Corinna Harfouch

SZ PlusDeutscher Filmpreis 2024
:"Sterben" neun Mal nominiert

Das Familiendrama mit Lars Eidinger, Corinna Harfouch und Lilith Stangenberg geht als Favorit ins Rennen um die Lola - die dieses Jahr erstmals nach neuem Verfahren vergeben wird.

Von Philipp Bovermann

Radionacht
:Das wahre Kino

Der Deutschlandfunk widmet dem Regisseur Max Ophüls eine lange Radionacht.

Von Fritz Göttler

"Queen Lear" am Maxim-Gorki-Theater
:Komplett sinnfrei

Corinna Harfouch spielt am Berliner Maxim-Gorki-Theater in der Quatsch-Kraftmeierei "Queen Lear" und stürzt ihre Figur dabei atemberaubend in die totale Einsamkeit.

Von Peter Laudenbach

"Das Mädchen mit den goldenen Händen" im Kino
:Familiendrama zwischen Ost und West

Corinna Harfouch spielt in "Das Mädchen mit den goldenen Händen" eine Frau, die in der Vergangenheit festhängt.

Von Sofia Glasl

ARD-Krimi
:Corinna Harfouch wird "Tatort"-Kommissarin

Von 2022 an soll die Schauspielerin mit Mark Waschke zusammen das Berliner Ermittler-Duo bilden. Meret Becker steigt aus.

SZ PlusCorinna Harfouch
:"Männer wissen überhaupt nicht mehr, was sie machen sollen"

Schauspielerin Corinna Harfouch spricht über typische Frauenrollen - und warum Männer mehr Probleme mit dem Älterwerden haben als Frauen.

Interview von Johanna Adorján

Jan-Ole Gersters "Lara" im Kino
:Das Elend eines nicht gelebten Lebens

Corinna Harfouch als eine Frau, die zu früh aufgab: Jan-Ole Gersters zweiter Film "Lara" zeigt, was passiert, wenn man um seine Träume nicht kämpft.

Von Anke Sterneborg

Filmstarts der Woche
:Welche Filme sich lohnen - und welche nicht

"Herrliche Zeiten" von Oskar Roehler ist eine schrille Satire über Dekadenz und Sadismus. Das Drama "Eleanor & Colette" hat einen leichten Drall Richtung Kitsch.

Von den SZ-Filmkritikern

"Emma nach Mitternacht" in der ARD
:Neue Serie mit Katja Riemann: Seelentherapie nach Domian

In "Emma nach Mitternacht" liefert Riemann sich ein Psychoduell mit Ben Becker und versucht, Corinna Harfouch vom Suizid abzuhalten. Aber die besten Darsteller retten eine Serie nicht, wenn das Drehbuch bescheuert ist.

TV-Kritik von Katharina Riehl

"Herbstsonate" am Schauspiel Stuttgart
:Gespenster auf Liebesentzug

Im Vergleich damit ist jede private Familienhölle fröhlich: In Stuttgart adaptiert Jan Bosse Ingmar Bergmans Film "Herbstsonate". Die Besetzung ist mit Corinna Harfouch und Fritzi Haberlandt grandios, doch die Aufführung versinkt von der Mitte an in einem Jammertal.

Von Egbert Tholl

Schauspieler und Musiker Robert Gwisdek
:"Ich habe noch Triebe"

Robert Gwisdek alias Rapper Käptn Peng hat einen Roman geschrieben: "Der unsichtbare Apfel" verführt zu einer phantastischen Reise ans Ende des Verstandes. Ein Gespräch über Verrücktheit, Bewusstseinsexperimente und den Drang zu schreiben.

Von Bernhard Blöchl

SZ MagazinZwei starke Frauen im Gespräch
:"Keiner ist frei von Neid"

Martina Gedeck und Corinna Harfouch prägen seit mehr als zwanzig Jahren den deutschen Film - und gelten als Konkurrentinnen um die Rollen starker Frauen. Ausführlich unterhalten haben sie sich nie. Bis jetzt.

Von Thomas Bärnthaler und Gabriela Herpell

"Finsterworld" im Kino
:Zum Knuddeln

"Finsterworld" hätte eine zersetzende, skandalöse Farce über dieses "hässliche Scheißdeutschland" werden können. Stattdessen ist der Film von Frauke Finsterwalder und Christian Kracht politisch absolut korrekt und furchtbar langweilig.

Von Philipp Stadelmaier

Filmfest München 2013
:Inmitten dieses Deutschseins

Die alten Weggefährten Christian Kracht und Moritz von Uslar machen jetzt Kino. Mit "Finsterworld" und "Deutschboden" tauchen sie dabei, auf ganz unterschiedliche Weise, in die Kaputtheiten deutschen Lebens ein.

Von Tobias Kniebe

Hans-Christian Schmid im Gespräch
:"Das geht an die Grenze der eigenen Existenz"

Wenn die elterliche Familie an einem einzigen Heimfahrwochenende kollabiert: Hans-Christian Schmid konfrontiert in seinem aktuellen Film mit der zerstörerischen Wirkung von erst kleinen und dann großen Lügen. Ein Interview über das klassische Familienbild, den Preis der Verantwortung und die Hilflosigkeit beim Umgang mit depressiven Angehörigen.

Von Paul Katzenberger

"Was bleibt" im Kino
:Überleben durch Design

Als Mutter probt Corinna Harfouch cool und angenehm aggressiv den Aufbruch, doch sie scheitert an einem Familienbild, das noch aus den 60er Jahren stammt. Hans-Christian Schmid inszeniert sein Drama "Was bleibt" rund um das elterliche Zuhause, das zum Gefängnis wird. Am Ende ist die Familie zersprengt - aber das ist nicht nur schlecht.

Fritz Göttler

Bernd Eichinger
:Die Frauen seines Lebens

Hannelore Elsner, Barbara Rudnik, Corinna Harfouch - der Filmproduzent Bernd Eichinger liebte viele starke Frauen. Und keine von ihnen war für ihn nur ein Abenteuer.

Violetta Simon

Kino: "Whisky mit Wodka"
:Duell der Schnapsnasen

Reigen der Eitelkeiten: Ein alternder Womanizer mit Alkoholproblem erlebt in Andreas Dresens Komödie "Whisky mit Wodka" die Gefahr der Ersetzbarkeit.

Rainer Gansera

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