Gesichtserkennung

Gesichtserkennung

Künstliche Intelligenz
:Weil die Bilder lügen lernten

Die Bundesregierung will den "AI Act" der EU umsetzen: Künstlich generierte Abbildungen sollen gekennzeichnet werden. Bei der Gesichtserkennung im öffentlichen Raum hakt es aber noch - weil Justizminister Buschmann bremst.

Von Constanze von Bullion

SZ PlusGesichtserkennung
:Wie viel Überwachung darf es sein?

Der Fall Daniela Klette zeigt: KI-Software kann jahrzehntelang untergetauchte verdächtige Straftäter finden. Doch die Polizei darf die ganze Macht der Technik bislang nicht nutzen - Normalbürger schon. Kann das auf Dauer so bleiben?

Von Nicolas Killian

SZ PlusTechnologie
:Wenn die KI im Staubsauger durchdreht

Die EU will künstlicher Intelligenz mit neuen Regeln Grenzen setzen - ob im Chatbot oder im Haushaltsgerät. Doch das ist gar nicht so einfach. Antworten auf die wichtigsten Fragen zum AI Act.

Von Jannis Brühl

Hirnforschung
:Wenn die Welt dauernd Kopf steht

Ein 42-Jähriger sieht die Welt verkehrt herum. So half er Neurowissenschaftlern zu verstehen, weshalb Menschen so schlecht darin sind, auf dem Kopf stehende Bilder von Gesichtern zu erkennen.

Von Christina Berndt

Geruchsforschung
:Den Menschen stinkt es überall gleich

Über verschiedene Kulturen hinweg haben Menschen sehr ähnliche Vorlieben für Gerüche. Woran liegt das?

Von Lukas Lorber

Internet
:Facebook stoppt Gesichtserkennungs-Funktion

Das Netzwerk sagt, es reagiere auf Bedenken in der Gesellschaft. Doch Facebook musste für die Anwendung auch schon hohe Strafen zahlen. Andere Gesichtserkennungs-Technologien sollen außerdem weiterentwickelt werden.

Von Juri Auel

Wahrnehmung
:Punkt, Punkt, Komma, Strich

Warum Menschen so oft Gesichter in unbelebten Dingen und Gegenständen sehen.

Von Sebastian Herrmann

Netzkolumne: Gefahren der Gesichtserkennung
:Wie man Algorithmen verwirrt

Neue Software versieht die eigenen Bilder im Netz mit einem Schutz gegen sammelwütige Gesichtserkennungssoftware.

Von Michael Moorstedt

SZ PlusKünstliche Intelligenz und Charakter
:Ins Gesicht geschrieben

Kann man die Charaktereigenschaften von Menschen an ihrem Äußeren erkennen? Wie eine alte Idee dank Künstlicher Intelligenz wiederbelebt wird.

Von Michael Moorstedt

Landeskriminalamt
:Täter gefasst dank Gesichtserkennung

Polizei klärt viel mehr Identitäten mithilfe des Algorithmus

Gesichtserkennung
:Die Technik lernt, mit Masken umzugehen

Als alle plötzlich Mund-Nasen-Schutz trugen, scheiterten die Algorithmen an den halb verdeckten Gesichtern. Doch die Branche schaut jetzt stärker auf die Augen.

Von Jannis Brühl

Gesichtserkennung
:Die Anonymität der Zebrafinken

Künstliche Intelligenz zur Gesichtserkennung kommt weltweit immer stärker zum Einsatz. Vorreiter ist China. Allerdings macht das Tragen von Masken in Corona-Zeiten es den Algorithmen gerade schwer.

Von Bernd Graff

Rassismus und Algorithmen
:Warum Tech-Konzerne der Gesichtserkennung abschwören

Microsoft will die Technologie nicht mehr an die Polizei verkaufen, um Schwarze zu schützen. Denn lernende Software ist anfällig für Vorurteile.

Von Marisa Gierlinger

Clearview
:Wenn Milliardäre Gesichtserkennung als Spionage-Spielzeug nutzen

Angeblich beliefert Clearview nur Strafverfolgungsbehörden. Tatsächlich hatten auch Privatleute Zugriff auf die mächtige App. Sie überführten Ladendiebe, prahlten auf Partys und schnüffelten Dates hinterher.

Von Simon Hurtz

Gesichtserkennung
:Clearview bestohlen

Fremde greifen auf die Kundenliste der umstrittenen Firma zu. Das Unternehmen stellt Gesichtserkennungs­software her. Datenschützer sprechen von einem Albtraum für die Privatsphäre der Menschen. Und jetzt auch noch der Diebstahl.

Von Jannis Brühl

Gesichtserkennung
:Clearview AI lässt sich Kundenliste stehlen

Das Dokument zeigt, welche Polizeibehörden die heikle Gesichtserkennungs-Software wie nutzen. Das passiert ausgerechnet der Firma, die auf eine Datenbank mit Fotos Hunderter Millionen Menschen aufpassen soll.

Von Jannis Brühl

EU-Datenstrategie
:Im Angesicht der Gefahr

Die EU-Kommission stellt Ideen für die digitale Zukunft vor. Dabei geht es nicht nur um die Risiken der Gesichtserkennung, sondern auch um die Weltsicht zweier Kommissare.

