Erneuerbare Energien

Sonne, Wind und Wasser als Energieträger der Zukunft

Strom und Wärme aus Sonne, Wind, Wasserkraft oder Geothermie: Erneuerbare Energiequellen sollen als umweltfreundlichere Alternative fossile Brennstoffe und Atomkraft mehr und mehr ersetzen. Doch was ist technisch überhaupt möglich? Und wie kann die Versorgung sichergestellt werden?

Lesen Sie dazu aktuelle Nachrichten, Analysen und Kommentare.

SZ PlusWärmeplan
:Wo München künftig mit Fernwärme heizt - und wo per Wärmepumpe

Spätestens 2045 soll in München Schluss sein mit fossilen Brennstoffen. Und dann? Das zeigt der städtische Wärmeplan, dessen erster Entwurf nun vorliegt - und über den es sofort Streit gibt.

Von Heiner Effern

Wasserstoffnetz
:Wie finanziert man eine Infrastruktur, die noch keiner braucht?

Fast 10 000 Kilometer Leitungen sollen künftig Wasserstoff durchs Land transportieren. Doch noch ist es noch nicht so weit, Investoren halten sich deshalb zurück. Es ist - ein klassisches Henne-Ei-Problem.

Von Michael Bauchmüller

SZ PlusWärmewende
:Wie Wärmepumpen mit Legionellen fertigwerden

Um die Bakterien abzutöten, sollte Trinkwasser auf 60 Grad erwärmt werden - für Wärmepumpen sind so hohe Temperaturen nicht optimal. Welche Lösungen es gibt und wovon Experten abraten.

Von Ralph Diermann

SZ PlusEU-Klimaziele
:So weit sind die EU-Länder beim Klimaschutz

Die EU hat neue Pläne für den Weg in die Klimaneutralität vorgestellt. Wie realistisch sie sind und wie die einzelnen Staaten im Vergleich abschneiden, zeigt eine Analyse in Daten und Grafiken.

Von Sabrina Ebitsch und Christoph von Eichhorn

Europäische Union
:EU legt Klimaschutz-Plan vor

Mit ambitionierten Zielen für 2040 rückt die Kommission die industrielle Wettbewerbsfähigkeit in den Fokus. Aber sie macht auch Zugeständnisse - vor allem den Bauern.

Von Jan Diesteldorf

Energiepolitik
:Bundesregierung einigt sich auf Kraftwerksstrategie

Wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht, sollen zunächst Gaskraftwerke die nötige Energie bereitstellen. Später sollen sie mit klimafreundlichem Wasserstoff betrieben werden.

SZ PlusÖkostrom
:Wie der Ausbau der erneuerbaren Energien gelingen könnte

Irgendwann sollen Sonne und Wind quasi allen Strom in Deutschland erzeugen. Aber wie lässt sich das finanzieren? Eine Studie für die Umweltstiftung WWF macht erste Vorschläge.

Von Michael Bauchmüller

SZ PlusDeutsche Solarindustrie
:Das Ende der Party

Anfang des Jahrtausends wurden deutsche Unternehmen mit Sonnenenergie reich. Doch der Erfolg war von kurzer Dauer. Was damals passiert ist.

Von Kathrin Werner

SZ PlusStaatliche Förderung
:Die Solarindustrie schlägt Alarm

Die Hersteller von Photovoltaik-Modulen fordern wegen der starken Konkurrenz aus China staatliche Förderung und drohen damit, abzuwandern. Auch die Regierung berät seit Monaten über Auswege aus der neuen deutschen Solarkrise. Wie dramatisch ist die Situation?

Von Michael Bauchmüller und Nakissa Salavati

SZ PlusErneuerbare Energien
:Das Ausbauziel für Windräder wird deutlich verfehlt

Die Regierung wollte vier bis fünf neue Anlagen pro Tag, doch gebaut wurde gerade einmal die Hälfte. In drei Bundesländern sieht die Bilanz besonders traurig aus.

Von Michael Bauchmüller

SZ PlusSerie „Notartermin“
:"Ich dachte, dass ich mein ganzes Leben in einer Mietwohnung leben werde“

Denise, 58, träumte nie von einem Eigenheim. Doch ihre Mutter überzeugte sie, vor gut 25 Jahren ein Doppelhaus in Berlin zu bauen. Inzwischen sind die Kinder erwachsen, die Gasheizung überholt. Wie wird ein Haus zukunftsfähig? 

