Afghanistan

dpa-Nachrichten

  1. Russland
    :Terroranschlag bei Moskau: Was zur Tat bekannt ist

  2. Krankheiten
    :Afghanistan startet Impfkampagne gegen Polio

  3. Diplomatie
    :Afghanistan-Treffen der UN in Doha begonnen

  4. Migration
    :UN: Halbe Million Afghanen haben Pakistan verlassen

  5. Migration
    :Abschiebehaft? - Karlsruhe stärkt Rechte von Betroffenen

  6. Unfall
    :Nach Flugzeugabsturz: Taliban meldet vier Überlebende

  7. Pressefreiheit
    :Taliban räumen gewaltsam Radiostation in Afghanistan

  8. Krankheiten
    :Afghanistan startet landesweite Impfkampagne gegen Polio

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Weitere Artikel

Afghanistan
:Schulstart ohne Mädchen

In Afghanistan hat am Mittwoch das neue Schuljahr begonnen - doch für ältere Mädchen bleiben die Klassen bereits das dritte Jahr in Folge geschlossen. Unter den Taliban ist Bildung für Mädchen von der siebten Klasse an weiter untersagt. Laut dem ...

Afghanistan
:Pakistan fliegt Luftangriffe

Die in Afghanistan herrschenden Taliban werfen Pakistan vor, bei zwei Luftangriffen auf afghanisches Territorium acht Menschen getötet zu haben. Bei den Opfern handle es sich um drei Kinder und fünf Frauen, teilte ein Sprecher der Regierung in Kabul ...

Garmisch-Partenkirchen
:Ermittlungen nach Ski-Unfall auf Kandahar-Piste

Eine niederländische Urlauberin prallte auf der berühmten Strecke mit einem Mann zusammen und brach sich mehrere Rippen. Die Polizei untersucht den Vorfall.

Afghanistan
:UN appellieren an Taliban

Anlässlich des Weltfrauentags hat die UN-Mission in Afghanistan die Taliban aufgerufen, ihre Einschränkung von Frauenrechten zu beenden. Andernfalls bestehe Gefahr, dass das Land noch tiefer in Armut und Isolation gedrängt werde, hieß es in einer ...

Afghanistan
:UN: Lage für Frauen dramatisch verschlechtert

Die Menschenrechtslage der Frauen und Mädchen in Afghanistan hat sich laut den UN weiter verschlechtert. Die herrschenden islamistischen Taliban hätten eine gewaltsame Diskriminierung der weiblichen Bevölkerung in allen Lebensbereichen ...

Afghanistan
:Taliban richten Mann öffentlich hin

In Afghanistan haben die Taliban innerhalb weniger Tage eine weitere öffentliche Hinrichtung durchführen lassen. Die Exekution erfolgte in der Provinz Dschausdschan im Norden des Landes, wie der Oberste Gerichtshof der Taliban am Montag mitteilte ...

SZ PlusBundeswehr
:Auf dem Schlachtfeld der Illusionen

Die Enquete-Kommission des Bundestags stellt dem Bundeswehr-Einsatz in Afghanistan in einem Zwischenbericht ein vernichtendes Zeugnis aus. Wie konnte dieser Einsatz so schiefgehen?

Von Joachim Käppner, Finn Walter

Pakistan
:Pakt der Verlierer

Bei den Wahlen haben die Kandidaten um Imran Khan die meisten Sitze gewonnen - doch die unterlegenen Parteien werden die Regierung bilden. Erhält Pakistan damit die politische Stabilität, die es so nötig braucht?

Von David Pfeifer

Sicherheitspolitik
:Immer Ärger mit den Nachbarn

An drei Grenzen Pakistans wird öfter mal geschossen. Und über die vierte kommt zwar viel Geld ins Land, aber selbst das bereitet zunehmend Probleme.

Von David Pfeifer

Ski alpin
:Der nächste Kitzbühel-Sieger hört auf

Die deutschen Speed-Skifahrer verlieren noch einen Streif-Triumphator. Auch Josef Ferstl tritt ab, sein letztes Rennen wird ein besonderes.

Flüchtlinge im Landkreis Garmisch-Partenkirchen
:Wenn kurz vor Weihnachten der Räumungsbescheid kommt

Warum eine afghanische Familie ganz dringend umziehen muss und was das mit der deutschen Leitkultur zu tun hat.

