Radikaler Strategiewechsel: Der "Ich sage, wo ich bin"-Dienst Foursquare spaltet sich in zwei unterschiedliche Apps auf. Statt virtueller Bürgermeister sollen Nutzer nun Freunde für das spontane Kaffeekränzchen finden - und ihren Standort automatisch verraten.
Millionen-Investition
:Microsoft checkt bei Foursquare ein
45 Millionen Nutzer, Informationen über 60 Millionen Geschäfte: Microsoft steigt als Investor beim Check-In-Dienst Foursquare ein und erhält Zugriff auf einen Teil der Daten. Der Deal soll dem Softwarekonzern im Konkurrenzkampf mit der Suchmaschine Google helfen.
SZ JetztApp für Misanthropen
:Die Hölle, das sind die anderen
Wer Smalltakt hasst und wem zufällige Begegnungen auf der Straße ein Graus sind, für den naht jetzt Rettung: Eine App, die soziale Netzwerke mit ihren eigenen Waffen schlägt und im besten Fall dafür sorgt, dass man niemanden mehr trifft.
DLD-Konferenz in München
:Der Treff junger Milliardäre
Die Spitzen der Internetwirtschaft treffen sich seit sechs Jahren im Januar in München. Dieses Mal mit von der Partie: Senkrechtstarter Andrew Mason, der vor zwei Jahren Groupon gründete.
Mobiles Geo-Tracking
:Facebook: Köder für die Schnäppchen-Jäger
Facebook will Nutzer verstärkt dazu verführen, ihren Standort preiszugeben. Dafür sollen sie Rabatte bei lokalen Geschäften erhalten. Doch lohnt sich die Idee?
iPhone-Ortung
:Apple, ein fleißiger Sammler
Apple will in der iSpy-Affäre beruhigen und gibt US-Politikern Auskunft darüber, welche Standortdaten der Konzern sammelt. iPhone-Nutzer verraten demnach bereits seit Jahren Informationen über ihren Aufenthaltsort.
Foursquare und Co: Geschäft Geodaten
:Wir wissen, wo du bist
Freiwillig veröffentlichen Millionen Menschen im Netz, wo sie sich gerade aufhalten. Nun will auch Facebook in das Geschäft mit Geodaten einsteigen.