef beruht eher auf parteipolitischen Gründen als auf fachlicher Kompetenz - und das in einer für den Bau- und Mietmarkt prekären Zeit.

Kommentar von Joachim Mölter

Städtebau
:Wie München Wachstum und Klimaschutz versöhnen will

Wird eine Nachkriegssiedlung im Stadtteil Ramersdorf zum Modellprojekt über die Grenzen der Stadt hinaus? In dem Quartier sollen 500 zusätzliche Wohnungen mit günstigen Mieten entstehen, zugleich soll der CO₂-Ausstoß drastisch sinken.

Von Sebastian Krass

Städtische Wohnungsbaugesellschaft
:Gewofag hat neuen Chef

Andreas Lehner wird ab Oktober für die Vermietung von 68 000 Wohnungen verantwortlich sein. Außerdem leitet der 68-Jährige dann das neu gebildete Unternehmen "Münchner Wohnen".

SZ PlusStädtische Wohnbaugesellschaft
:"Münchner Wohnen" braucht Milliarden

Voraussichtlich in dieser Woche bekommt das geplante Großunternehmen einen Geschäftsführer. Er soll Wohnungen klimagerecht auf hohem Standard sanieren und zugleich neu bauen. Doch die Finanzierung steht in den Sternen.

Von Joachim Mölter

SZ PlusMeinungSanierung von GWG- und Gewofag-Wohnungen
:Fatale Gemütlichkeit im Münchner Rathaus

Die energetische Sanierung der städtischen Wohnungen kommt verspätet, zwölf Jahre hat man einen Antrag dazu im Planungsreferat liegen lassen. Man möchte lachen über eine derart klischeehaft langsame Verwaltung - wenn die Folgen nicht so drastisch wären.

Kommentar von Bernd Kastner

Zu wenig Baugenehmigungen
:CSU will Wohngebäude aufstocken

Um dringend benötigten Wohnraum zu schaffen, soll die Stadt eher nach oben wachsen als in die Breite, fordert die Opposition im Rathaus. Eine Werbekampagne soll Immobilienbesitzer überzeugen, "noch einen drauf zu setzen".

Von Heiner Effern und Sebastian Krass

Kommunale Wohnungsgesellschaften in München
:Der städtische Plan für die Wärmewende ist vage

Gewofag und GWG beheizen etwa die Hälfte ihrer Wohnungen mit fossiler Energie. Bis 2030 sollen sie klimaneutral werden. Die Linke fordert "mehr Tempo" und ein konkretes Konzept.

Von Bernd Kastner

SZ PlusGewofag-Affäre
:Wer wird Münchens größter Vermieter?

Die städtische Gesellschaft mit künftig 70 000 Wohnungen sucht nach dem Rauswurf von Klaus-Michael Dengler eine neue Chefin oder einen neuen Chef. Die Stelle soll wohl nicht politisch besetzt werden - ein anderer Vorstandsposten dagegen schon.

Von Sebastian Krass

SZ PlusNach Gutachten-Affäre
:Gewofag erhält kommissarische Chefin

Nachdem Klaus-Michael Dengler seinen Posten räumen musste, wird Doris Zoller die Leitung der Wohnungsbaugesellschaft übernehmen. Die Koalition will den Zeitplan für die geplante Fusion mit der GWG unbedingt einhalten - die Opposition hält das "für nicht mehr machbar".

Von Heiner Effern, Anna Hoben und Sebastian Krass

SZ PlusMeinungStädtisches Wohnungsunternehmen
:Ein Chef ohne Zukunft

Was ist aus der Münchner SPD geworden, die hinnimmt, dass bei der Gewofag die gewählten Vertreter der Belegschaft heimlich überprüft werden? Bürgermeisterin Dietl und OB Reiter müssen endlich handeln.

Kommentar von Heiner Effern

SZ PlusGewofag
:Gutachten-Affäre in städtischer Wohnungsbaugesellschaft weitet sich aus

In der fragwürdigen Untersuchung, wer hinter den Beschwerdebriefen gegen ihn stecken könnte, ließ Gewofag-Chef Klaus-Michael Dengler auch seinen ehemaligen Mitgeschäftsführer Max Straßer überprüfen.