Kolumne von Franz Kotteder

SZ-Adventskalender
:"Wir wollten, dass die afghanische Bevölkerung ein besseres Leben hat"

Weil er für die deutsche Regierung arbeitete, musste Tamim F. vor den Taliban fliehen. Auch in München fühlt er sich nicht immer sicher. Das Leben am Existenzminimum belastet ihn und seine Familie sehr.

Von Sabine Buchwald

Großbritannien
:Ministerium zahlt Strafe

Weil das britische Verteidigungsministerium durch eine E-Mail-Panne die Sicherheit afghanischer Mitarbeiter gefährdet hat, muss die Behörde 350 000 Pfund (406 000 Euro) Strafe zahlen. In einer E-Mail an 245 Menschen hatte das für die Evakuierung der ...

SZ-Adventskalender
:Der Lohn geht weg wie warme Semmeln

Hashem S. ist aus Afghanistan geflohen. Jetzt arbeitet er als Bäckereiverkäufer - und poliert sein Deutsch im Gespräch mit den Kunden.

Von Berthold Neff

SZ-Adventskalender
:Und wieder neu Fuß fassen

Familie M. floh vor den Taliban. Aber auch hier gibt es Schicksalsschläge - ein paar Möbel würden schon guttun.

Von Berthold Neff

SZ-Adventskalender
:Harte Arbeit und Herzenswünsche

Seinen drei Söhnen will Janatgul Y. ein guter Vater sein. Den beiden Jüngeren will er bei sich in der Wohnung ein schönes Zuhause und Geborgenheit bieten. Doch es fehlt ein Stockbett und ein großer Kleiderschrank.

Von Berthold Neff

SZ PlusMeinungDiplomatie
:All diese Kriege, all diese Krisen

Internationale Verwerfungen häufen sich in einem Maße, wie man es seit Jahrzehnten nicht mehr kannte. Verzagen aber hilft nicht. Europa muss sich seiner Verantwortung stellen.

Kommentar von Paul-Anton Krüger

Pakistan und Afghanistan
:Arm gegen Ärmer

Pakistan weist mit großer Härte afghanische Flüchtlinge aus. Dahinter stecken vor allem innenpolitische Probleme. Aber werden die durch diese Maßnahme gelöst?

Von David Pfeifer

Pakistan
:Helfer warnen Ausbreitung von Infektionen

Angesichts der Massenvertreibung afghanischer Geflüchteter aus Pakistan warnt die Hilfsorganisation Save the Children vor einer Ausbreitung von Infektionen in den Flüchtlingslagern. "Die Menschen sind dicht an dicht in zugigen Zelten untergebracht ...

SZ PlusPorträt
:Vom Licht und vom Loslassen

Mit ihren Künstlerfenstern in der Abtei von Tholey wurde Mahbuba Maqsoodi international bekannt. Ein Gespräch mit der gebürtigen Afghanin über Vorurteile gegenüber Muslimen, über die Farben in Herat, St. Petersburg und in der Oberpfalz, wo ein neues Projekt entstanden ist.

Von Jutta Czeguhn

SZ PlusNordrhein-Westfalen
:Scharf verurteilt - aber machtlos

Der Auftritt eines hohen Taliban-Funktionärs in Köln empört auch das Auswärtige Amt. Die Ditib, in deren Räumen die Veranstaltung stattgefunden hatte, distanziert sich. Die Behörden in Nordrhein-Westfalen sehen keine Möglichkeit, die Veranstaltung zu ahnden.

Von Michael Bauchmüller und Christian Wernicke

Islamismus
:Scharfe Kritik nach Auftritt von Taliban-Funktionär in Kölner Moschee

Abdul Bari Omar spricht auf einer Veranstaltung in Köln-Chorweiler. Das Auswärtige Amt verurteilt das "aufs Schärfste". Die örtliche Ditib-Gemeinde sieht sich getäuscht.

Afghanistan
:Besonderer Schutz für Frauen

Mädchen und Frauen in Afghanistan können nach Auffassung eines Generalanwalts des Europäischen Gerichtshofs allein aufgrund ihrer Geschlechtsangehörigkeit als verfolgt gelten. Sie erlebten unter den radikalislamischen Taliban eine "schwerwiegende ...

SZ PlusPakistan
:Der Premier, der Hunderttausende Afghanen loswerden will

Anwaar-ul-Haq Kakar ist nur Regierungschef für den Übergang. Und den will er nutzen, um die vielen Flüchtlinge, die vor Krieg und Taliban geflohen sind, zurückzuschicken.

