David Fincher

"Fight Club"-Zensur
:Ende gut, alles gut

Nachdem "Fight Club" in China zensiert wurde, meldet sich der Autor der Romanvorlage zu Wort: Er sagt, das neue Finale sei näher an seinem Buch als der Originalfilm.

Von David Steinitz

"Mank": Film von David Fincher
:Denkmal für einen genialen Loser

Er schrieb den unsterblichen Klassiker "Citizen Kane" und soff sich zu Tode: "Mank" alias Herman J. Mankiewicz war das aufmüpfigste Genie Hollywoods. David Fincher feiert ihn in seinem neuen Film.

Von Tobias Kniebe

"Mindhunter" auf Netflix
:Endlos-Dialoge vor herrlichen Braun- und Beigetönen

Nach "House of Cards" zeigt Netflix die nächste Serie von David Fincher. "Mindhunter" spielt im FBI-Umfeld. Leider wird darin viel geredet.

Von Johanna Adorján

US-Serie "House of Cards"
:Filme schauen, bis der Arzt kommt

Die US-Serie "House of Cards" reagiert auf ein neues Zuschauerverhalten: Das Publikum zieht sich Serien immer öfter in Marathonsitzungen rein. Deshalb wird das Intrigendrama in den USA nur noch per Stream ausgestrahlt, wodurch gleich die nächste Sendung zur Verfügung steht - mit gigantischem Erfolg. Hollywood ist alarmiert.

Von Peter Richter, New York

Internet als Konkurrenz zu TV und Kino
:Immer mehr Stars steigen aufs neue Medium um

Teuer produzierte Internet-Serien lassen das Netz zu einer echten Konkurrenz für das klassische Fernsehen werden. Serien wie "The Booth at the End" oder "The Bannen Way" haben Budgets von sechs Millionen Dollar pro Folge. Nun steigen auch Filmgrößen wie Tom Hanks, Kevin Spacey oder David Fincher in das Geschäft ein - und setzen damit ein Ausrufezeichen.

Karoline Meta Beisel

"Verblendung" im Kino
:Faszinierendste Figur seit langem

David Fincher verfilmt Stieg Larssons "Verblendung" neu auf amerikanisch - mit Daniel Craig und Rooney Mara in den Hauptrollen. Ein Wiedersehen des Thrillers lohnt sich. Aber ist ein Film das Zehnfache wert, nur weil er das Zehnfache gekostet hat?

Susan Vahazabdeh

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