Bangladesch

dpa-Nachrichten

  1. Parlamentswahl
    :Wahl in Bangladesch: Regierungschefin vor fünfter Amtszeit

  2. Wahlen
    :Gewalt überschattet Parlamentswahl in Bangladesch

  3. Bangladesch
    :Gericht verurteilt Nobelpreisträger Yunus zu Haftstrafe

  4. Indonesien
    :Zurück aufs Meer geschickt: Drama um Rohingya-Flüchtlinge

  5. Unicef-Analyse
    :In Südasien leiden 347 Millionen Kinder an Wasserknappheit

  6. Krankheiten
    :Mehr als Tausend Tote wegen Dengue-Fieber in Bangladesch

  7. Rücktrittsforderungen
    :Bangladeschs Premierministerin Hasina unter Druck

  8. Krankheiten
    :40 Prozent Rohingya in Lagern leiden an Krätze

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Weitere Artikel

Bangladesch
:Sheikh Hasina zementiert ihre Macht

Die eiserne Premierministerin hat sich eine fünfte Amtszeit in Dhaka gesichert. Über das Leben einer kompromisslosen Regierungschefin - zwischen Trauma und Triumph.

Von Arne Perras

Bangladesch
:Regierungspartei liegt bei Wahl in Bangladesch vorne

Wenn Premierministerin Sheikh Hasina wie erwartet Regierungschefin bleibt, wäre es ihre vierte Amtszeit in Folge und damit ihre fünfte insgesamt. Die Opposition hatte im Vorfeld dazu aufgerufen, nicht zu wählen.

Bangladesch
:Die Unerbittliche

Premierministerin Sheikh Hasina ruft Bangladesch zur Wahl. Dabei gilt ihr Sieg längst als sicher. Über den eisernen Machtwillen einer Frau, die schon länger regiert als jede andere auf der Welt.

Von Arne Perras

SZ PlusKleidung aus Bangladesch
:"Die Arbeiter leiden immer noch erbärmlich"

Ein Jahrzehnt nach dem verheerenden Einsturz der Textilfabrik mit mehr als Tausend Toten sind die Bedingungen für die Näherinnen und Näher besser geworden. Gut sind sie aber noch lange nicht. Ein Besuch.

Von Florian Müller

Bangladesch
:Haftstrafe für den Banker der Armen

Nobelpreisträger Muhammad Yunus muss laut einem umstrittenen Urteil ins Gefängnis. Warum die Justiz dem Pionier der Mikrofinanz so hart zusetzt.

Von Arne Perras

SZ PlusMeinungBangladesch
:Er soll eingeschüchtert werden

Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus wird zu einer Gefängnisstrafe verurteilt - weil die Regierung kurz vor der Parlamentswahl ihre Macht zeigen will.

Kommentar von Arne Perras

Bangladesch
:Friedensnobelpreisträger Yunus zu Haftstrafe verurteilt

Einem Gericht in Dhaka zufolge soll der 83-jährige Erfinder des Mikrokredits mit seiner Firma Arbeitsrecht verletzt haben.

Auszeichnung
:Nachhaltig

Die DG vergibt ihren Kunstpreis 2023 an die Rosenheimer Architektin Anna Heringer und ehrt sie mit einer Ausstellung.

SZ PlusReise in die Sundarbans
:Bootsfahrt mit Tiger

10 000 Quadratkilometer Natur mit Krokodilen und Raubkatzen: Die Sundarbans zwischen Bangladesch und Indien sind eine wilde Welt aus Wasser und Wald. Wer hier mit dem Boot hindurch möchte, braucht einen guten Lotsen.

Von Thomas Heinloth

Wirbelsturm im Südost-Pazifik
:Millionen Menschen von Zyklon "Mocha" bedroht

Der Sturm, einer der stärksten seit Jahren in der Region, hat das Festland von Myanmar und Bangladesch erreicht. 400 000 Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden.

