Darmkrebs

SZ PlusMedizin
:Warum Jüngere immer häufiger Krebs bekommen

Es ist ein Naturgesetz, dass Tumore mit dem Alter häufiger auftreten. Weltweit nehmen jedoch etliche Krebsarten bei 40- oder 45-Jährigen zu. Laut Forschern liegt das auch am Lebensstil.

Von Werner Bartens

Klinikum Neuperlach
:Die Reha vor der Krebs-Operation

Tumor-Patienten werden erst aufgepäppelt, bevor sie unters Messer kommen: Das ist das Prähabilitations-Konzept im Darmkrebs-Zentrum.

Von Stephan Handel

Früherkennung
:Experten beschließen neue Regeln zur Darmkrebs-Vorsorge

In welchem Alter sollte man ein Screening machen? Und welche Möglichkeiten gibt es? Was Patienten wissen sollten, um sich im Dickicht der verschiedenen Angebote zurechtzufinden.

Von Felix Hütten

Rehasport
:Dem Krebs davon joggen

Sport kann den Verlauf von Krebserkrankungen verbessern und Therapien unterstützen. Doch viele Patienten tun sich mit der Motivation schwer.

Von Veronika Kormaier

SZ PlusKrebsvorsorge
:Zu früh gespiegelt

Bei Patienten ab 55 Jahren kommen Krankenkassen für die Kosten einer Darmspiegelung auf. Krebsexperten schlagen vor, das Alter auf 50 abzusenken. Doch das hätte auch Nachteile.

Von Werner Bartens

Bericht des Robert-Koch-Instituts
:Wie viele Menschen Krebs bedroht

In Deutschland erkranken heute fast doppelt so viele Menschen an Krebs wie noch 1970. Das ist jedoch in erster Linie ein Alterseffekt. Rechnet man ihn heraus, gehen die Krebsraten sogar leicht zurück.

Ihr Forum
:Wie beeinflusst die Warnung vor Wurst und Fleisch Ihr Konsumverhalten?

Rotes Fleisch kann Krebs auslösen, warnt die Weltgesundheitsorganisation. Wieder einmal werden uns die gefährlichen Folgen von Massenproduktion ins Gedächtnis gerufen. Wie stehen Sie persönlich zum Fleischverzehr?

SZ PlusDarmkrebs
:Fünf falsche Jahre

Ein Mann geht zum Arzt und wird heimgeschickt. Als er wiederkommt, hat der Krebs seinen Körper schon im Griff. Jetzt will Christoph Schlaffer vor allem eines: Dass es anderen nicht so geht wie ihm.

Von Christina Berndt

Krankenkassen-Studie
:Erfolg der Darmkrebs-Vorsorge

Weniger ausgedehnte Operationen, kürzere Klinikaufenthalte, geringere Sterberate: Darmkrebs nimmt offenbar seltener einen schweren Verlauf.

Von Nina von Hardenberg

Krebs und Keime
:Darmkrebs durch Mikroben?

Gleich zwei Forschergruppen haben festgestellt, dass Bakterien der Gattung Fusobacterium besonders häufig in Darmtumoren vorkommen. Möglicherweise rufen die Keime Krebs hervor - oder begünstigen seine Entstehung.

Katrin Blawat

Biomarker
:Blutwerte ohne Wert

Tumormarker gelten als Indikator dafür, ob Krebs wuchert, vor sich hin schlummert oder gar besiegt worden ist. Die regelmäßige Messung dieser Blutwerte ist ein lukratives Geschäft. Doch die Bedeutung von Tumor- und Biomarkern wird überschätzt.

Werner Bartens

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