Von Anna Hoben und Sebastian Krass

Politik in München
:Gewofag-Chef auf der Kippe

Der Aufsichtsrat der städtischen Wohnungsbaugesellschaft vertagt die Entscheidung um die Personalie Klaus-Michael Dengler. Eine Jobgarantie gab es für den Gewofag-Geschäftsführer nicht - eine Abberufung könnte für die Stadt teuer werden.

Von Anna Hoben und Sebastian Krass

SZ PlusStädtische Wohnungsbaugesellschaft
:Verheerende Vorgänge in der Gewofag

Anonyme Briefe, die von Gutachtern untersucht werden: Auf bizarre Weise haben Verantwortliche die Rollen verdreht. Die Aufsichtsratssitzung an diesem Dienstag dürfte es in sich haben.

Kommentar von Anna Hoben

SZ PlusKommunale Wohnungsbaugesellschaft
:Stadträte fordern Ablösung von Gewofag-Chef Dengler

Das Unternehmen wollte mit einem Schriftgutachten dem Absender anonymer Schreiben auf die Spur kommen. Auch zwei Mitglieder der CSU-Fraktion wurden überprüft. Deren Chef Manuel Pretzl vergleicht Dengler mit Kapitän Ahab.

Von Anna Hoben und Sebastian Krass

SZ PlusExklusivStädtische Wohnungsbaugesellschaft
:Anonyme Briefe, ein Porsche und private Beziehungen

Eine Affäre erschüttert die städtische Wohnungsgesellschaft Gewofag. Die Stadt untersucht Vorwürfe gegen deren Chef Klaus-Michael Dengler. Dieser wehrt sich mit ungewöhnlichen Mitteln.

Von Anna Hoben und Sebastian Krass

Wohnen für junge Leute
:Wo Azubis nur die halbe Miete zahlen

Die 221 Apartments in Neuperlach kosten 300 Euro warm im Monat - manch ein WG-Zimmer kostet doppelt so viel. Bewerberinnen und Bewerber kommen nach Quoten zum Zug.

Von Patrik Stäbler

SZ PlusImmobilien
:Wie die Stadt München Steuern in Millionenhöhe umgeht

Bei der Fusion der Wohnungsbaugesellschaften GWG und Gewofag könnte Grunderwerbssteuer in gewaltiger Höhe anfallen. Das wollen Grüne und SPD mit einem legalen Trick verhindern - obwohl sie dieses Instrument sonst strikt ablehnen.

Von Sebastian Krass

Erneuerbare Energien
:Grüne kritisieren "Verhinderungstaktik" bei Photovoltaik-Ausbau

Fraktionschef Dominik Krause rechnet im Stadtrat mit den städtischen Wohnungsgesellschaften GWG und Gewofag ab. Dann legt die Koalition ehrgeizige Ziele fest - was die Opposition an Pippi Langstrumpf erinnert.

Von Sebastian Krass

Politik in München
:Zwei unter einem Dach

Die kommunalen Wohnungsbaugesellschaften Gewofag und GWG werden zusammengelegt. Es soll ein Konzern mit 70 000 Wohnungen entstehen. Die Opposition spricht von einem "Hauruckverfahren".

Von Heiner Effern

Kritik von Gewofag-Betriebsrat
:"Stimmen Sie gegen eine Fusion!"

Der Stadtrat will in dieser Woche die Fusion der beiden städtischen Wohnungsgesellschaften beschließen. Doch dagegen wehrt sich nun der Betriebsrat der Gewofag.

Von Sebastian Krass

SZ PlusImmobilienmarkt
:150 000 Menschen mieten wohl bald bei der "Münchner Wohnen"

In München bahnt sich eine Mega-Fusion auf dem Immobilienmarkt an: Entstehen könnte die viertgrößte städtische Wohnungsbaugesellschaft in Deutschland. Welche Pläne die Stadt dazu verfolgt.