Von Alma Dewerny

SZ PlusExklusivGrüner-Strom-Atlas
:Wer bei Windkraft- und Solarausbau Tempo macht 

Deutschland muss beim Ausbau der erneuerbaren Energien schneller werden. Einige Regionen sind inzwischen auf Kurs - sogar in Bayern. Eine Datenanalyse in Karten und Grafiken für jeden Landkreis.

Von Markus Hametner und Oliver Schnuck

Stromerzeugung
:Erneuerbare Energien liefern erstmals mehr als die Hälfte des Stroms

Zum ersten Mal erzeugen Wind, Sonne und Wasser den Großteil des Stroms in Deutschland. Grund dafür war auch das Wetter.

SZ PlusJahresrückblick
:Das wärmste Jahr aller Zeiten

Noch nie wurde in Deutschland im Schnitt eine höhere Temperatur gemessen als 2023 – das entspricht dem globalen Trend: Auch weltweit war das Jahr so heiß wie kein anderes seit Beginn der Aufzeichnungen. Ein interaktiver Jahresrückblick mit Grafiken für mehr als 16 000 Orte.

Von Sören Müller-Hansen

SZ PlusExklusivEnergie
:"Braunkohle wird noch länger abgebaut, als wir vermuten"

Leag-Chef Thorsten Kramer will den ostdeutschen Braunkohlekonzern zum größten deutschen Erzeuger von grünem Strom umbauen. Worauf es nun ankommt, damit das auch gelingt.

Interview von Michael Bauchmüller und Silvia Liebrich

SZ-Klimakolumne
:Für das Klima ist noch alles möglich

Auf der Klimakonferenz in Dubai wimmelt es von Lobbyisten der Öl- und Gasindustrie. Das zeigt, dass es für sie - und das Klima - zum ersten Mal um alles geht.

Von Jakob Wetzel

SZ PlusTechnik
:Wenn der Batteriespeicher brennt

Immer mehr Haushalte haben zur Solaranlage einen Heimspeicher installiert. Vereinzelt können die Anlagen in Brand geraten. Wie groß das Risiko wirklich ist und wie man es minimieren kann.

Von Ralph Diermann

SZ PlusKlimakrise
:Treibhausgas-Emissionen erreichen neue Rekordwerte

Forscher warnen: Weltweit wird so viel CO₂ ausgestoßen wie nie zuvor. In zwei Staaten steigen die Werte gar sprunghaft an.

Von Christoph von Eichhorn und Sören Müller-Hansen

Windkraft
:Stromkunden in Norddeutschland könnten bald weniger zahlen

Die Bundesnetzagentur will die Kosten für die Energiewende fairer verteilen - und vor allem Norddeutschland entlasten. Andere Haushalte werden dann mehr bezahlen müssen.

Von Michael Bauchmüller

Spain
:"The delta has twenty years to live, no more"

One of Spain's most important rice-growing regions is under threat on the Ebro. Hydropower plays a large part in this - but the profiteers don't want to know much about it.

By Tobias Landwehr

Brazil
:Hydropower: A village sinks into the sea

Brazil's coast is crumbling where the Rio São Francisco flows into the Atlantic. Local residents blame huge dams for this. About a case that could put hydropower under pressure worldwide.

By Tobias Landwehr

Energy
:The dark side of Hydropower

Dams are supplying more renewable electricity than ever before. But an SZ investigation shows how high the price is — and that the energy yield is not as secure as expected.

By Tobias Landwehr, Christoph von Eichhorn, Elisa von Grafenstein, Jonas Jetzig, Markus Hametner, Stefan Kloiber, Isabel Kronenberger and Sören Müller-Hansen

Laos
:A river starves

China and Laos are damming the lifeline of millions of people, while countries like Vietnam are left behind. Who owns the Mekong?

By Tobias Landwehr

SZ PlusKlimapolitik
:"Die Menschheit muss sich entscheiden"

Die Erderwärmung sei nur durch einen konsequenten Abschied von Kohle, Öl und Gas zu stoppen, sagt Fatih Birol von der Internationalen Energieagentur. Doch es fehle am Wichtigsten: dem politischen Willen.

Von Michael Bauchmüller und Thomas Hummel

Klimawandel
:Bundesregierung fördert grüne Energie aus Afrika

Kanzler Olaf Scholz kündigt an, den Ausbau der Produktion bis 2030 mit vier Milliarden Euro zu unterstützen. Der Nachbarkontinent hat aus seiner Sicht ein "riesiges Potenzial". Aber es gibt ein Problem.