Von David Pfeifer

Afghanistan
:Taliban bitten um Hilfe

Angesichts der Rückkehr Tausender afghanischer Flüchtlinge aus Pakistan haben die in Afghanistan regierenden Taliban internationale Unterstützung gefordert. Afghanistan könne die hohe Anzahl an zurückgekehrten Menschen nicht alleine bewältigen ...

SZ PlusPakistan
:Flucht ins Nichts

1,7 Millionen Afghanen müssen Pakistan verlassen, nachdem Mitte der Woche eine Ausreisefrist abgelaufen ist. Unzählige Lastwagen stauen sich jetzt auf dem berühmten Khyber-Pass. Aber wohin sollen die Vertriebenen eigentlich gehen?

Von David Pfeifer und Niklas Keller

Pakistan
:Zurück ins Nichts

1,7 Millionen afghanische Flüchtlinge müssen Pakistan bis 1. November verlassen, diese Frist setzt die Regierung. Sie können aber nur wieder nach Afghanistan, wo die Taliban herrschen, vor denen sie geflohen sind.

Von David Pfeifer

SZ PlusMeinungPakistan
:Die Flüchtlinge sollen büßen

Die pakistanische Regierung weist nun 1,7 Millionen Afghanen aus. Obwohl sie nichts verbrochen haben - außer im falschen Land geboren zu sein.

Kommentar von David Pfeifer

SZ PlusAfghanistan
:"Ich fühle mich noch immer schuldig, dass ich lebe"

Nach der Machtübernahme der Taliban vor zwei Jahren floh die afghanische Schriftstellerin Homeira Qaderi in die USA. Sie denkt oft an ihre Kindheit in ihrer Heimat - und an ihre Freundinnen von damals, die alle tot sind.

Von Julia Rothhaas

SZ PlusPressefreiheit
:Arte-Reporter freigelassen

Der französisch-afghanische Journalist Mortaza Behboudi wurde nach mehr als neun Monaten Gefangenschaft bei den Taliban in Kabul freigelassen.

Von Léonardo Kahn

Afghanistan
:UN-Hilfsaufruf für Erdbebenopfer

Nach der Serie von Erdbeben in Afghanistan sind Zehntausende Menschen in Herat auf Hilfe angewiesen. Das UN-Welternährungsprogramm (WFP) will 100 000 Menschen versorgen und braucht dafür rund 18 Millionen Euro, wie es am Mittwoch berichtete. Das WFP ...

Nach Erdbeben
:Afghanistan: Weniger Tote als bisher angenommen

Nach den schweren Beben korrigiert die Regierung die Zahl der Verstorbenen nach unten, von 2400 auf 1000 Menschen. Die Not im Land ist trotzdem groß, die EU hat Hilfe zugesagt.

SZ PlusMeinungAfghanistan
:Im toten Winkel der Welt

Die Hilfe rollt nur sehr langsam an, die Aufmerksamkeit ist ganz woanders: Ein Jahrhundert-Erdbeben hat in dieser Woche Tausende Opfer gekostet. Doch wer kann und will noch etwas für dieses Afghanistan tun?

Kommentar von Tobias Matern

SZ PlusUmgang mit Katastrophen
:"Wir müssen uns nicht auf jeden Schmerz einlassen"

In der Welt überlappen sich die Kriege und Krisen. Die Bilder vom Leid sind nur schwer zu ertragen. Was muss man sich als mitfühlender Beobachter zumuten? Und welche Grenzen hat Empathie? Fragen an den Kognitionswissenschaftler Fritz Breithaupt.

Interview von Marcel Laskus

Kino
:Gute Aussichten

Beim Better World Filmfestival in den Museum Lichtspielen werden Filme aus aller Welt gezeigt.

Afghanistan
:Britischer Youtuber von den Taliban freigelassen

Miles Routledges Geschäftsmodell war es, seine Fans in den sozialen Netzwerken mit gefährlichen Reisen zu beeindrucken. In Afghanistan wurde ihm das vor acht Monaten zum Verhängnis. Nun scheint der Trip doch noch ein gutes Ende gefunden zu haben.

Provinz Herat
:Neues Beben erschüttert Afghanistan

Am Wochenende sind bei starken Erdbeben im Westen des Landes bereits Tausende Menschen ums Leben gekommen. Jetzt gibt es erneut schwere Erschütterungen. Das UN-Welternährungsprogramm warnt vor einer Hungersnot.