Von Sebastian Krass

SZ PlusMeinungFusion zu "Münchner Wohnen"
:Schlagkräftig und mieterfreundlich

Die Wohnungsbau-Probleme werden durch die geplante Fusion der Münchner Wohnungsgesellschaften nicht verschwinden. Doch sie bietet die Chance, Stärken zu bündeln - dabei wächst allerdings auch die soziale Verantwortung.

Kommentar von Anna Hoben

Nachhaltiger Städtebau in Ramersdorf
:Von der Nachkriegssiedlung zum grünen Vorzeigeviertel

Im Süden von Ramersdorf wird eine Wohnanlage der Gewofag modernisiert. Das Quartier aus der Zeit der Berliner Luftbrücke soll bald Pate stehen für klimafreundliche Stadtentwicklung.

Von Lea Kramer

Amt für Wohnen und Migration
:Stadt stockt Personal für Ukraine-Hilfe auf

Das Sozialreferat soll mehr als 30 weitere Stellen für die Betreuung und Versorgung der Flüchtlinge in München bekommen. Doch auch das dürfte nicht reichen, um die Aufgaben zu bewältigen.

Von Sven Loerzer

Stadtwerke München
:Wie die Stadt Energie sparen will

Warmwasser und Kühlschränke abschalten, mehr Home-Office verordnen: Die Stadtwerke bereiten sich auf die sich zuspitzende Energiekrise vor. Auch bei den Schwimmbädern und Saunen drohen Einschränkungen.

Von Anna Hoben

Drogen- und Alkoholabhängige
:Die ungeliebten Nachbarn

"Es gibt immer einen Aufschrei, wenn wir kommen": Wie die Suchthelfer von Condrobs in München mit den Ängsten von Anwohnern umgehen.

Von Ulrike Steinbacher

Bäume statt Beton
:"Holzbau muss fescher werden"

Mit einem neuen Förderprogramm will die Stadt mehr Bauträger von dem nachhaltigen Material überzeugen. Beispiele für den gelungenen Einsatz auch in größeren Gebäuden gibt es inzwischen einige in München.

Von Ulrike Steinbacher

SZ PlusStädtische Wohnungsgesellschaft
:Wenn die Anwältin des Vermieters anruft

Ein Bewohner im Prinz-Eugen-Park befürchtet, dass die Gewofag ihn loswerden will, weil er beharrlich Mängel anprangert. Das Unternehmen bestreitet das. Dass es im Haus Probleme gibt, bestätigen aber auch die Nachbarn.

Von Ulrike Steinbacher

Bauen und Klimaschutz
:Plötzlich fehlen zig Millionen Euro

Wie der Stopp der KfW-Förderung für klimafreundliches Bauen die städtischen Wohnungsgesellschaften in Probleme bringt.

Von Sebastian Krass

SZ PlusÖffentlicher Wohnungsbau
:"Die anderen sind halt froh, dass sie eine Wohnung haben"

Heizungsprobleme, Risse in der Wand, Balkontüren, die nicht richtig schließen: Erst Anfang des Jahres wurde ein Neubau der städtischen Gewofag im Prinz-Eugen-Park bezogen, doch schon jetzt gibt es einiges zu beanstanden. Wie reagiert die Wohnungsbaugesellschaft?

Von Ulrike Steinbacher

SZ PlusWohnungslosigkeit
:"Außer meinen Sohn habe ich niemanden mehr"

Der IS hat versucht, sie umzubringen. Deshalb floh Narges A. mit ihrem Kind nach München. Die Sozialpädagogin Cornelia Merkle half ihr, eine Wohnung zu finden. Eine Geschichte über das Ankommen.

Von Julian Erbersdobler

Wohnungsbau
:Mehr Effizienz oder großes Fiasko?

Die geplante Fusion der beiden städtischen Wohnungsbaugesellschaften GWG und Gewofag stößt bei der Opposition im Stadtrat auf scharfe Kritik. Externe Berater sollen den Prozess nun begleiten.

Von Anna Hoben

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