Von Karoline Meta Beisel

Videoüberwachung
:So wollen die Grünen Gesichtserkennung verbieten lassen

Intelligente Videoüberwachung, die jeden Bürger im öffentlichen Raum scannt, ist hochumstritten. Nun fordert die Bundestagsfraktion der Grünen ein grundsätzliches Verbot der Technik.

Von Max Hoppenstedt

SZ PlusMeinungÜberwachung
:Gesichtskontrolle bringt Gesichtsverlust

Der Einsatz biometrischer Kameras ist gefährlich. Er entanonymisiert die Welt, er beschwert die Freiheit. Wie ein Widerstand dagegen aussehen könnte.

Kolumne von Heribert Prantl

Gesichtserkennung
:Plötzlich Pause

Innenminister Horst Seehofer wollte die Erhebung biometrischer Daten in der Öffentlichkeit zulassen. Doch jetzt seien erst mal ein paar Fragen zu klären.

Von Karoline Meta Beisel, DPA

Überwachung
:Seehofer streicht Gesichtserkennung aus Gesetzentwurf

Ursprünglich sollte die Bundespolizei an Bahnhöfen und Flughäfen die Gesichter aller Bürger scannen dürfen. Doch diese Pläne lösten heftige Kritik aus.

Gesichtserkennung
:Eine Technologie und ihre Gefahren

Die US-Firma Clearview betreibt eine gigantische Datenbank mit Milliarden Fotos von Gesichtern. Sind ihre Dienste legal?

Von Simon Hurtz

Gesichtserkennung
:Ich kann dich sehen

Eine App kann mit nur einem Foto einen Menschen durchleuchten: Facebook, Twitter, Instagram - alle Bilder im Netz werden sofort gefunden. US-Ermittler nutzen die Software bereits bei der Strafverfolgung.

Von Jannis Brühl und Simon Hurtz

Gesichtserkennung mit "Clearview AI"
:Eine Software schockiert Amerika

Der Albtraum für die Privatsphäre: Das Programm "Clearview AI" kennt die Gesichter von Millionen Menschen. US-Polizisten setzen sie bereits ein.

Von Jannis Brühl und Simon Hurtz

Leserdiskussion
:Kann die Polizei auf Gesichtserkennung verzichten?

In Deutschland sollen an 135 Bahnhöfen und 14 Flughäfen Überwachungskameras bald fähig sein, Gesichter von Menschen zu erkennen - um Verbrechen besser zu bekämpfen. SZ-Autor Jannis Brühl fordert ein Verbot der Technik, denn sie führe in den Überwachungsstaat.

MeinungGesichtserkennung
:Diese Technik ist zu gefährlich

Überwachungskameras mit Gesichtserkennung werden verändern, wie die Menschen sich öffentlich bewegen. Die deutsche Politik setzt nun großflächig darauf - doch die Technik gehört verboten.

Kommentar von Jannis Brühl

"Obfuskation" gegen Überwachung
:Vernebelt Euch!

Gegen die omnipräsente Überwachung helfen nur noch Guerrilla-Methoden. Wer dem Überwachungskapitalismus schon nicht entkommt, kann wenigstens dessen Maschinerie sabotieren.

Von Michael Moorstedt

Gesichtserkennung
:Angst vor der Totalüberwachung

Frankreich will seinen Bürgern eine "digitale Identität" verpassen - durch den Einsatz von Erkennungs-Software. Datenschützer und Bürgerrechtler sehen darin ein nie dagewesenes Eindringen des Staates in die Privatsphäre.

Von Jannis Brühl, Simon Hurtz und Nadia Pantel

SZ PlusStockfoto-Porträts
:100000 Unbekannte

Die Firma "Generated Photos" produziert per Künstlicher Intelligenz Porträts von Menschen, die es nie gab. Werden Fotomodels dadurch überflüssig?

Von Bernd Graff

Gesichtserkennung
:Kein Kredit mit dieser Nase

In China ist Gesichtserkennung so verbreitet, dass Menschen nach Schönheits-OPs vom Leben ausgeschlossen werden. Eine Webseite zeigt nun, wie künstliche Intelligenz uns auf Fotos sieht.

Von Michael Moorstedt

Biometrie
:Der große Gesichtsverlust

Abermillionen Datensätze, darunter Fingerabdrücke, Bilder von Gesichtern und Passwörter: Forscher haben eine riesige Biometrie-Datenbank ungeschützt im Netz entdeckt.

Von Jannis Brühl

Biometrie in Hilfsprogrammen
:Ohne Gesichts-Scan kein Essen

Von Jemen bis Nigeria werden Flüchtlinge und Hungernde biometrisch erfasst. Kritiker sagen: Die Reichen der Welt benutzen die Armen als Versuchskaninchen.

Von Adrian Lobe

Leserdiskussion
:Biometrische Daten: Welche Bedenken haben Sie?

Datenschutzbeauftragte warnen vor der russischen FaceApp. Viele Menschen wissen jedoch nicht, in welchen weiteren Datenbanken ihre biometrischen Daten abgespeichert sind.

