EU

Aktuelle Nachrichten zur Europäischen Union

dpa-Nachrichten

  1. Europaweit
    :Neues EU-Netzwerk soll Antisemitismus dokumentieren

  2. Nahost
    :Neue EU-Sanktionen für den Iran

  3. Konflikte
    :EU plant nach iranischem Angriff auf Israel neue Sanktionen

  4. Mitten im Wahlkampf
    :Von der Leyens Parteifreund sagt nach Kritik Topjob ab

  5. Fischerei
    :Grundschleppnetze zerstören Hälfte der Schutzgebiete

  6. Personalien
    :CDU-Politiker Pieper verzichtet nach Kritik auf Topjob in Brüssel

  7. Nahost-Konflikt
    :Nach Angriff auf Israel: Neue EU-Sanktionen für den Iran?

  8. Migration
    :Faeser in Bulgarien: Stacheldraht an der EU-Außengrenze

  9. Alle dpa-Nachrichten

Weitere Artikel

Sondergipfel in Brüssel
:EU ruft zu Deeskalation in Nahost auf

Die Staats- und Regierungschefs verurteilen die iranische Aggression und ermahnen Israel zur Mäßigung. Die Außenminister bringen neue Sanktionen gegen Teheran auf den Weg.

Von Jan Diesteldorf, Josef Kelnberger und Paul-Anton Krüger

Europäische Union
:Wie die EU den Binnenmarkt neu erfinden will

Der frühere italienische Ministerpräsident Enrico Letta legt einen Bericht zur Zukunft des EU-Binnenmarkts vor. Dabei vermeidet er ein Thema, das nicht nur in Deutschland Abwehrreaktionen auslöst.

Von Jan Diesteldorf

SZ PlusEU-Gipfel
:Europa verordnet sich "Deal für Wettbewerbsfähigkeit"

Diese Woche reden Europas Staats- und Regierungschefs darüber, wie die EU wirtschaftlich wieder auf die Beine kommt. Doch die Union steht vor gigantischen Aufgaben.

Von Jan Diesteldorf

SZ PlusMeinungNahost
:Europa muss nun harte Sanktionen gegen Iran erlassen

Die EU hat sich zu lange an die Hoffnung geklammert, mit Teheran verhandeln zu können. Doch der Angriff auf Israel hat gezeigt, die Realität ist eine andere: Die Machthaber führen einen Krieg gegen den Westen.

Kommentar von Paul-Anton Krüger

Biografie über FPÖ-Chef Herbert Kickl
:Der Aggressor aus Kärnten

Gernot Bauer und Robert Treichler zeichnen ein erhellendes und erschreckendes Bild des österreichischen Rechtspopulisten Herbert Kickl: Taktiker, Demagoge, Ideologe und nicht zuletzt "Zerstörer Europas".

Rezension von Cathrin Kahlweit

Russland
:Belgische Justiz ermittelt

Die belgische Staatsanwaltschaft ermittelt wegen einer möglichen Einflussnahme Russlands im Wahlkampf zur Europawahl im Juni. Die Erkenntnisse basierten auf Angaben der Geheimdienste, teilt Ministerpräsident Alexander De Croo am Freitag mit ...

SZ PlusVorschläge für mehr Wachstum
:Lindner treibt seine "Wirtschaftswende" voran

Bis Juni soll es eine Einigung mit Kanzler Scholz und Wirtschaftsminister Habeck geben, ist aus Kreisen des Finanzministeriums zu hören. Aber viele der Ideen, die dem FDP-Chef vorschweben, etwa zur Rente mit 63, dürften gerade in der SPD auf Widerstand treffen.

Von Henrike Roßbach

SZ PlusExklusivFrances Haugen
:"Kaum jemand hat unserer Online-Welt so sehr geschadet wie Elon Musk"

2021 veröffentlichte sie interne Facebook-Dokumente, die zeigten, dass das Unternehmen wissentlich Menschen schadet. Im Interview findet Frances Haugen nun scharfe Worte für X-Chef Musk.

Interview von Max Muth und Lisa Nienhaus

SZ PlusEuropa
:Ganz am Anfang

Deutschland wäre einer der großen Profiteure der neuen EU-Regeln für die Aufnahme von Flüchtlingen in Europa. Doch es wird mindestens zwei Jahre dauern, bis die extrem komplexen Gesetze mit Leben erfüllt sind - wenn überhaupt.

Von Josef Kelnberger

Reaktionen auf EU-Asylreform
:"Historischer Schritt" bis "beschämend"

Kanzler Scholz lobt die Solidarität unter den europäischen Staaten, Amnesty International ist von der beschlossenen Asylreform tief enttäuscht. Die Reaktionen im Überblick.

