George Osborne

Osbornes Steuerpläne
:Mini-Steuern nach dem Brexit? Wie einfallslos!

Damit die Konzerne nicht abwandern, will die britische Regierung das Land zum Steuerparadies machen. Das ist eine Verzweiflungstat.

Kommentar von Björn Finke

Brexit
:Britischer Finanzminister sieht keinen unmittelbaren Handlungsbedarf

Es sei "absolut vernünftig", die wirtschaftlichen Folgen zu adressieren, wenn es einen neuen Premier gebe, so Osborne. Brexit-Befürworter Johnson beschwichtigt seine Landsleute: Die negativen Folgen des EU-Austritts würden übertrieben.

Brexit
:Finanzminister kündigt für Brexit-Fall Steuererhöhungen an

Studien haben es bereits ins Spiel gebracht, jetzt spricht es auch George Osborne aus: Bei einem EU-Austritt müssten die Steuern steigen. Auch Alkohol und Benzin würden teurer.

Brexit
:Britischer Finanzminister warnt vor Do-it-yourself-Rezession

Erst vor kurzem konnte Großbritannien eine schwere Krise abschütteln. Schatzkanzler Osborne fragt die Briten nun: Wollen wir das alles durch einen Brexit wieder wegwerfen?

Panama Papers
:Mein Königreich, mein Amt, meine Steuererklärung

In Großbritannien hat ein Wettlauf der Politiker um mehr Transparenz begonnen. Einige veröffentlichen ihre Steuerunterlagen sogar, obwohl sie gar nicht darum gebeten wurden.

Von Christian Zaschke

Panama Papers
:Steuer-Transparenz in der Politik: Cameron-Gegenspieler warnt vor "Mobbing"

Der Premier stellt nicht nur seine eigenen Steuerunterlagen ins Internet. Nun verlangt David Cameron auch von seinen möglichen Herausforderern, die Daten zu veröffentlichen.

Von Bastian Brinkmann

SZ PlusSteuertricks
:Mehr Licht

Konzerne müssen demnächst gegenüber dem Fiskus angeben, in welchen Ländern sie wie viel Steuern zahlen. Großbritannien will sich nun im Kampf gegen Steuertrickser profilieren und schlägt vor, die Daten zu veröffentlichen.

Von Björn Finke

Großbritannien
:Der Mann mit der härtesten Schuldengrenze

Der britische Finanzminister Osborne will dem Staat ein knallhartes Schuldenverbot auferlegen. Die deutsche Regel wirkt im Vergleich lasch.

Von Björn Finke

Ruhestandsalter
:Großbritannien plant Rente mit 70

Es könnte die drastischste Reform seit 1908 werden: Großbritannien will das Renteneintrittsalter deutlich anheben und heutige Berufseinsteiger erst mit 70 Jahren in den Ruhestand schicken. Ältere Arbeitnehmer dürfen dagegen hoffen.

Europäischer Gerichtshof
:Großbritannien klagt gegen Finanztransaktionssteuer

Die Briten sorgen sich um den Finanzhandelsplatz London. Deswegen hat die Regierung nun Klage gegen die geplante Transaktionssteuer eingereicht. So soll sichergestellt werden, dass die Abgabe "Großbritannien nicht beeinflusst".

Sparen in Großbritannien
:Reich gegen Arm

Schlafzimmersteuer, weniger Sozialhilfe: Allmählich merken die Briten, wie sehr sich ihr Land unter der Regierung Cameron verändert. Finanzminister Osborne sagt, er wolle mit dem Sparpaket arbeitende Familien belohnen.

Von Christian Zaschke, London

Wechsel an Zentralbank-Spitze
:Kanadier wird neuer Chef der Bank of England

Monatelang war spekuliert worden, jetzt kam die Überraschung: Mark Carney wird die britische Zentralbank leiten. Er ist Direktor der kanadischen Notenbank und war früher bei Goldman Sachs. Dennoch gilt er als Kontrolleur, der sich von Bankern nicht einschüchtern lässt.

Haustier-Duell in der Downing Street
:Schlagabtausch der Minister-Miezen

Ein Foto zeigt die Katzen von Großbritanniens Premierminister und seinem Schatzkanzler beim erbitterten Kampf. Camerons Kater, der "Chief Mouser to the Cabinet", zieht im Duell den Kürzeren. Und lässt damit nicht nur Zweifel an seiner eigenen Amtseignung aufkommen.

Jonas Schaible

Großbritannien
:Cameron wirbelt sein Kabinett durcheinander

Ende des Stillstands? Mit zahlreichen Personaländerungen reagiert der britische Premierminister David Cameron auf die Kritik an seiner Regierung. Allerdings lässt er zwei umstrittene Kabinettsmitglieder im Amt.

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