SZ JetztKlimatagebücher
:"Ihre Dörfer wurden überflutet, ihre Ernten vertrockneten"

Farzana, 24, lebt in Bangladeschs Hauptstadt Dhaka. Sie erzählt, wie sich Wasserknappheit auf das Leben der Frauen auswirkt und wie sie mit Jugendlichen über Klimaschutz spricht.

Protokoll von Leonie Fößel

SZ PlusModeindustrie
:Irgendjemand zahlt immer

Vor zehn Jahren stürzte eine große Textilfabrik im Rana-Plaza in Bangladesch ein und riss mehr als tausend Menschen in den Tod. Die Branche gelobte Besserung, doch viele Beschäftigte arbeiten noch immer unter elenden Bedingungen.

Von David Pfeifer

Ärzte-Handschrift
:Lesehilfe

Was Ärzte handschriftlich schreiben, ist oft schwer zu entziffern. Google will dabei helfen und tut damit auch was fürs Image.

Von Helmut Martin-Jung

Fußballfans in Südasien
:Grenzenlose Fußball-Liebe

Wenn Argentinien spielt, rasten Fans in Südasien aus. Was das mit Maradona und der einstigen Kolonialmacht Großbritannien zu tun hat.

Von Christoph Gurk

MeinungFlüchtlingskrise in Asien
:Geflohen, eingesperrt, vergessen

Fünf Jahre nach der Flucht aus Myanmar sind nahezu eine Million Rohingya in einer aussichtslosen Lage. Warum es so schwer ist, für sie einen Ausweg und eine Zukunft zu finden.

Kommentar von Arne Perras

Monsunregen
:Verdursten in den Fluten

In Bangladesch und Indien sind bereits mindestens 69 Menschen an den Folgen heftiger Regenfälle und Überschwemmungen gestorben, Millionen sind auf der Flucht. Was Naturkatastrophe genannt wird, ist aber vermutlich menschengemacht.

Von David Pfeifer

Bangladesch
:49 Tote bei Großbrand in Container-Depot

Durch das Feuer sind offenbar etliche mit Chemikalien gefüllte Container explodiert, giftige Dämpfe behinderten die Löscharbeiten.

Kino
:Leben ohne Leiden

Der Münchner Schauspieler und Regisseur Michael Kranz hat einen eindrucksvollen Dokumentarfilm über Zwangsprostituierte in Bangladesch gedreht. Nun kann er ihn endlich auf Kinotour präsentieren.

Von Josef Grübl

Sicherheitskonferenz
:Die Klimakrise rückt in den Hintergrund

Die Sicherheitskonferenz belegt, wie sehr die Sorgen rund um die Ukraine derzeit andere Themen an den Rand drängen - etwa den Kampf gegen die Erderhitzung.

Von Michael Bauchmüller

Bangladesch
:Behörden zerstören Läden von geflüchteten Rohingya

Die Läden waren seit ihrer Flucht vor dem Völkermord in Myanmar die Lebensgrundlage vieler Betroffener.

Bangladesch
:Viele Tote bei Brand im Lager der Rohingyas

Bei einem Großbrand in einem Lager, in dem Hunderttausende Rohingya-Flüchtlinge leben, sind in Bangladesch mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 450 weitere Menschen seien verletzt worden, 400 Menschen würden vermisst, teilte das ...

Bangladesch
:Flüchtlinge auf Insel gebracht

Etwa 1600 Rohingya-Flüchtlinge sind von Bangladesch auf eine überschwemmungsgefährdete Insel im Golf von Bengalen umgesiedelt worden. Als Teil eines von Menschenrechtsorganisationen scharf kritisierten Umsiedlungsprogramms kamen die Flüchtlinge ...

Bangladesch
:Teenager festgenommen

In Bangladesch ist ein 14-Jähriger festgenommen worden, weil er sich auf Facebook über Premierministerin Sheikh Hasina lustig gemacht hat. Er habe geschrieben, dass Hasinas Regierung zusätzliche Steuern auf Handys nur vorgeschlagen hätte, um sich ...

