Ferdinand Piëch

Nachlass-Regelung
:Piëchs goldene Zügel

Nach dem Tod des langjährigen VW-Managers soll seine Witwe Ursula nicht wieder heiraten - sonst drohen ihr finanzielle Nachteile. So etwas war in Unternehmer-Testamenten lange üblich. Ist es sittenwidrig?

Von Hendrik Munsberg

Volkswagen
:Was Piëchs Tod für VW bedeutet

Keiner hat den Konzern so geprägt wie Ferdinand Piëch - auch nach seinem Rückzug blieb er gefürchtet. Wer tritt nun sein Erbe an? Und wie geht es weiter mit der Aufklärung der Abgasaffäre?

Von Max Hägler und Angelika Slavik

SZ Espresso
:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Matthias Fiedler

SZ PlusNachruf auf Ferdinand Piëch
:Der Eigensinnige

Ferdinand Piëch galt als streng und hart, als jemand, der niemals Zweiter sein wollte. Unter ihm wurde VW einer der größten Autobauer der Welt. Zum Tod eines Patriarchen.

Von Thomas Fromm

MeinungVolkswagen
:In diesem Klima konnte der Diesel-Skandal seinen Lauf nehmen

Vor Ferdinand Piëch und Martin Winterkorn fürchteten sich Mitarbeiter. Viele meinten, perfekt sein zu müssen - auch zum Preis der Unredlichkeit.

Kommentar von Max Hägler

Tod von Ferdinand Piëch
:Ein bisschen Luxus darf's schon sein

Als Auto-Manager ließ Ferdinand Piëch Sportwagen entwickeln, kaufte Luxusmarken auf - aber fuhr auch mal im Ein-Liter-Auto nach Hamburg.

Von Christina Kunkel

SZ PlusZum Tod von Ferdinand Piëch
:Der letzte Autokrat

Ferdinand Piëch hat VW zum größten Autobauer der Welt gemacht und den Konzern mit eiserner Hand geführt. Er soll auch eine verzeihende Seite gehabt haben. Und zwölf Kinder. Oder waren es 13?

Von Thomas Fromm

Ferdinand Piëch bei der Staatsanwaltschaft
:Die Abrechnung des Alten

Ferdinand Piëch, einstiger Patriarch im VW-Konzern, hat seinen früheren Ziehsohn Martin Winterkorn schwer belastet. Sagt Piëch die Wahrheit - oder will er sich nur rächen?

Von Hans Leyendecker, Georg Mascolo, Klaus Ott und Nicolas Richter

80. Geburtstag
:Ferdinand Piëch gegen alle anderen

Er geht, und doch bleibt er. Typisch für den Mann, der oft das Unerwartete tut. Am Ostermontag wird der VW-Patriarch 80 Jahre alt.

Von Karl-Heinz Büschemann

VW
:Piëch-Bruder wird Großaktionär bei VW-Holding

Autopatriarch Ferdinand Piëch zieht sich weitgehend aus dem VW-Konzern zurück. Mit Hans-Michel Piëch gibt es nun einen neuen starken Einzeleigentümer.

Ferdinand Piëch
:Ein Brief nach Salzburg

Eine große Karriere und ein plötzlicher Abschied: Wie der Autohersteller nun den 80. Geburtstag von Ferdinand Piëch, ehemaliger Audi- und VW-Chef, feiert.

Von Max Hägler

Ex-VW-Patriarch
:Piëch kappt seine Verbindungen zu Volkswagen - fast

Jetzt hat der Autopatriarch tatsächlich seine Anteile an der Porsche SE verkauft. Aber nicht alle. Nun redet er als Mini-Anteilseigner im Aufsichtsrat des Porsche Konzerns mit.

Von Thomas Fromm und Max Hägler

Volkswagen
:Piëchs letzter Kampf

Der Volkswagen-Konzern wird von einer Familiendynastie beherrscht. Jetzt will der Patriarch Ferdinand Piëch seine Anteile verkaufen und setzt damit die Familien enorm unter Druck.

