Charlotte Gainsbourg

SZ Plus"Passagiere der Nacht" im Kino
:Wenn es dich nicht gäbe

Der Kinofilm "Passagiere der Nacht" mit Charlotte Gainsbourg ist ein melancholischer Blick aufs Paris der Achtzigerjahre.

Von Martina Knoben

Leute
:Weihnachten ist keine Hasenzeit

Nora Tschirner rutscht bei "Dalli Dalli" aus, Jane Birkin mag keinen Schweizer Schnee, und König Harald rollt die Segel ein.

"Sundown" im Kino
:Ein Mann versinkt

Der mexikanische Filmemacher Michel Franco ist ein Dystopiker aus einem Land voller Gewalt. In "Sundown" zeigt er eine Reise in die Hoffnungslosigkeit, unter der Sonne von Acapulco.

Von Tobias Kniebe

SZ PlusCharlotte Gainsbourg
:"Ich wollte meine Geheimnisse für mich behalten"

Charlotte Gainsbourg spielt eine Supervisorin in der grandiosen Serie "In Therapie". Ein Gespräch über Verletzlichkeit, Mütter und die Frage, ob man sich selber wirklich kennen will.

Interview von Claudia Tieschky

Festival von Cannes 2021
:Die Vergänglichkeit des Glücks

Spike Lee geht in Cannes Filmplakate shoppen, und Charlotte Gainsbourg hat eine Doku über ihre Mutter Jane Birkin gedreht .

Von Tobias Kniebe

Filmstarts der Woche
:Welche Filme sich lohnen und welche nicht

Als Muttermonster oszilliert Charlotte Gainsbourg in "Frühes Versprechen" zwischen Peinlichkeit und Hingabe. Und "The Prodigy" ist nichts als billiger Horror.

Von den SZ-Kinokritikern

Charlotte Gainsbourg
:Wie man sich offenbart, wenn man sich nicht offenbaren will

Charlotte Gainsbourg ist linkisch und gewandt, trotzig und schüchtern, knochig-sehnig und weiblich - und damit ähnlich dialektisch wie ihr neues Album.

Von Juliane Liebert

Charlotte Gainsbourg im Interview
:"Ich fühle mich nie wie eine Amerikanerin"

Vom Arthouse-Kino in den Mainstream: Charlotte Gainsbourg spricht über den Dreh mit Roland Emmerich. Und darüber, warum Blockbuster wie "Independence Day: Wiederkehr" keine Aussage haben.

Interview von Paul Katzenberger
03:17

"Independence Day: Wiederkehr" im Kino
:Nur das Weiße Haus bleibt verschont

Nach langem Zögern bringt Roland Emmerich nun eine Fortsetzung von "Independence Day" in die Kinos. Die Spezialeffekte geben inzwischen ja auch viel mehr her als vor 20 Jahren.

Von David Steinitz

Kurzkritiken der Woche
:Held eines bürgerlichen Glücks

In "Fast & Furious 7" herrscht trotz atemberaubender Stunts Melancholie - nach Paul Walkers Unfalltod ist der Film Abschied und Trost zugleich. Welche Filme sich lohnen - und welche nicht.

Von den SZ-Kinokritikern

Wim Wenders
:"Ich hechle an vorderster Front hinterher"

Auch in seinem neuen Film "Every Thing Will Be Fine" geht Wim Wenders neue Wege: Das stille Drama ist in 3D gedreht - ein Format, das für Actionfilme reserviert zu sein schien. Ein Gespräch über die Gnadenlosigkeit der US-Presse, Schrott im Kino und die zunehmende Kostbarkeit der Zeit.

Von Paul Katzenberger

Kurzkritiken zu den Kinostarts der Woche
:Wenn die Schokoplätzchen duften

"The Boy Next Door" zeigt - mit Jennifer Lopez in der Hauptrolle - einen Clash der Obsessionen. In "Die Räuber" weicht Schillers Sturm und Drang einer lähmenden Lethargie. Für welche Filme sich der Kinobesuch lohnt - und für welche nicht.

Von den SZ-Kinokritikern

"3 Herzen" im Kino
:Wildes Pochen

Nie ganz im gleichen Takt: Mit dem wilden Pochen vor dem ersten Rendezvous fängt bei "3 Herzen" von Benoît Jacquot alles an. Doch dann ist vom adrenalin-induzierten Kollaps bis zur ruhigen Einfahrt in den Hafen der Ehe alles möglich. Bis das Herz wieder hämmert.