SZ PlusMeinungFlüchtlinge
:Europa tut, was getan werden muss

Mit der Asylreform will die EU vor den Wahlen demonstrieren: Wir haben einen Plan. Ist er ein großer Wurf oder schlicht unmenschlich? Vor allem ist er bitter nötig.

Kommentar von Josef Kelnberger

SZ PlusFlüchtlinge
:Europa verschärft sein Asylrecht

Schnellere Verfahren, leichtere Abschiebungen und Aufnahmelager, die Haftanstalten ähneln: Nach jahrelangem Streit winkt das EU-Parlament eine Wende in der Migrationspolitik durch. Bis die neue Härte greift, wird es aber noch dauern.

Von Jan Diesteldorf

Migrationspolitik
:EU-Parlament stimmt für umstrittene Asylreform

Über die Reform war innerhalb der Europäischen Union lange diskutiert worden. Das Gesetzespaket sieht schnellere Asylverfahren an den Außengrenzen und einen Solidaritätsmechanismus zur Verteilung der Schutzsuchenden vor.

SZ PlusZypern und Nahost
:Dem Konflikt so nah

Nur 200 Kilometer trennen Zypern von Israels instabilem Nachbarn Libanon - und immer mehr Menschen, vor allem Syrer, kommen von dort übers Meer. Auf der Insel macht man sich Sorgen.

Von Raphael Geiger

SZ PlusMeinungRussland
:Die Unschuldsvermutung gilt für alle

Das EU-Gericht in Luxemburg hat Sanktionen gegen zwei russische Oligarchen aufgehoben. Klingt empörend, ist es aber nicht.

Kommentar von Ronen Steinke

Gedenken an Münchner Widerstandskämpferin
:Europäisches Parlament benennt Gebäude nach Sophie Scholl

"Es ist eine kleine Anerkennung dessen, was wir dieser europäischen Heldin schulden", sagt Präsidentin Roberta Metsola. Die Initiative geht auf einen deutschen Politiker zurück.

SZ PlusMeinungRuanda
:Ein stabiles Land, aber um welchen Preis

Präsident Paul Kagame regiert autokratisch. Doch der Westen sieht es ihm nach. Das hat mit Schuldbewusstsein zu tun für die Versäumnisse während des Völkermords vor 30 Jahren, aber auch mit Bequemlichkeit.

Kommentar von Paul Munzinger

Krieg in der Ukraine
:EU-Gericht kippt Sanktionen gegen zwei russische Oligarchen

Der Rat der EU habe keine hinreichenden Belege für die Aufnahme von Michail Fridman und Pjotr Awen in die Sanktionsliste vorgelegt, argumentieren die Richter. Noch bleiben die Geschäftsleute jedoch darauf.

SZ PlusReform des EU-Asylrechts
:Solidarische Lösung oder "Irrweg"?

Seit den Krisenjahren 2015 und 2016 ringt die EU um eine gemeinsame Asylpolitik. Nun steht das Parlament vor einer historischen Abstimmung. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Von Josef Kelnberger

SZ PlusSpanien
:Das Ende des goldenen Visums

Wer 500 000 Euro in eine Immobilie investiert, erhält in Spanien das Aufenthaltsrecht und so Zugang zum Schengenraum. Diese Tür nach Europa will Regierungschef Pedro Sánchez nun schließen.

Von Patrick Illinger

Krieg in der Ukraine
:EU verschärft Beschränkungen für ukrainische Importe

Die zollfreie Einfuhr von Agrarprodukten aus der Ukraine wird strenger gedeckelt als bisher. Was die Bauern in EU-Ländern wie Polen entlasten soll, dürfte der ukrainischen Wirtschaft schaden.

Von Jan Diesteldorf

SZ PlusEuropa
:Raus aus der Weltgeschichte, rein in die Ferien

Peter Sloterdijk gibt bei seiner Vorlesungsreihe in Paris zerstreuten Europäern Nachhilfe in Identitätsgeschichte ihres Kontinents - zum Zwecke der Heilung.

Von Hilmar Klute

Künstliche Intelligenz
:Weil die Bilder lügen lernten

Die Bundesregierung will den "AI Act" der EU umsetzen: Künstlich generierte Abbildungen sollen gekennzeichnet werden. Bei der Gesichtserkennung im öffentlichen Raum hakt es aber noch - weil Justizminister Buschmann bremst.

Von Constanze von Bullion

Krieg in der Ukraine
:Nato erwägt 100-Milliarden-Euro-Paket für die Ukraine

Das Militärbündnis soll laut Generalsekretär Jens Stoltenberg künftig eine bedeutendere Rolle bei der Unterstützung Kiews spielen - auch um die Waffenhilfen im Falle einer Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus abzusichern.

Von Hubert Wetzel

SZ PlusMeinungEU
:Naturschutz und anderes Gedöns

Im Angesicht der Bauernproteste wird Umweltschutz in Brüssel von einer Verpflichtung zu einer freiwilligen Leistung. Das wird sich nach den Europawahlen rächen.

Kommentar von Josef Kelnberger

Schweiz - EU
:Die Europafreunde kommen aus der Deckung

Ja, es gibt in der Schweiz auch proeuropäische Stimmen: Eine Allianz aus Verbänden und Parteien will den EU-Kritikern nicht das Feld überlassen. Sie wollen die Zusammenarbeit mit Brüssel in der Verfassung verankern.

Von Isabel Pfaff

SZ PlusMeinungRussische Propaganda
:Die Gefahr aus Moskau ist größer als gedacht

Das von Deutschland, Polen und Frankreich geplante Frühwarnsystem gegen Desinformationskampagnen klingt angesichts von Fällen wie "Voice of Europe" putzig. Es bedarf einer harten europäischen Abwehrstrategie.

Kommentar von Jan Diesteldorf

SZ PlusMeinungWirtschaftspolitik
:Es braucht einen Pakt für Europa

Putins Krieg, Chinas Übermacht und die Aussicht auf Trump im Weißen Haus: Um sich weltweit zu behaupten, muss die EU ihre Wirtschaftskraft stärken. Doch ausgerechnet Deutschland und Frankreich sind zu sehr mit sich selbst beschäftigt - das ist fatal.

Kommentar von Alexander Mühlauer

Bulgarien
:In die nächste Runde

In Bulgarien ist schon wieder eine Regierung kollabiert, das Land steht vor der sechsten Wahl in drei Jahren. Die politische Instabilität gefährdet mittlerweile auch die Integration in die Euro-Zone und den Schengenraum.

Von Cathrin Kahlweit

SZ PlusMeinungMigration
:Finnlands Asylpläne nützen Russland mehr als Europa

Die Regierung will Migranten, die von russischer Seite über die Grenze kommen, in Zukunft kategorisch abweisen. Putins Propagandaeinheiten dürfen sich freuen.

Kommentar von Alex Rühle

SZ PlusEnthüllungen um "Voice of Europe"
:EU-Abgeordnete sollen von Moskau für Propaganda bezahlt worden sein

Westliche Sicherheitsbehörden haben ein prorussisches Netzwerk aufgedeckt, das Einfluss auf den Ausgang der Europawahl nehmen wollte. Auch AfD-Politiker sollen involviert sein.

Von Viktoria Großmann, Jörg Schmitt und Hubert Wetzel

SZ PlusMeinungWirtschaft
:Sie planen den Crash

Früher kritisierten linke Gruppen wie Attac die Globalisierung. Inzwischen wird sie von Trump und anderen Rechtspopulisten angegriffen. Fallen die Menschen darauf herein, zahlen sie einen hohen Preis.

Kommentar von Nikolaus Piper

SZ PlusMeinungBauernproteste
:Unzulässig, doch berechtigt

Kein Rechtsstaat kann es hinnehmen, dass bei Demonstrationen Autoreifen und Stroh angezündet werden. Aber in der Sache haben die erzürnten Landwirte einen Punkt.

Kommentar von Hubert Wetzel

EU-Agrarreform
:Bauernwut macht Wunder möglich

Die europäischen Agrarminister ermöglichen im Schnellverfahren eine Aufweichung der Ökoregeln. Cem Özdemir verfolgt es mit Unbehagen, aber steht damit weitgehend alleine da.

Von Josef Kelnberger

SZ PlusFrankreich
:Die Frau, die für Macron die EU-Wahl retten soll

Bislang kannte kaum jemand Valérie Hayer, Abgeordnete der liberalen Fraktion Renew in Brüssel. Aber jetzt soll sie den Rechtspopulisten Stimmen abjagen.

Von Jan Diesteldorf

SZ PlusSlowakei
:Ein Freund Europas prescht voran

Überraschend hat der Liberale Ivan Korčok die erste Runde der Präsidentschaftswahl in der Slowakei gewonnen. Doch die zwei Wochen bis zur Stichwahl könnten schmutzig werden.