Bangladesch
:Krieg, Vertreibung, Corona

Die Rohingya haben viel durchgemacht. Und nun ist das Virus in den Flüchtlingscamps angekommen, in dem sich eine Million Menschen auf engstem Raum drängen.

Von Arne Perras

Bangladesch
:Yunus muss nicht in Haft

Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus muss nach einem persönlichen Auftritt vor Gericht in Bangladesch nicht ins Gefängnis. Der Vorsitzende Richter eines Arbeitsgerichts in Dhaka legte am Sonntag in einem von drei Angestellten angestrengten ...

Bangladesch
:Dem Untergang geweiht

Bangladesch will Tausende Rohingya-Flüchtlinge auf eine entlegene Insel umsiedeln. Das Problem: Das Eiland wird bei Stürmen überflutet.

Von Arne Perras

Bangladesch
:Bis zum letzten Atemzug

Eine 18-Jährige wurde erst sexuell belästigt, dann lebendig verbrannt. Jetzt hat ein Gericht die Täter verurteilt.

Von Arne Perras

Bangladesch
:Die Statik stimmt

Sechs Jahre nach dem Brand von Rana Plaza sind die Arbeitsbedingungen in Textilfabriken besser geworden. Doch nun klagen die Unternehmer über hohe Kosten.

Von Caspar Dohmen

Bangladesch
:Rohingya demonstrieren

Cox's Bazar - Tausende Rohingya-Flüchtlinge haben mit Demonstrationen in Bangladesch an die Gewalt des myanmarischen Militärs vor zwei Jahren erinnert. Am 25. August 2017 war die Armee in einer "Räumungsoperation" im Bundesstaat Rakhine brutal gegen ...

Bangladesch
:Entführung vereitelt

Nach einem mutmaßlichen Entführungsversuch ist ein Flugzeug in der Hafenstadt Chittagong notgelandet.

Bangladesch
:Gewissensfrage

Die Partei der Regierungschefin erringt einen zweifelhaften Wahlsieg. Die Opposition will das Ergebnis nicht anerkennen.

Von Arne Perras

Bangladesch
:Mit harten Bandagen

Wirtschaftlich feiert das Land Erfolge - politisch aber ist es tief gespalten. Vor den Wahlen an diesem Wochenende ist die Stimmung gefährlich aufgeheizt.

Von Arne Perras

SZ PlusBangladesch
:Angst vor der Heimkehr

Die Rückführung von Rohingya-Flüchtlingen nach Myanmar ist vorläufig gescheitert: es erschienen keine Freiwilligen.

Von Arne Perras

Bangladesch
:Gewalt gegen Journalisten

Die Polizei reagiert mit Härte auf Proteste in der Hauptstadt Dhaka, auch Medienvertreter wurden angegriffen und festgenommen. Seit Tagen demonstrieren vor allem Jugendliche für mehr Sicherheit auf den Straßen.

Bangladesch
:Rasende Busse

Ein Fotoreporter ist bei Schülerprotesten in Dhaka festgenommen worden, mehrere Journalistinnen und Journalisten sollen angegriffen worden sein. Tausende junge Menschen hatten die Millionenstadt nach dem Tod zweier Mitschüler lahmgelegt.

Bangladesch
:Wo die Zyklone wüten

Die Insel Bhasan Char im Golf von Bengalen ist bislang unbewohnt - aus guten Gründen: Regelmäßig wüten dort Wirbelstürme und Fluten. Jetzt will Bangladesch bis zu 100 000 geflüchtete Rohingya aus Myanmar dorthin umsiedeln.

Von Arne Perras

Bangladesch
:Am Rande der Welt

Holzfällerei, Stürme und der Meeresspiegelanstieg bedrohen die Sundarbans, eine riesige, entrückte Landschaft aus Mangroven. Nun kommen neue Gefahren hinzu.