SZ PlusAfghanistan
:"Die Lage ist katastrophal"

Nach dem Erdbeben in Afghanistan beklagen Helfer die Zustände im Land. Die Taliban versprechen, die Region wiederaufzubauen. Ob sie das einhalten können, ist aber mehr als zweifelhaft.

Von Tobias Matern

Erdbeben in Afghanistan
:"Am Ende könnten es 5000 Tote sein"

Nach den verheerenden Beben in Afghanistan ringen die Menschen mit den Folgen: der Trauer um die Toten, dem Warten auf Hilfe, kalten Nächten im Freien. Ein Helfer berichtet, was die Menschen derzeit am dringendsten brauchen - und wie die Zusammenarbeit mit den Taliban funktioniert.

Interview von Ben Bukes

SZ PlusBeben in Afghanistan
:Mit bloßen Händen

Innerhalb weniger Stunden erschüttern mehrere Erdstöße den Westen Afghanistans. Für viele Vermisste unter den Trümmern gibt es kaum noch Hoffnung. Bilder aus dem Katastrophengebiet, in dem nur langsam Hilfe ankommt.

Von Saladin Salem und Niklas Keller

Erdbeben in Afghanistan
:"Es war unerträglich"

Nach mehreren schweren Erdstößen in Afghanistan rechnen die Taliban mit mindestens 2500 Toten. Für schnelle und wirksame Hilfsmaßnahmen ist das Land nicht gerüstet.

Von Tomas Avenarius

Grenzregion nahe Iran
:Afghanistan: 2000 Tote nach mindestens acht Erdbeben

Mehrere Stöße innerhalb kurzer Zeit ziehen in der Provinz Herat an der Grenze zu Iran schwere Zerstörungen nach sich. Menschen fliehen aus ihren Häusern, die Behörden befürchten viele Opfer.

Pakistan
:Karsai kritisiert Islamabad

Der ehemalige afghanische Präsident Hamid Karsai hat geplante Abschiebungen afghanischer Flüchtlinge aus dem Nachbarland Pakistan kritisiert. Das berichtete der afghanische Nachrichtensender Tolo News am Freitag. Pakistans Haltung sei "unangebracht ...

SZ PlusMeinungTerrorismus
:Pakistan duckt sich vor seiner eigenen Verantwortung weg

Weil das Land von einer neuen Anschlagserie heimgesucht wird, sollen 1,7 Millionen afghanische Flüchtlinge das Land sofort verlassen. Damit lenkt Islamabad von der eigentlichen Frage ab: Ist die Nation überhaupt bereit, gegen Islamisten zu kämpfen?

Kommentar von Tobias Matern

Afghanistan
:Taliban erlauben Impfkampagne

Afghanistan hat eine landesweite Impfkampagne gegen das Poliovirus gestartet. Wie das von den Taliban geführte Gesundheitsministerium am Montag bekannt gab, sollen mindestens elf Millionen Kinder unter fünf Jahren einen Schutz gegen die auch ...

Afghanistan
:Guterres appelliert an Taliban

Angesichts des Verbots von Mädchenbildung in weiterführenden Schulen in Afghanistan vor zwei Jahren haben die Vereinten Nationen die dort regierenden Taliban dazu aufgefordert, höhere Mädchenschulen wieder zu öffnen. "Mädchen gehören in die Schule ...

Asyl
:Afghanin darf Ausbildung beginnen - nach einem Jahr des Wartens

Die Behörden wollten sie nach Ungarn abschieben. Jetzt kann die junge Frau doch bleiben und in der Gastronomie arbeiten.

Von Nina von Hardenberg

Afghanistan
:Taliban schließen Rohstoff-Deals ab

Afghanistan konnte seine wertvollen Bodenschätze wegen der zahlreichen Konflikte bisher kaum nutzen. Nun teilten die Taliban mit, Abkommen über die Ausbeutung der Rohstoffe unterzeichnet zu haben.

SZ PlusAfghanistan
:"Wir brauchen euch"

Der plastische Chirurg Heinrich Schoeneich operiert Kriegsopfer in Afghanistan - und steht dort vor einem Dilemma: Unterstützt er mit seiner Arbeit indirekt auch die Taliban?

Von Tobias Matern

SZ Plus"Nach Deutschland" von Isabel Schayani
:Das Handy ist die Heimat

Die Journalistin Isabel Schayani erzählt in ihrem Buch "Nach Deutschland" von fünf Menschen auf der Flucht in Europa - und vom großen humanitären Versagen.

Von Aurelie von Blazekovic

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