Von Philipp Stadelmaier

"Nymphomaniac 2" im Kino
:Jägerin der verlorenen Lust

Keine märtyrerhafte Opfergestalt, keine apokalyptischen Visionen: Im zweiten Teil von "Nymphomaniac" mit Charlotte Gainsbourg wird zwar der Sex härter, aber Lars von Trier wirkt so entspannt wie noch nie.

Von Rainer Gansera

Kurzkritiken zu den Kinostarts der Woche
:Aufgeben kommt nicht in Frage

Lars von Trier legt mit "Nymphomaniac 2" seinen zartesten und spielerischsten Film vor und das Animationsabenteuer "Rio 2" stimmt holprig, aber voller Ideen auf die Fußball-WM in Brasilien ein. Für welche Filme sich der Kinobesuch lohnt - und für welche nicht.

Von den SZ-Kinokritikern

Internationale Stars auf der Berlinale
:Einigermaßen umwerfend

George Clooney und Uma Thurman waren da, auch Pierce Brosnan und Diane Kruger ließen sich blicken. Jetzt sind die Promis weg und es darf auf der Berlinale wieder um Filme gehen. Was bleibt vom Star-Sturm?

Von Ruth Schneeberger, Berlin

"Nymphomaniac" auf der Berlinale
:Unten der Körper, oben das Delirium

Lars von Triers "Nymphomaniac", erster Teil: Was wurde bislang verborgen, was ist nun zu sehen? Im sogenannten Director's Cut der Berlinale gibt es tatsächlich noch mehr Sex zu sehen. Doch interessant sind andere Dinge, die jetzt dazukommen.

Von Tobias Kniebe, Berlin

Alle Wettbewerbsfilme der Berlinale 2014
:Am Kreuzweg zur Gewalt

Viele Filme der Berlinale spüren der Verzweiflung in Gesellschaften nach, die sich und ihre Werte aufgegeben haben. Ob im krisengeschüttelten Griechenland, in der Macho-Welt Argentiniens oder im aufstrebenden China - überall wächst die Einsamkeit.

"Nymphomaniac" von Lars von Trier
:Vergesst die Liebe!

Lars von Triers neuer Film "Nymphomaniac" verhandelt Schaulust, Sucht und Körperlichkeiten. Charlotte Gainsbourg erzählt darin um ihr Leben - die Geschichte eines bösen Menschen, einer Straßenräuberin der Sexualität, einer Erlösung.

Von Thomas Steinfeld

"Confession" im Kino
:Heroinkasper als Clown

Wie konnte das passieren? Pete Doherty, Kate-Moss-Verführer und Englands letzter Borderline-Rockstar, hat im Heroinrausch einen Kinofilm gedreht. Sylvie Verheydes "Confession" ist eine ziemliche Katastrophe. Was auch an Doherty liegt, aber nicht nur.

Von Joachim Hentschel

SZ MagazinCharlotte Gainsbourg im Interview
:"Mit einem Baby ist man wieder jung"

Normale Filme? Charlotte Gainsbourg, Schauspielerin und Sängerin, hält nichts davon und spielt lieber mal das Böse, wie in "Antichrist". Dabei hat die dreifache Mutter durchaus auch normale Probleme. Ein Interview über Erziehung, Verantwortung und die Angst vor dem 40. Geburtstag.

Von Michèle Roten

Comeback als Sängerin
:Gainsbourg, mon amour

Mit ihrer Anmut hypnotisiert sie nicht nur Franzosen: Zum ersten Mal seit 24 Jahren singt Charlotte Gainsbourg wieder vor Publikum. Ein Konzertbesuch in Brüssel.

Julia Amalia Heyer

Im Gespräch: Charlotte Gainsbourg
:"Ich war besessen von Angst"

In Cannes wurde sie als beste Schaupielerin ausgezeichnet: Charlotte Gainsbourg über ihre Schamgrenzen, den Genuss der Gewalt und den Moment, als sie dem Tod nahe war.

Dirk Peitz

Im Kino: "Antichrist"
:Auf eigene Gefahr

Der Zuschauer als Teil einer intimen Schicksalsgemeinschaft: Lars von Triers Film "Antichrist" ist eine Mischung aus Kalkül und Irrsinn, Handwerk und Halluzination.

Tobias Kniebe

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