MeinungBiometrie und Gesichtserkennung
:FaceApp ist noch unser geringstes Problem

Die Panik um die beliebte App verfehlt das Ziel. Längst experimentieren Konzerne und Polizei mit gigantischen Datenbanken von Gesichtsfotos - ohne, dass die Fotografierten es wissen. Das Gesicht wird zum Peilsender, den man nicht loswerden kann.

Kommentar von Jannis Brühl

SZ PlusAutomatische Gesichtserkennung
:Willkommen im Internet der Augen

In China verändert Gesichtserkennung gerade die Gesellschaft und ihre Gewohnheiten. Was kann die Technologie bereits und wie werden Europa und die USA sie einsetzen?

Johannes Kuhn

SZ PlusAutomatische Gesichtserkennung
:Willkommen im Internet der Augen

In China verändert Gesichtserkennung gerade die Gesellschaft und ihre Gewohnheiten. Was kann die Technologie bereits und wie werden Europa und die USA sie einsetzen?

Automatische Gesichtserkennung
:Wenn Kommunen ihre Bürger scannen

San Francisco verbietet die Technologie, London zeigt sich aufgeschlossener. Erstes Opfer: ein Mann, der seinen Kragen hochschlug.

Von Bernd Graff

Konzert in den USA
:Taylor Swift wehrt sich mit Gesichtserkennung gegen Stalker

Auf einem Konzert sollen Besucher heimlich gefilmt und mit einer Datenbank abgeglichen worden sein. Das Vorgehen wirft Fragen auf.

Von Simon Hurtz

Spracherkennung
:Wer keine Biometrie hat, ist kein Bürger

Gesichtserkennung, Fingerabdrücke, jetzt Spracherkennung: Mit diesen Techniken hält ein radikaler Biologismus Einzug. Eine Gefahr für die offene Gesellschaft.

Von Adrian Lobe

Überwachung
:Flächendeckende Gesichtserkennung rückt näher

Auch wenn die Systeme nach wie vor oft bei Unschuldigen Alarm schlagen, feiert Innenminister Seehofer das Überwachungs-Pilotprojekt am Berliner Südkreuz.

Von Friedhelm Greis

Gesichtserkennung
:Sogar Microsoft sieht die Menschenrechte in Gefahr

Ausgerechnet ein Tech-Unternehmen warnt vor dem technischen Fortschritt. Der Staat müsse eingreifen, um Privatsphäre und Meinungsfreiheit zu schützen.

Von Bernd Graff

Gesichtserkennung
:Start-up-Gründer hat Angst vor seiner Schöpfung

Brian Brackeen hat ein Start-up für Gesichtserkennungs-Software. Er ruft seine Branche auf, die Polizei zu boykottieren - um den Überwachungsstaat zu verhindern.

Von Jannis Brühl

Gesichtserkennung für die Polizei
:Wie Amazon den Überwachungsstaat fördert

US-Polizeireviere und andere Sicherheitsbehörden setzen auf Amazons mächtige Gesichtserkennungs-Technik. Der Konzern redet lieber darüber, wie man damit Kinder im Freizeitpark wiederfindet.

Von Kathrin Werner

SZ Espresso
:Nachrichten kompakt - die Übersicht für Eilige

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Matthias Fiedler

Digitale Privatsphäre
:Facebooks Gesichtserkennung kehrt zurück nach Deutschland

Nach sechs Jahren Pause möchte Facebook wieder europäische Gesichter scannen. Der Grund ist überraschenderweise: mehr Datenschutz.

Von Marvin Strathmann

Biometrie
:Handys knacken mit Sekundenkleber und Kontaktlinsen

Seit 15 Jahren trickst Jan Krissler biometrische Verfahren aus, bei denen Teile des menschlichen Körpers als Passwort verwendet werden. Seine Hoffnung liegt in der Venenerkennung.

Von Hakan Tanriverdi

Smartphone
:Das iPhone X - nur für Liebhaber mit viel Geld

Gesichtserkennung, Riesen-Display und animierte Emojis: Das neue iPhone beeindruckt im Test. Und ist trotzdem nur etwas für absolute Fans.

Von Hakan Tanriverdi

Neues Smartphone von Apple
:Gehypt und teuer: das iPhone X

Gesichtserkennung, ein neuartiger Bildschirm und dazu ein hoher Preis: Das iPhone X ist nun zu kaufen - für die, die schnell genug waren.

Von Helmut Martin-Jung

SZ JetztUniversität in China
:Gesichtserkennung soll Schwänzer überführen

Das System wurde vor Kurzem an einer Universität in Nanjing eingeführt. Betroffenen Studenten ist es so nahezu unmöglich, unbemerkt Veranstaltungen fernzubleiben.

Face ID
:Gesichtserkennung und Privatsphäre sind kein Widerspruch - sagt Apple

Das neue iPhone X wird Gesichter scannen. Jetzt erklärt Apple, wie Face ID funktioniert und Nutzerdaten schützt. Experten bleiben aber skeptisch.

Von Hakan Tanriverdi

Gutscheine: