Ein Zeichentrickfilm zum Schockverlieben, ein Comic aus dem Freibad, eine Klavier-CD-Box der Luxusklasse und eine Säusel-Offensive bei den Salzburger Festspielen. Dazu ein Kriegstagebuch, aber ein sehr humanistisches.
Der Briefwechsel von Ernst und Gretha Jünger
:Ein weicher, verletzlicher Mann
Am Anfang nannte sie ihn regelmäßig "Schneckolino": Der Briefwechsel zwischen Ernst Jünger und seiner Frau Gretha erzählt eine tragische Liebesgeschichte - und mehr. Über ein hoch persönliches, sensationelles Zeitdokument.
Zeitgeschichte in Briefen
:"Plötzlich handelten Menschen von ewigem Geist wie Idioten"
1962 schrieb der Historiker und Holocaust-Überlebende Joseph Wulf zum ersten Mal an Ernst Jünger. Zwölf Jahre lang korrespondierten sie - persönlich, respektvoll und manchmal ein bisschen aneinander vorbei. Bis Wulf sich das Leben nahm.
Feldpostbriefe von Ernst Jünger
:"Mehr als totgehen kann man nicht"
Kindskopf und Kriegsprotz: Heimo Schwilk gibt einen Band mit Feldpost von Ernst Jünger heraus. Es sind Briefe an die Eltern von 1915 bis 1918.
Literatur über Ersten Weltkrieg
:Stark sein, Mut haben, Fallen üben
Die Anthologie "Über den Feldern" vereint siebzig literarische Meisterstücke der Weltliteratur zu einem Panorama des Krieges. Sie zeigt auch: Viele empfanden 1914 den Krieg als Erlösung von der Tretmühle des Alltags.
Deutsche Schriftsteller im Ersten Weltkrieg
:Tödlicher Modder
Die Schriftsteller Ernst Jünger, Carl Zuckmayer und Erich Maria Remarque kämpften im Ersten Weltkrieg in den morastigen Gräben Flanderns - manchmal sogar gleichzeitig. Ihr Entsetzen schildern sie jedoch sehr unterschiedlich.
"Letzte Worte" von Ernst Jünger
:"In wenigen Augenblicken weiß ich mehr als Sie"
Gelten die Gedanken vor dem Tode dem Vaterland, dem Jenseits oder einfach einer schmackhaften Pastete? Ernst Jünger hat "Letzte Worte" aus Jahrhunderten gesammelt - triviale, schöne, komische und staatsmännische. Nun erscheinen sie als Buch.
Ernst Jünger: Tagebücher
:Die Notwendigkeit des Wahnsinns
Ernst Jünger hat in den zwanziger Jahren zur Verklärung dessen beigetragen, was er bis 1918 sehr zufällig überlebt hatte. Nun erscheinen seine Kriegstagebücher - sie sollen beweisen, dass auch in der anonymen Hölle des Stellungskrieges Platz für Helden ist.