Fatih Akin

SZ PlusFatih Akin im Interview
:„Kanaken raus! – Als Kind hat mir das Angst gemacht.“

Der Regisseur Fatih Akin über Deutschland als Einwanderungsland, seine Jugend in der Gang, die Vorbildfunktion von Gangsta-Rappern und die Frage, warum er nicht kriminell geworden ist.

Von Marten Rolff

Nachruf auf Birol Ünel
:Nie ein guter Junge

Der Schauspieler Birol Ünel wurde mit Außenseiterrollen wie der in "Gegen die Wand" von Fatih Akin bekannt. Rollen, die wohl sehr nah an seinem eigenen Leben waren. Nun ist er im Alter von 59 Jahren gestorben.

Von Kathleen Hildebrand

"Gegen die Wand"-Schauspieler
:Birol Ünel ist tot

Der Schauspieler war durch seine Hauptrolle in Fatih Akins Film "Gegen die Wand" bekannt geworden.

SZ MagazinKino
:Monster, Morde, Marketing

Schminktipps, um wie der Serienmörder in Fatih Akins "Der goldene Handschuh" auszusehen? Rassistische Sprüche, um Obstsäfte zu bewerben? Warum Werbung nicht auf Kosten anderer funktionieren sollte.

Von Alena Schröder

Berlinale
:Die Höllenschlünde des Menschendaseins

Grausige Einblicke: Fatih Akin erzählt die Geschichte des Frauenmörders Fritz Honka, gespielt von dem hervorragenden Jonas Dassler.

Von David Steinitz

Kultur
:Das sind die Gewinner des Bayerischen Filmpreises

Nach den Golden Globes erhalten Schauspielerin Diane Kruger und Regisseur Fatih Akin im Prinzregententheater die nächste Auszeichnung für ihr NSU-Drama.

Preisverleihung
:Golden Globe für Fatih Akins "Aus dem Nichts"

Sein NSU-Drama mit Hauptdarstellerin Diane Kruger gewinnt als bester nicht englischsprachiger Film. Und könnte nun auch bei den Oscars gute Chancen haben.

Kino
:"Aus dem Nichts" in engerer Auswahl für die Oscars

Fatih Akins NSU-Drama konkurriert mit acht weiteren Filmen um einen Academy Award als "Bester nicht-englischsprachiger Film".

"Aus dem Nichts"
:NSU-Film "Aus dem Nichts" für Golden Globe nominiert

Fatih Akins "Aus dem Nichts" tritt in der Kategorie "Bester nicht-englischsprachiger Film" unter anderem gegen den Cannes-Gewinner "The Square" an.

"Aus dem Nichts" im Kino
:Ein Film, der vor seiner eigenen Gewalt kapituliert

Fatih Akin erzählt in "Aus dem Nichts" in fiktiver Form von den Morden des NSU - entschärft seine politische Geschichte aber viel zu früh.

Von Martina Knoben

Filmstarts der Woche
:Welche Filme sich lohnen und welche nicht

In "Battle of the Sexes" treten Emma Stone und Steve Carell zum Schaukampf auf dem Tennisplatz an und mit "Überleben in Neukölln" ist Rosa von Praunheim eine liebevoll angetrashte Doku gelungen.

Von den SZ-Kinokritikern

SZ PlusFatih Akin im Gespräch
:Eine Frage des Bauchgefühls

Der Regisseur Fatih Akin über seinen Thriller "Aus dem Nichts", Recherchen beim NSU-Prozess und die Herausforderung, juristische Paragrafen in dramaturgische Beats zu verwandeln.

Interview von David Steinitz

SZ Espresso
:Der Morgen kompakt - die Übersicht für Eilige

Was wichtig ist und wird: Golden Globe für Fatih Akin, Tierseuche bedroht deutsche Schweine, Rückkehr von mehr als 100 IS-Kindern erwartet.

Von Jana Anzlinger

Filmfestspiele Cannes
:Düstere politische Ausblicke in Cannes

Fatih Akin zeigt im Wettbewerb der Filmfestspiele seinen Thriller "Aus dem Nichts", der von den Morden des NSU inspiriert wurde. Die Hauptrolle spielt Diane Kruger. Hat er Chancen auf eine Palme?

Von Tobias Kniebe

Konzert
:Rock in vielen Rollen

Ein faszinierendes Stück Weltmusik: Die Musikerin Hindi Zahra zeigt im Ampere, wie bereichernd es sein kann, immer neugierig für alle Arten von Musik zu sein.