Von Thomas Fromm und Max Hägler

SZ Espresso
:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Esther Widmann

Volkswagen
:VW-Patriarch Piëch zieht sich zurück

Er will laut Medienberichten seine Anteile am VW-Konzern verkaufen. Zuletzt hatte er mit Äußerungen über den Dieselskandal für Ärger gesorgt.

Volkswagen
:Ferdinand Piëch wird zum Familienaußenseiter

Der VW-Miteigentümer könnte das letzte Amt verlieren, das ihm noch geblieben ist.

Von Thomas Fromm

Volkswagen
:Ein Montag voller Ärger

Der Start in die Woche ist dieses Mal besonders unangenehm bei VW: Markenchef Diess findet keinen Kompromiss mit den Arbeitnehmern. Und der Bundestag ist sauer auf Piëch.

Von Michael Bauchmüller, Berlin, und Max Hägler

SZ Espresso
:Der Morgen kompakt - die Übersicht für Eilige

Was heute wichtig ist - und wird.

VW
:Piëch will nicht vor Untersuchungsausschuss aussagen

Das lässt der ehemalige VW-Vorstand über seinen Anwalt wissen. Linke und Grüne wollten Piëch zum Abgas-Skandal befragen lassen.

Abgasaffäre bei Volkswagen
:Piëchs Rachefeldzug könnte VW retten

Seine rüden Attacken gegen die Wolfsburger Koalition aus Managern, Gewerkschaftern und Politikern sind eine Chance zum Neuanfang - und womöglich die letzte.

Kommentar von Karl-Heinz Büschemann

SZ PlusVW-Abgasaffäre
:Alles kurz und klein

Ferdinand Piëch sagt mittlerweile, die mächtigsten Männer bei VW haben gelogen. Man könnte auch sagen, er führt Krieg gegen seinen eigenen Konzern. Die Frage ist: Warum?

Von T. Fromm, M. Balser, M. Hägler, H. Leyendecker und K. Ott

VW
:Schlammschlacht bei Volkswagen

Ferdinand Piëch beschuldigt Niedersachsens Regierungschef Weil und VW-Miteigentümer Porsche, früh Hinweise auf die Abgas-Affäre gehabt zu haben. Der Aufsichtsrat reagiert sofort.

Von Max Hägler und Klaus Ott

Manager-Gehälter
:Der Gehaltsdeckel von VW ist ein Witz

Dass Volkswagen-Manager "nur noch" maximal zehn Millionen verdienen sollen, meinen sie in Wolfsburg völlig ernst. Und das sagt eigentlich alles.

Kommentar von Ulrich Schäfer

VW-Abgasaffäre
:Luxemburg erhöht den Druck auf Volkswagen

Die Regierung erstattet Anzeige gegen Unbekannt. Damit wehrt sie sich auch gegen Vorwürfe, in der Abgasaffäre selbst Fehler bei der Zulassung der Autos gemacht zu haben.

Von Alexander Mühlauer

Jörg Hofmann
:VW-Aufsichtsrat attackiert Piëch

Vor dem Staatsanwalt hat Ex-Patriarch Piëch den ehemaligen VW-Chef Winterkorn schwer belastet. Die Aussage alarmiert jedoch auch einen Aufsichtsrat. Er möchte Schadenersatzforderungen gegen Piëch prüfen.

Volkswagen
:Piëchs Aussage belastet Winterkorn schwer

Wer wusste bei VW wann über den Diesel-Skandal Bescheid? Piëch will Winterkorn früh konfrontiert haben. Der Ex-Botschafter Avi Primor soll dabei eine Rolle gespielt haben.

Von Thomas Fromm, Max Hägler, Georg Mascolo und Klaus Ott

Volkswagen
:VW - Pischetsrieder soll nach Absetzung 50 Millionen Euro kassiert haben

Der ehemalige Konzernchef soll für fünf weitere Jahre ein millionenschweres Gehalt bekommen haben - für ein bis zwei Tage Arbeit im Monat.