Von Viktoria Großmann

SZ PlusMeinungSlowakei
:Europa hat noch nicht verloren

Der liberale Präsidentschaftskandidat Ivan Korčok hat überraschend die erste Wahlrunde gewonnen - obwohl das Land eine populistische, prorussische Regierung hat. Nun geht es in der Stichwahl ums Ganze.

Kommentar von Viktoria Großmann

Das Politische Buch
:Anklage gegen den agro-industriellen Komplex

Bartholomäus Grill, bayerischer Bauernbub und langjähriger Afrika-Korrespondent, wirft den Landwirtschaftskonzernen vor, die Lebensgrundlagen der Menschheit zu zerstören.

Rezension von Thomas Hummel

Zoll auf russisches Getreide
:Botschaft an die Bauern

Die EU-Politik steht unter dem Eindruck der Wut von Landwirten. Die Staats- und Regierungschefs senden vom Gipfel ein weiteres Zeichen der Annäherung.

Von Josef Kelnberger

SZ PlusMeinungEuropäische Union
:Nach dem Gipfel ist vor dem Gipfel

Wieder schieben die EU-Staaten heikle Entscheidungen zum Ukraine-Krieg auf die lange Bank - aber diese Strategie wird ihnen wenig nutzen.

Kommentar von Hubert Wetzel

Nahost
:EU fordert sofortige humanitäre Kampfpause für den Gazastreifen

Auf ihrem Gipfel in Brüssel haben sich die EU-Regierungen erstmals auf eine entsprechende Erklärung geeinigt. Zudem soll Israel auf eine Bodenoffensive gegen die Stadt Rafah verzichten.

Von Hubert Wetzel

Balkan
:EU beschließt Beitrittsverhandlungen mit Bosnien-Herzegowina

Das teilt Ratspräsident Michel nach Gesprächen der Staats- und Regierungschefs beim EU-Gipfel mit. Das Balkanland gehöre zur europäischen Familie, sagt er.

SZ PlusEU und Ukraine
:Schatzsuche in Brüssel

Die Staats- und Regierungschefs der EU haben nun einen Plan, wie sie die Ukraine mit mehr Geld unterstützen könnten. Woher die Milliarden für den Ausbau der eigenen Rüstung kommen sollen, bleibt aber unklar.

Von Hubert Wetzel

SZ PlusMeinungEU
:Die Bauern wehren sich zu Recht gegen Importe aus der Ukraine

Die Debatte über die Einfuhr von Geflügel, Mais und Weizen offenbart die Grenzen europäischer Solidarität. Und die Grenzen aller Beitrittspläne.

Kommentar von Josef Kelnberger

SZ PlusMeinungEuropäische Union
:Bosnien-Herzegowina braucht eine Perspektive - und eine Ansage

Die EU sollte Beitrittsgespräche unter klaren Bedingungen mit dem Land beginnen. Das schuldet die Gemeinschaft den Menschen auf dem Westbalkan - auch mit Blick auf zwei fremde Mächte.

Kommentar von Tobias Zick

SZ PlusEU-Hilfe
:So intensiv wie nötig

Die EU-Staaten haben eine neue Formel für ihr Hilfsversprechen an die Ukraine gefunden. Es ist eine Mahnung, die Unterstützung zu steigern.

Von Hubert Wetzel

SZ PlusEU
:Was denkt Europa?

Seit der Europawahl 2019 schütteln Krisen den Kontinent. Wie sie die Stimmung prägen und welche Konfliktlinien sich vor der diesjährigen Wahl auftun, zeigt eine umfassende Umfrage in zwölf EU-Staaten.

Von Jonas Junack und Florian Kappelsberger

SZ PlusDie SPD und die Ukraine
:Der Kanzler stellt klar

In seiner Regierungserklärung zum EU-Gipfel greift Olaf Scholz das Thema Ukraine auf. Er hat eine Botschaft an Wladimir Putin - und eine an SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich.

Von Daniel Brössler

SZ PlusMeinungEU-Gipfel
:Versprechen, die wenig wert sind

Was immer die Europäer in Brüssel wieder an feierlichen Schwüren leisten werden, die Ukraine nicht alleinzulassen - sie sollte sich lieber nicht darauf verlassen. Zu gespalten sind die Staaten.

Kommentar von Hubert Wetzel

SZ PlusAgrarpolitik
:Ukrainisches Bauernopfer

Die häufig beschworene Solidarität mit der Ukraine stößt an Grenzen: Die EU will Importbeschränkungen für die Landwirtschaft. Im Gegenzug soll es jedoch auch Zölle auf russischen Weizen geben.

Von Josef Kelnberger

Gutscheine: