Etihad

Etihad wollte sich den Markt in der EU über gewagte Beteiligungen erschließen. Vielleicht zu gewagt. Es mehren sich nun die Anzeichen, dass Konzernchef James Hogan den Rückhalt verlieren und das Unternehmen verlassen könnte.

Der größte Anteilseigner Etihad plant anscheinend den Einstieg beim österreichischen Ableger Niki. Auf diese Weise würde Air Berlin in der traditionell schwachen Wintersaison zusätzliche Finanzmittel bekommen.

Luftverkehr

:Lufthansa erwägt Kauf von Air-Berlin-Strecken und -Flugzeugen

40 Maschinen der Air-Berlin-Flotte könnten bald den Besitzer wechseln. Allerdings dürfte das Kartellamt den möglichen Kauf genau prüfen.

Airline

:So geht es mit Air Berlin jetzt weiter

Etihad und Air Berlin dürfen die meisten ihrer umstrittenen gemeinsamen Flüge weiter anbieten. Gerettet ist die deutsche Krisen-Airline damit noch lange nicht.

Luftfahrt

:Gericht lässt Air Berlin aufatmen

Die umstrittenen Gemeinschaftsflüge mit Etihad sind erlaubt - für die Krisen-Airline eine vorläufige Rettung.

Deutschland riskiere seinen "Ruf als sicheres Land für Investitionen", sagt der Chef der Golf-Airline. Grund ist Ärger um Gemeinschaftsflüge mit Air Berlin.

Noch immer ist der Streit um Gemeinschaftsflüge der zwei Unternehmen ungeklärt. Nun darf der Winterfahrplan starten - vorläufig.

Neuer Kurs bei Lufthansa

:Bleiben Sie angeschnallt!

Preiskampf, Streit mit den Gewerkschaften, miese Stimmung bei den Mitarbeitern: Lufthansa-Chef Carsten Spohr muss erklären, wie es weitergehen soll in Zeiten von Billigfliegern und der reichen Konkurrenz vom Golf. Eine Bestandsaufnahme.

Konkurrenzdruck im Luftverkehr

:Lufthansa sucht ihr Heil in neuer Billig-Strategie

Es geht um die Zukunft der größten deutschen Fluglinie: Lufthansa-Chef Carsten Spohr präsentiert im hessischen Seeheim seinen Masterplan. Nach Germanwings soll auch die Lufthansa-Tochter Eurowings Teil einer erweiterten Billig-Strategie werden. Das gefällt den Lufthansa-Piloten gar nicht.

Fluggesellschaft

:Etihad steigt bei Alitalia ein

Die abu-dhabische Airline will 49 Prozent von Alitalia übernehmen. Die italienische Fluglinie ist vom Kollaps bedroht. Der Einstieg dürfte viele Mitarbeiter ihren Job kosten.

Allianz zweier Fluggesellschaften

:Alitalia-Aufsichtsrat billigt Fusion mit Etihad

Die angeschlagene italienische Fluglinie Alitalia will das Investitionsangebot der arabischen Airline Etihad annehmen - doch viel mehr ist nicht geklärt. Ob die Italiener im Gegenzug wirklich Tausende Stellen streichen müssen, wird der auszuhandelnde Vertrag zeigen.

Air Berlin in der Krise

:Argwohn gegen Abu Dhabi

Die Lage bei Air Berlin ist ernst, sehr ernst. Die strauchelnde Fluggesellschaft hofft offenkundig auf frisches Geld von Haupteigner Etihad aus Abu Dhabi. Das stört deutsche Konkurrenten, die darin ein Durchfüttern sehen. Und dann ist da noch die unklare Positionierung von Air Berlin.

Nannies bei Etihad Airways

:Die Angst der Eltern vor dem Langstreckenflug

Kaum ein Passagier ist begeistert, wenn eine Familie mit kleinen Kindern auf dem Langstreckenflug neben ihm sitzt. Nach einigen Stunden würden selbst manche Eltern gerne woanders Platz nehmen. Etihad Airways sorgt nun für gute Stimmung - mit ausgebildeten Kinderbetreuern.

Air Berlin und Etihad

:Lass uns Partner bleiben

Es sollte eine stabile Beziehung werden, nun gibt es Probleme. Die Airline Etihad hat die Schwierigkeiten bei ihrer deutschen Tochter Air Berlin unterschätzt. Auch deren Chef Hartmut Mehdorn gerät unter Druck.

Etihad steigt bei Air Berlin ein

:Preiskrieg auf der Strecke nach Nahost

Das Geld des Emirs macht's möglich: Durch den Einstieg der arabischen Airline Etihad fliegt Air Berlin billiger in den Nahen Osten - die Mitbewerber versuchen, das zu unterbieten.

Etihad neuer Investor bei Air Berlin

:Arabische Airline wird Großaktionär

Vor drei Jahren ist das Geschäft kurz vor der Unterschrift geplatzt, diesmal hat es geklappt: Die Fluggesellschaft Etihad aus Abu Dhabi steigt als größter Einzelaktionär bei Air Berlin ein. Für andere deutsche Fluglinien wie die Lufthansa ist das ein Ärgernis. Und auch die Finanzaufsicht mischt sich ein.