Ausschüttungen
:Porsche-Eigentümer bestehen auf Millionen-Dividende

Mitten in der VW-Krise, während alle anderen sparen sollen, wollen die Familien Porsche und Piëch nicht auf ihre Ausschüttungen verzichten. Die Argumente dafür sind etwas für Feinschmecker.

Von Max Hägler

ExklusivAudi-Chef in der Kritik
:Stadlers Nebenjobs verärgern VW-Aufseher

Aufsichtsräte von Volkswagen befürchten einen Interessenkonflikt, weil der Audi-Chef auch für mehrere Stiftungen der Eigentümerfamilie Piëch arbeitet.

Von Thomas Fromm und Klaus Ott

Aufsichtsrat von Volkswagen
:Ex-Finanzvorstand Pötsch ist neuer VW-Chefkontrolleur

Mit Hans Dieter Pötsch setzen die Familienclans Piëch und Porsche ihren Wunsch-Statthalter bei Volkswagen durch. Ob die Wahl klug ist, wird sich aber erst zeigen müssen.

Abgas-Affäre
:VW will Autos von Januar an zurückrufen

Ab Anfang 2016 will Volkswagen die manipulierte Software in betroffenen Diesel-Autos ersetzen.

VW-Aufsichtsrat
:Alles für den lieben Frieden

Der Piëch- und der Porsche-Clan wollen VW-Finanzchef Pötsch zu ihrem Statthalter machen. Ein Gutachten soll dabei helfen - ist aber umstritten.

Von Thomas Fromm, Max Hägler und Klaus Ott

Mögliche Marktmanipulation
:Ermittlungen gegen Piëch eingestellt

Autopatriarch Ferdinand Piëch habe sich an möglicher Marktmanipulation beteilt - so lautete der Verdacht. Vor Gericht muss er nun nicht.

Von Max Hägler

Volkswagen
:Weniger Wolfsburg, mehr Freiheit

Hinter den Kulissen feilen VW-Spitzenmanager an einer Zukunftsstrategie. Die soll bis September stehen - und der Konzern danach ein anderer sein.

Von Thomas Fromm

Porsche-Hauptversammlung ohne Piëch
:Die große Abrechnung ist ausgefallen

Es sollte das erste öffentliche Aufeinandertreffen zwischen dem früheren VW-Chefaufseher Piëch und dem Vorstandsvorsitzenden Winterkorn nach dem großen Krach sein. Doch dann kam auf der Porsche-Hauptversammlung alles anders.

Von Max Hägler

Hauptversammlung der Porsche-Holding
:Piëch meidet Treffen mit Winterkorn

Es wäre das erste öffentliche Zusammentreffen nach dem Machtkampf bei Volkswagen gewesen, doch nun sagt Piëch die Porsche-Versammlung in Stuttgart ab. VW-Chef Winterkorn hat darauf eine lapidare Antwort.

Piëch-Nichten im VW-Aufsichtsrat
:Aber herzlich willkommen

Zumindest wegen der Frauenquote sei es gut, dass die Piëch-Nichten Julia Kuhn-Piëch und Louise Kiesling Aufsichtsräte wurden: Die VW-Aktionäre trauen den beiden ihren Job offenbar nicht wirklich zu.

Von Angelika Slavik

Volkswagen
:Die gute alte Zeit ist vorbei

Mit Piëchs Weggang ist bei VW ein Machtvakuum entstanden. Wenn die Wolfsburger weiter oben mitspielen wollen, brauchen sie eine neue Strategie, die nicht bloß auf PS und Verbrennungsmotor setzt.

Kommentar von Caspar Busse

Volkswagen-Hauptversammlung
:Der Geist des Alten

Piëch ist weg - und bei der VW-Hauptversammlung tun Konzernchef Winterkorn und alle anderen so, als kehre wieder Normalität ein. Doch der Weggang des Patriarchen bleibt eine offene Wunde.

Report von Thomas Fromm und Angelika Slavik

Ihr Forum
:Volkswagen: Hat der Machtkampf den Konzern beschädigt?

