Nobelpreis für Chemie

SZ PlusGentechnik
:"Der Skandal um die Crispr-Babys war beängstigend"

In Großbritannien wurde erstmals eine Therapie mit der Genschere Crispr zugelassen. Die Erfinderin Jennifer Doudna über Risiken und Chancen der Technologie - sogar für den Klimaschutz.

Interview von Barbara Reye

SZ PlusLiteraturnobelpreis
:Das bin ja ich

Mystiker, Dramatiker sogar in der Prosa, Lehrer Karl Ove Knausgårds: Der Norweger Jon Fosse erhält den Literaturnobelpreis. In seinen Romanen ist er in vielen Dimensionen unterwegs - und begegnet sich darin selbst.

Von Felix Stephan

Stockholm
:Chemie-Nobelpreis geht an drei Nano-Forscher

Moungi Bawendi, Louis Brus und Alexei Ekimov teilen sich den Nobelpreis für die Entwicklung von "Quantenpunkten", die heute in vielen Alltagsgeräten enthalten sind. Vor der Bekanntgabe hatte es eine Panne gegeben.

Von Christina Berndt und Sina Metz

SZ PlusChemie-Nobelpreis
:Ein Zwei-Komponenten-Kleber für Moleküle

Carolyn Bertozzi, Morten Meldal und Barry Sharpless erhalten den Chemie-Nobelpreis für Methoden zum Molekülaufbau. Sie haben die Medikamentenentwicklung enorm beschleunigt - und können noch viel mehr.

Von Michael Brendler

Stockholm
:Chemie-Nobelpreis für Molekülforscher aus USA und Dänemark

Carolyn Bertozzi, Morten Meldal und Barry Sharpless entwickelten Methoden zum zielgerichteten Aufbau von Biomolekülen, die wichtig sind für die Medikamentenforschung.

SZ PlusNobelpreise
:Nach dem Vorbild der Natur

Benjamin List und David MacMillan teilen sich den diesjährigen Nobelpreis für Chemie. Ihre Entdeckungen helfen heute bei der Herstellung von Arzneistoffen und machen die chemische Industrie umweltfreundlicher.

Von Hanno Charisius

Stockholm
:Chemie-Nobelpreis für deutschen Katalyse-Forscher

Benjamin List und David MacMillan teilen sich den diesjährigen Nobelpreis für Chemie. Dank ihnen lassen sich Stoffe wie Arzneimittel heute umweltfreundlich und maßgeschneidert fertigen.

SZ PlusBiochemie
:"Ein Enzym ist wie eine Symphonie von Beethoven"

Chemie-Nobelpreisträgerin Frances Arnold erklärt, wie man Mikroorganismen dazu bringt, nützliche Dinge zu tun: Man züchtet und trainiert sie wie Wettkampfpferde.

Interview von Ulrich Eberl

SZ Espresso
:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Eva Casper

Spitzenforschung
:Wo bleibt der Knall beim Nobelpreis?

Das Komitee verschanzt sich bei der Auszeichnung der Naturwissenschaften hinter alten Regeln. Es sollte mehr Mut beweisen, denn Chemtrail-Verschwörungen und Glyphosat-Ängste greifen um sich.

Kommentar von Felix Hütten

Spitzenforschung
:Drei Männer mit den kleinsten Motoren der Welt

Jean-Pierre Sauvage, Sir James Fraser Stoddart und Bernard Feringa gewinnen den Chemie-Nobelpreis für Aufzüge und Muskeln, die man mit dem bloßen Auge nicht sehen kann - und doch in Zukunft wichtig werden könnten.

Von Matthias Meili

Nobelpreis für Chemie
:Werkstatt für stabiles Leben

Die DNA hat Forschern viele Rätsel aufgegeben. Eines der größten hieß: Wie kann ein so sensibles Molekül stabil bleiben? Ein Türke, ein Schwede und ein Amerikaner haben die Antwort gefunden.

Von Kathrin Zinkant

Nobelpreis für Chemie
:Werkstatt für stabiles Leben

Die Chemie-Nobelpreisträger Lindahl, Modrich und Sancar haben herausgefunden, wie der Körper fehlerhaftes Erbgut repariert. Diese Grundlagenforschung hatte für die Medizin einen unschätzbaren Wert.

Von Kathrin Zinkant

Stockholm
:Chemie-Nobelpreis für Forschung zu DNA-Reparatur

Tomas Lindahl, Paul Modrich und Aziz Sancar haben herausgefunden, wie der Körper beschädigtes Erbgut wieder herstellt - ein wichtiger Grundstein für die Entwicklung von Krebsmedikamenten.

Nobelpreisträger Eric Betzig
:"Ich wollte ursprünglich Astronaut werden"

Der Amerikaner Eric Betzig wurde in München vom Nobelpreis überrascht. Was geht einem in so einem Moment durch den Kopf? Natürlich die Arbeit.

Von Alexander Stirn

Interview mit Nobelpreisträger Stefan Hell
:"Das Feld hat sich stürmisch entwickelt"

Strukturen, die kleiner sind als die Wellenlänge von Licht? So etwas kann man nicht sichtbar machen, hieß es lange. Doch der Chemie-Nobelpreisträger Stefan Hell hat die Gesetze der Optik ausgetrickst.

Von Christopher Schrader
07:23

Nobelpreisträger Stefan Hell
:Lichtblicke in die Nanowelt

Wenige Nanometer große Strukturen blieben Lichtmikroskopen bislang verborgen. Dem Physiker Stefan Hell ist es gelungen, die Tür in die Nanowelt aufzustoßen - mithilfe der von ihm erfundenen Sted-Mikroskopie.

Max-Planck-Gesellschaft

Nobelpreis für Chemie
:Moleküle der Sinnlichkeit

Ohne sie könnte der Mensch weder riechen noch sehen und auch nicht auf Gefahren reagieren. Nun gibt es für die Erforschung der G-Protein-gekoppelten Rezeptoren den Chemie-Nobelpreis.

Christina Berndt

Nobelpreis für Chemie geht an Kristallforscher
:Die unmögliche Symmetrie der Quasikristalle

Der Chemie-Nobelpreis des Jahres 2011 geht an den israelischen Wissenschaftler Daniel Shechtman. Der Kristallforscher war nach seiner Entdeckung 1982 zuerst verlacht und aus der Arbeitsgruppe geworfen worden. Denn die von ihm beschriebenen Kristallmuster schienen gegen die Naturgesetze zu verstoßen.

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