LiveHamburg
:Auftaktkonzert der Elbphilharmonie - hier im Live-Stream

Ein Jahrhundertbau? Ein Klangwunder? Verfolgen Sie das Konzert zur Eröffnung live auf SZ.de.

SZ JetztWetterfühligkeit
:Mein Herz hat Sommermuskelkater

Zum Glück ist der Sommer vorbei. Denn wenn man ihn zu sehr liebt, tut er weh.

Von Friedemann Karig

SZ JetztInterview
:"Ich war hässlich, unbeliebt und verliebt"

Fatih Akin hat "Tschick" ins Kino gebracht. Im Interview spricht der Regisseur über die Bürde der Bestseller-Verfilmung, Außenseiter-Dasein und den besten Sommer von allen.

Interview: Jan Kawelke

"Tschick" in der SZ-Cinemathek
:Und das war dann dieser Sommer

Wolfgang Herrndorfs Roman "Tschick" war schon in Buchform das beste deutsche Roadmovie. Die Geschichte ins Kino zu bringen, ist ein Risiko - das Fatih Akin gekonnt meistert. Also fast.

Filmkritik von Tobias Kniebe

Buchverfilmung
:Fatih Akin verfilmt den "goldenen Handschuh"

Heinz Strunks Buch über den legendären Frauenserienmörder Fritz Honka wird verfilmt. Von Fatih Akin.

"Tschick"
:Stresserprobte Filmschweine in der deutschen Provinz

Der Regisseur Fatih Akin verfilmt den Bestseller "Tschick" als wildes Roadmovie. Ein Besuch bei den nächtlichen Dreharbeiten in Magdeburg.

Reportage von Nicolas Freund

Kurzkritiken zu den Kinostarts der Woche
:Songs vom lebenden Toten

Nick Cave wollte in "20 000 Days on Earth" einen Song über sein Leben schreiben - mit den Mitteln des Kinos. Und Udo Kier outet sich zu seinem 70. Geburtstag als Liebhaber moderner Kunst. Für welche Filme sich der Kinobesuch lohnt - und für welche nicht.

Von den SZ-Kinokritikern

"The Cut" im Kino
:Mann mit großem Herzen

"The Cut" will ein Statement des Muts sein: Da traut sich einer, ein heikles Thema anzupacken. Die bösen Kritiken, die Fatih Akin dafür bekommen hat, sieht er selbst als Niederlage. Doch dem Film gelingt auch viel.

Von Tobias Kniebe

SZ MagazinFilmregisseur Fatih Akin im Porträt
:Wie im falschen Film

Sein neuer Film "The Cut" erzählt vom Genozid an den Armeniern im Ersten Weltkrieg. Doch noch bevor der Film in die Kinos kommt, spricht Regisseur Fatih Akin schon von einer "Niederlage". Was ist passiert?

Von Patrick Bauer

Filmfestival Venedig
:Verrannt in die historische Brisanz

Fatih Akins Armenien-Epos "The Cut", "3 Coeurs" von Benoit Jacquot und Al Pacino als Schlossöffner in "Manglehorn" haben eins gemeinsam: eine fixe Idee. Überzeugen können sie das Publikum damit jedoch nicht.

Von Thomas Steinfeld

Fatih Akins "The Cut"
:Die Kunst des Überlebens

In Venedig enthüllt Fatih Akin "The Cut", sein Epos über den armenischen Genozid. Zur Seite stand ihm der Armenier Mardik Martin, der für Scorsese "Raging Bull" schrieb - und dann für Jahrzehnte verschwand. Die wundersame Geschichte einer Wiederentdeckung.

Von Tobias Kniebe

Aufregung um "The Cut"
:Türkische Nationalisten bedrohen Fatih Akin

In seinem neuen Film "The Cut" thematisiert Fatih Akin den Völkermord an den Armeniern. Türkische Nationalisten wollen das verhindern und drohen dem Hamburger Regisseur.

Von Susan Vahabzadeh

SZ PlusArchiv-Interview mit Birol Ünel
:"Die Leute wollen den Kaputten sehen"

2014 hat die SZ Birol Ünel für ein Interview getroffen. Es wurde ein Gespräch über Adrenalin-Kicks, Alkohol und Exzess.