Auf der VW-Hauptversammlung blickt Vorstandschef Winterkorn vor allem in die Zukunft: "Volkswagen ist ein kerngesundes, gut aufgestelltes Unternehmen". Der Machtkampf an der Konzernspitze scheint vergessen, Normalität soll einziehen. Aber kann das gelingen?

Diskutieren Sie mit uns.

VW-Hauptversammlung
:Ruhe nach dem Sturm

Auf dem Aktionärstreffen übt Volkswagen die Normalität - dabei ist nach dem Machtkampf an der Konzernspitze nichts mehr wie zuvor. Und alle ahnen: Auch wenn Ferdinand Piëch nicht anwesend ist, beobachtet er das Geschehen genau.

Von Thomas Fromm

Volkswagen
:Jetzt also Berthold Huber

Bei Volkswagen leitet zum ersten Mal ein Arbeiterführer die Hauptversammlung. Weder er noch die anderen Beteiligten dürften so genau wissen, was sie bei dem Aktionärstreffen in Hannover erwartet.

Von Thomas Fromm

Volkswagen
:Mit Piëch scheitert ein gesellschaftliches Experiment

Das Familienunternehmen VW ist für viele ein Hoffnungsträger, der starke Mitbestimmung praktiziert und das Profitdenken normaler Unternehmen nicht kennt. Doch tatsächlich stimmt die Machtbalance nicht.

Ein Kommentar von Karl-Heinz Büschemann

Volkswagen
:Verwirrung um neue VW-Aufsichtsräte

Zwei Frauen aus dem Piëch-Clan sollen in den Volkswagen-Aufsichtsrat aufrücken. Doch ausgerechnet der zurückgetretene Chefaufseher Ferdinand Piëch schießt jetzt offenbar quer.

Volkswagen
:Zwei Frauen ersetzen Ehepaar Piëch im Aufsichtsrat

Das Kontrollgremium des Autokonzerns VW hat zwei neue Mitglieder. Für Ursula und Ferdinand Piëch rücken Louise Kiesling und Julia Kuhn-Piëch nach.

03:38

Führungsstreit bei VW
:"Alte Männer, die nicht loslassen können"

Der Führungsstreit bei Volkswagen ist unnötig und unprofessionell. Leider ist es den beiden wichtigsten Managern nicht gelungen, geeignete Nachfolger aufzubauen. Für den VW-Konzern hat das fatale Folgen.

Von Marc Beise

Machtwechsel in Wolfsburg
:Wie Piëch Volkswagen noch schaden könnte

Kaum ist Aufsichtsratschef Piëch weg, steigt der Aktienkurs von VW. Dabei haben die großen Umwälzungen bei dem Wolfsburger Konzern gerade erst begonnen. Und niemand weiß, wie gekränkt Piëch nach seinem erzwungenen Abtritt ist.

Von Thomas Fromm

Piëch-Rücktritt
:Volkswagen - ein unregierbarer Konzern

VW braucht eine neue Kultur, die nicht nur von Autorität und strenger Hierarchie geprägt ist. Doch nach dem Rücktritt Piëchs ist ein gefährliches Machtvakuum entstanden, auf das niemand vorbereitet ist.

Kommentar von Caspar Busse

Volkswagen
:Die Protagonisten im VW-Machtkampf

Ein Machtzirkel entscheidet über die wichtigsten Fragen bei Volkswagen. Jahrelang gehörte Chefaufseher Ferdinand Piëch dazu - nun tritt der VW-Übervater ab. Vier Protagonisten bleiben.

Zukunft des Volkswagen-Konzerns
:Ende eines Patriarchen

Ferdinand Piëch war kein normaler Manager. Er war bei Volkswagen der absolute Herrscher. In Wolfsburg ist nicht bloß ein zweiwöchiger Machtkampf mit Vorstandschef Winterkorn zu Ende gegangen, sondern auch eine Art der Unternehmensführung, die längst nicht mehr zeitgemäß war.

Ein Kommentar von Thomas Fromm

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