Enrique Peña Nieto

Tijuana
:Die Migranten aufzuhalten ist aussichtslos

Mexiko schiebt 98 Mittelamerikaner ab, die versucht haben, in die USA zu kommen. Doch die Migration wird sich so wohl nicht eindämmen lassen. Deshalb kämpft das Land nun um einen Marshall-Plan.

Von Sebastian Schoepp

Wahlen in Mexiko
:Ein linker "Messias" für Mexiko

Andrés Manuel López Obrador ist der Favorit bei der Präsidentschaftswahl in Mexiko. Er trägt gerne Blumenketten und verspricht das Ende von Drogenkrieg und Korruption. Kann er das halten?

Von Benedikt Peters

Lateinamerika
:Wenn Fernsehkomiker, Unternehmer und korrupte Autokraten einen Kontinent regieren

... dann ist es kein Wunder, wenn Ex-Guerilleros und zu Haft verurteilte Senioren auch noch antreten. Ein Überblick über das Superwahljahr 2018 in Lateinamerika.

Von Boris Herrmann

SZ PlusUSA
:Bück dich: Trump gegen Mexiko

Millionen Mexikaner leben in den USA, Geschäfte werden in beide Richtungen gemacht. Aber die Erniedrigungen kommen seit Trump nur von seiner Seite. Wie soll das enden?

Von Peter Burghardt und Boris Herrmann

Streit um Grenzmauer
:Weißes Haus droht mit 20 Prozent Importsteuern auf mexikanische Güter

Nachdem Präsident Peña Nieto seinen Besuch in Washington abgesagt hat, flirtet das Weiße Haus mit einer Importsteuer von 20 Prozent auf mexikanische Waren. Es sei eine Option den Mauerbau zu finanzieren.

01:28

Einwanderungspolitik
:Weicher Donald in Mexiko, harter Trump daheim

In Mexiko gibt sich der US-Republikaner diplomatisch, in seiner Einwanderungsrede in Arizona präsentiert er sich gnadenlos. Ein Tweet wirft neue Fragen zu seiner Glaubwürdigkeit auf.

Von Johannes Kuhn, New Orleans

Literaturnobelpreisträger
:Gabriel García Márquez schwer angeschlagen

Schriftsteller Gabriel García Márquez ist nach überstandener Lungenentzündung aus dem Krankenhaus entlassen worden. Der Zustand des Literaturnobelpreisträgers ist zwar stabil, doch die Familie kann "Komplikationen" nicht ausschließen.

Snowden-Enthüllungen
:Brasilien und Mexiko verärgert über Ausspähung durch USA

Die eigenen Staatschefs im Visier der US-Spione: Die Enthüllungen über das Aushorchen von Dilma Rousseff und Enrique Peña Nieto durch die NSA sorgt in Brasilien und Mexiko für heftige Verstimmungen. Dabei hatte Obama die Beziehungen zur größten Wirtschaftsmacht Lateinamerikas gerade wieder angewärmt.

Proteste gegen Reformpläne der Regierung
:Demonstranten in Mexiko liefern sich Straßenschlachten mit der Polizei

Steine und Molotowcocktails in Richtung Polizei, Tränengas in die Gegenrichtung: In Mexiko-Stadt ist es zu Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften gekommen. Gleichzeitig marschierten Tausende Lehrer und Studenten zum Parlament.

Reporter-Morde in Mexiko
:Zeitung kapituliert vor Drogenkartellen

Journalismus ist lebensgefährlich in Mexiko. Immer wieder werden Reporter getötet, die über die Drogenkartelle und ihre dunklen Verbindungen in die Politik berichten. Eine Zeitung reagiert nun auf die Gefahr.

Mexiko
:Gewaltsame Proteste bei Amtsantritt von Präsident Peña Nieto

Mexiko hat einen neuen Präsidenten: Mit Enrique Peña Nieto kehrt die jahrzehntelang regierende Partei der Institutionalisierten Revolution an die Macht zurück. Die Vereidigung des 46-Jährigen war begleitet von Straßenschlachten.

Beziehungen zwischen USA und Mexiko
:An der Grenze des Misstrauens

Skepsis im Weißen Haus: Die USA beobachten Enrique Peña Nieto, den neuen Präsidenten Mexikos, mit Argusaugen. Vor allem sein Vorgehen im Kampf gegen die übermächtigen Drogenkartelle.

Reymer Klüver, Washington

Mexikos neuer Präsident Peña Nieto
:Rückkehr zur "perfekten Diktatur"

Er ist jung, ein telegener Schönling - aber seine Partei gilt als Inbegriff von Betrug und Korruption: Dennoch will Mexikos neuer Präsident Enrique Peña Nieto mit der Institutionellen Partei der Revolution (PRI) eine demokratische Ära im Land einläuten. Kritiker sind von der Wahl entsetzt. Der Partei werden gute Kontakte zu Drogenbossen nachgesagt.

Peter Burghardt, Mexiko-Stadt

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