Interview von Andreas Glas, Laura Hertreiter

13. Internationales Filmfestival Marrakesch
:Heimlicher Sehnsuchtsort der Stars

Nach Cannes eingeladen zu werden - das ist das große Ziel aller Filmstars. Oder nach Marrakesch. Auch wenn es sie dorthin nicht so sehr aus Karrieregründen zieht, sondern weil der Traum von 1001 Nacht selbst auf Berühmtheiten eine große Anziehungskraft zu haben scheint. In diesem Jahr kam Martin Scorsese, und er war längst nicht der Einzige.

Von Paul Katzenberger, Marrakesch

"Müll im Garten Eden" von Fatih Akin im Kino
:Warum liegt hier eigentlich Müll?

Aus Verzauberung wird Ernüchterung und schließlich Zorn: In "Müll im Garten Eden" versucht sich Fatih Akin als Doku-Aktivist. Eigentlich wollte er die Dokumentation nur androhen, um damit den Bau einer Mülldeponie in einem Dorf im Nordosten der Türkei aufzuhalten. Doch die Arbeiten wurden nicht gestoppt - und Akin drehte weiter.

Von Rainer Gansera

65. Filmfestival Cannes
:In jeder Hinsicht entblößt

Das Festival in Cannes bietet ein Wochenende der harten Realitäten: Ulrich Seidl, Fatih Akin und Matteo Garrone erzählen von Sextouristinnen, Müll und Neapel - von einer Welt, in der die Träume auf den Hund gekommen sind. Und selbst das Marilyn-Plakat mit Kussmund und Sahnetorte ist entzaubert.

Tobias Kniebe, Cannes

"Blutzbrüdaz" im Kino
:Deutschland bleibt Hip-Hop-Wüste

Sido versucht sich am Schauspiel - und "Blutzbrüdaz" heißt das Ergebnis: Eine Aufsteigerstory mit autobiografischen Elementen, die einer romantisierten Idee von Hip-Hop hinterherläuft. Von Özgür Yildrim abgedreht und Fatih Akin mitproduziert, ist das zwar besser als die Bushido-Saga "Zeiten ändern dich". Doch es bleibt großteils fade, lächerlich und ohne internationales Niveau.

Jens-Christian Rabe

Integrationsdebatte
:"Bekennen Sie sich zu uns!"

Jede neue Schlagzeile ein Stich ins Herz: Führende Muslime beklagen in einem offenen Brief die wachsende "Feindseligkeit" gegen Migranten in Deutschland. Sie fordern Bundespräsident Wulff auf, Stellung zu beziehen.

Oliver Das Gupta

Plagiatsvorwürfe: "Soul Kitchen"
:Assoziationen & Inspirationen

Der Film ist noch nicht in den Kinos. Doch der Streit ist schon entbrannt: Hat sich Fatih Akin für seinen neuen Film bei einem Roman bedient? Wurde in der Küche getrickst?

Susan Vahabzadeh

Fatih Akin
:"Verdummungsfernsehen ist politisch"

Erfolgsregisseur Fatih Akin spricht über seinen neuen Film mit Moritz Bleibtreu und über Quotenfilme für Europa.

Gabriela Herpell

Kino
:Das gelegentliche Aufblitzen von Schönheit

Der neue Stadtfilm nach "Paris, je t'aime": In "New York, I love you" zeigen fremde und einheimische junge Filmemacher einen Clash der Individuen.

Fritz Göttler

Filmfestspiele Venedig
:Fatih Akin gewinnt Sonderpreis

Am Lido wurden die begehrten Filmpreise verliehen: Der Goldene Löwe ging an Israel, der deutsche Filmemacher Fatih Akin gewann den Spezialpreis.

Fatih Akin im Interview
:"Meine Eltern wussten, wie wichtig Bildung ist"

Er ist der Star des deutschen Kinos: Regisseur Fatih Akin hat es nach ganz oben geschafft - als Sohn türkischer Einwanderer, der im sozialen Brennpunkt aufwuchs. Ein Gespräch über Schule, Bildung, Integration - und chancenlose Migranten.

Oliver Das Gupta

Fatih Akin über seinen Kurnaz-Film
:"Ich wäre in Guantanamo zerbrochen"

Der Regisseur Fatih Akin hat aus einem SZ.de-Interview mit Murat Kurnaz einen Berlinale-Kurzfilm gemacht. Ein Gespräch über politische Lügen und den Guantanamo-Häftling.

Christoph Gröner

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