Von Arne Perras

Bangladesch
:In Bonbibis Labyrinth

Im Delta des Ganges zwischen Bangladesch und Indien liegen die Sundarbans. Ein Besuch in den größten, aber bedrohten Mangrovenwäldern der Welt, in denen Tiger, Delfine sowie Otter leben, die beim Fischen helfen.

Von Win Schumacher

SZ PlusArchitektur in Bangladesch
:Nah am Wasser gebaut

In Basel präsentiert eine fulminante Ausstellung, wie sich in Bangladesch westliche Moderne und die Tradition des Landes zu einer Baukunst verdichten, die auch Flutkatastrophen und Hitzeperioden trotzt.

Von Laura Weißmüller

SZ PlusRohingya in Bangladesch
:In der Hölle

Die Rohingya sind ein Volk auf der Flucht, ihre Töchter werden verschleppt und verkauft. Über Hoffnung und Hoffnungslosigkeit. Und das Geschäft mit Menschen.

Von Arne Perras

Myanmar
:Mindestens 6700 Rohingya in einem Monat getötet

Das schätzt die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen. Die Dunkelziffer könnte noch höher sein.

SZ PlusMyanmar
:Rohingya sollen zurückkehren

Bangladesch und das Nachbarland treffen eine Absichtserklärung zu den Hunderttausenden Flüchtlingen, die sich vor dem Militär in ihrer Heimat in Sicherheit gebracht haben.

Myanmar
:Geflüchtete Rohingya sollen nach Myanmar zurückkehren

Viele Angehörige der verfolgten muslimischen Minderheit waren vor Gewaltausbrüchen nach Bangladesch geflohen. Nun gibt es eine Übereinkunft der beiden Staaten.

Myanmar
:Die Lage in Myanmar eskaliert

Mindestens 370 000 Angehörige der muslimischen Rohingya sind nach Bangladesch geflohen und warten auf Hilfe. Aung San Suu Kyi sagt ihre Teilnahme an der UN-Vollversammlung ab.

Leserdiskussion
:Naturkatastrophen: Verdient die nicht-westliche Welt mehr Aufmerksamkeit?

Obwohl in Südasien mehr als tausend Menschen in den Fluten des Monsuns sterben, richtet sich die Aufmerksamkeit des Westens nur auf den Hurrikan in Texas. Fehlt die Balance in der europäischen Wahrnehmung zweier großer Naturkatastrophen?

Bangladesch
:Aldi will Unglücksopfer entschädigen

Nach der Explosion eines Heizkessels in einer Textilfabrik in Bangladesch will Aldi an die Hinterbliebenen der 13 Todesopfer und andere Betroffene des Unglücks so viel Geld zahlen, dass ihr Auskommen gesichert ist.

Von Michael Kläsgen

SZ PlusBevölkerungswachstum
:Ganz schön voll hier

Bis zum Jahr 2100 soll die Weltbevölkerung von 7,5 Milliarden Menschen auf elf Milliarden ansteigen. Mythen, Fakten und die Antwort auf die Frage, ob die Erde das aushält.

Von Isabel Pfaff und Marlene Weiss

Umwelt
:Der größte Mangrovenwald der Welt ist in Gefahr

Bangladesch will in der Nähe eines geschützten Flusslabyrinths ein riesiges Kohlekraftwerk bauen. Umweltschützer sind entsetzt.

Von Arne Perras

Bildergalerie
:Die Sundarbans: Das größte Mangrovengebiet der Welt

Im größten Mangrovengebiet der Welt leben neben 13 Millionen Menschen auch viele seltene Tier- und Pflanzenarten.

Bangladesch
:Polizei erschießt mutmaßlichen Drahtzieher der Geiselnahme von Dhaka

Im Juli hatten Islamisten ein Cafe in Bangladesch gestürmt, 20 Zivilisten wurden getötet. Nun stürmt die Polizei ein Haus, in dem sich der Hauptverdächtige versteckt haben soll.

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