Von Paul-Anton Krüger und Nicolas Richter

SZ PlusBrasilien
:Und am Ende versinkt ein Dorf im Meer

Wo der Rio São Francisco in den Atlantik strömt, bröckelt die Küste Brasiliens. Die Anwohner machen riesige Staudämme dafür verantwortlich. Über einen Fall, der die Wasserkraft weltweit unter Druck setzen könnte.

Von Tobias Landwehr

SZ PlusSpanien
:„Das Delta hat noch zwanzig Jahre zu leben, mehr nicht“

Am Ebro ist eines der wichtigsten Reisanbaugebiete Spaniens in Gefahr. Großen Anteil daran hat die Wasserkraft – doch die Profiteure wollen davon wenig wissen.

Von Tobias Landwehr

SZ PlusLaos
:Ein Fluss verhungert

China und Laos bauen die Lebensader von Millionen Menschen mit Staudämmen zu, das Nachsehen haben Länder wie Vietnam. Wem gehört der Mekong?

Von Tobias Landwehr

SZ PlusEnergiegewinnung
:Was Wasserkraft weltweit anrichtet

Staudämme liefern so viel erneuerbaren Strom wie nie. Doch eine SZ-Recherche zeigt, wie hoch der Preis dafür ist – und dass die Energieausbeute nicht so sicher ist wie gedacht.

Von Tobias Landwehr, Christoph von Eichhorn, Elisa von Grafenstein, Jonas Jetzig, Markus Hametner, Stefan Kloiber, Isabel Kronenberger und Sören Müller-Hansen

Klimaschutz
:UN warnen: Die Welt versagt beim Klimaschutz

Kurz vor Beginn des Klimagipfels in Dubai legen die Vereinten Nationen eine Prognose vor. Demnach steigen die schädlichen Emissionen weiter. Und nur einer von 42 Indikatoren zeigt in die richtige Richtung.

Von Michael Bauchmüller

SZ PlusSZ-Wirtschaftsgipfel
:Warum die grüne Transformation gefährdet ist

Der Klimawandel lässt sich wohl nur noch mit vielen Milliarden an Investitionen aufhalten. Aber welchen Einfluss haben Banken, Versicherer und andere Finanziers überhaupt noch?

Von Meike Schreiber

SZ PlusKlimawandel
:Wie die Energiewende untergraben wird

Viele Länder planen die Ausweitung der Fördermenge von fossilen Brennstoffen, die Klimaziele sind so bei Weitem nicht erreichbar. Die Ergebnisse einer UN-Studie stellen laut einer Expertin "die Zukunft der Menschheit in Frage".

Von Thomas Hummel

SZ PlusMeinungKlimawandel
:Sechs Jahre sind es noch

Das verbleibende CO₂-Budget ist kleiner als bislang gedacht. Eine Überraschung ist das nicht.

Kommentar von Christoph von Eichhorn

SZ PlusEnergiewende
:Forscher warnen: Deutschland drohen Stromengpässe

Um künftig "Dunkelflauten" mit wenig Wind und Sonne zu überstehen, sind etliche neue Gas- und Wasserstoffkraftwerke nötig - doch die Zeit wird knapp. Hat sich das Wirtschaftsministerium verkalkuliert?

Von Christoph von Eichhorn

SZ-Klimakolumne
:Klimaschutz ist gute Wirtschaftspolitik

E-Autos, Wärmepumpen oder erneuerbaren Energien verzeichnen weltweit enorme Zuwächse. Wer sich dem verweigert, schadet auch den finanziellen Interessen des Landes.

Von Thomas Hummel

SZ PlusEnergie und Klima
:Weniger Kohle, Öl und Gas

Die Internationale Energieagentur sagt einen rasanten Wandel voraus, getrieben von E-Autos und Solarmodulen. Die weltweite Nachfrage nach fossilen Brennstoffen soll bald sinken - mit enormen wirtschaftlichen und geopolitischen Folgen.

Von Thomas Hummel

SZ PlusExklusivDeutsche Industriestrategie
:Habecks Bekenntnis zum Markenkern

Der Wirtschaftsminister will mit einer neuen Industriestrategie den Standort Deutschland stärken. Dafür stellt er auch die Schuldenbremse infrage. Das dürfte besonders einem Kollegen aus der Ampel nicht gefallen.

Von Claus Hulverscheidt

SZ PlusMeinungEnergiewende
:Die EU muss bei der Windkraft schneller werden

Die EU will mit einem Windkraft-Aktionsplan der gebeutelten Branche helfen und den Ausbau beschleunigen. Das ist gut so - wird aber die Probleme nicht einfach beseitigen.

Kommentar von Jan Diesteldorf

SZ PlusEnergiewende
:EU will den Windkraft-Turbo einlegen

Der Ausbau der Windenergie in Europa stockt. Ein Aktionsplan soll ihn beschleunigen und zugleich die heimische Industrie schützen. Die Konkurrenz aus China steht schon bereit.

Von Jan Diesteldorf

Freizeit in München
:Wie ein Wasserkraftwerk an der Isar funktioniert

Zum 100. Geburtstag öffnen die Stadtwerke die Anlage für einen Nachmittag, und es kommen knapp 3000 Menschen. Sie lernen, wie lang ein Wassertropfen unterwegs ist, bis er hier ankommt - und was alles aus dem Fluss gefischt wird.

Von Sabine Buchwald

SZ PlusEnergieforschung
:Können diese Reaktoren eines der größten Probleme der Menschheit lösen?

Start-ups tüfteln daran, Energie mittels Kernfusion zu erzeugen. Auf der Spur einer Forschung, in die mittlerweile Milliarden investiert werden.

Von Theresa Palm, Infografik: Jonas Jetzig

SZ PlusEnergiewende
:Stromnetz am Limit

Wer ein Windrad oder eine Solaranlage baut, braucht einen Netzanschluss. Doch das kann dauern. Denn die Netzbetreiber kommen mit dem Ausbau der Leitungen kaum nach.

Von Thomas Hummel

SZ PlusEnergiepreise
:Wann sich flexible Strompreise lohnen

Die Waschmaschine läuft, wenn die Börsenpreise niedrig sind, das E-Auto lädt, wenn die Sonne viel Strom liefert: Bald sollen viel mehr Kunden von flexiblen Preisen profitieren. Für wen sich das eignet.

Von Helmut Martin-Jung und Nakissa Salavati

SZ PlusGipfel in Kenia
:Afrika erhebt seine Stimme im Klimawandel

Der Kontinent trägt wenig zur Erderwärmung bei, leidet aber besonders stark darunter. Jetzt wollen die 54 Staaten leichter an Geld kommen, um die Energiewende anzutreiben.

Von Thomas Hummel

Greenpeace-Aktion in München
:Windräder für Markus Söder

Umweltaktivisten befestigen am Mittwochmorgen Windräder an sechs Fahnenmasten vor der Bayerischen Staatskanzlei im Hofgarten. Was Greenpeace damit ausdrücken will.

SZ PlusExklusivEnergie
:Die Frau für das Wunder-Molekül

Sie baut beim Stromkonzern RWE das Geschäft mit Wasserstoff auf - und hat damit keinen leichten Job: Sopna Sury. Deutschlands Industrie braucht den Energieträger nämlich dringend. Aber wird er billig genug sein?

Von Björn Finke

SZ PlusExklusivEnergie
:Soll die Industrie Strom billiger bekommen?

Wirtschaftsminister Habeck will für energieintensive Firmen den Strompreis deckeln. Das würde viele Milliarden kosten. Das Geld könnte man stattdessen in den schnelleren Ausbau von günstigem Öko-Strom stecken. Doch die Sache hat einen Haken.

Von Tobias Bug, Björn Finke und Roland Preuß

SZ PlusUkraine
:Grüne Energie als Sicherheitsfaktor

Nach den russischen Angriffen auf die ukrainische Infrastruktur ist klar: Stromnetze, die sich aus vielen kleinen Quellen wie Windrädern speisen, wären widerstandsfähiger. Kiew setzt aber vor allem auf Kernenergie.

Von Nicolas Freund

SZ PlusWirtschaftspolitik
:Wo sind die Milliarden?

Bundeskanzler Olaf Scholz wollte Geld aus den Krisengewinnen der Stromkonzerne abschöpfen. Nun laufen aber die Regeln dafür aus und die Koalition ist sich uneins, wie es weitergehen soll.

Von Georg Ismar

SZ PlusMeinungEnergiewende
:Jetzt kommt es auf den Wasserstoff an

Wer das Klima retten will, braucht grünen Wasserstoff. Auch die deutsche Wirtschaft dürfte nicht mehr lange ohne ihn auskommen.

Kommentar von Thomas Hummel

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