Carlos Ghosn

Ex-Automanager
:Zwei mutmaßliche Fluchthelfer von Carlos Ghosn festgenommen

Spektakulär entzog sich der Ex-Automanager der japanischen Justiz: in einem Instrumentenkoffer und per Privatjet. Nun wurden in den USA zwei Männer festgenommen, die ihm dabei geholfen haben sollen.

Zivilklage
:Nissan fordert 83 Millionen Euro von Ghosn

Der Autobauer verklagt nun seinen Ex-Chef. Mit dem Geld sollen finanzielle Schäden wie der Privatgebrauch von Firmen-Jets ausgeglichen werden.

Flucht des Automanagers
:Japan reagiert erbost auf die Wutrede von Ghosn

Nach den scharfen Vorwürfen des früheren Automanagers Ghosn verteidigt Japan das Rechtssystem des Landes. Ghosns illegale Ausreise könne "niemals vergeben werden".

Flucht des Automanagers
:Ghosn erhebt schwere Vorwürfe gegen Japans Justiz

Der Automanager legt nach seiner Flucht aus Ostasien einen bizarren ersten öffentlichen Auftritt hin. Er verrät nicht, wie er aus Japan entkommen ist, kritisiert aber die dortigen Haftbedingungen.

Nach Flucht nach Libanon
:Staatsanwaltschaft erlässt Haftbefehl gegen Carole Ghosn

Die Behörde wirft der Frau des Ex-Automanagers Falschaussagen vor Gericht vor. Sie ist nach der Flucht ihres Mannes ebenfalls nach Libanon gereist.

Carlos Ghosn
:Türkische Privatjets

Der frühere Renault-Chef Carlos Ghosn hat für seine Flucht aus Japan nach Libanon Jets der türkischen Firma MNG genutzt. Das gab die Charter-Firma bekannt. Die Privatflugzeuge - eines für die Verbindungen Dubai-Osaka und Osaka-Istanbul sowie eines ...

Schmuggler-Verstecke
:"Natürlich sind die Kästen interessant für uns"

Autoboss Carlos Ghosn gelangte angeblich in einem Instrumentenkasten zu seinem Privatjet. Aber werden darin wirklich Menschen versteckt? Und was wird heute eigentlich geschmuggelt? Ein Anruf beim Zoll in Frankfurt.

Interview von Theresa Hein

Carlos Ghosn
:Die Geheimnisse des Automanagers

Diskrete Gespräche mit Staatspräsidenten, Festnahmen in der Türkei und ein internationaler Haftbefehl: Die Flucht von Carlos Ghosn von Japan nach Libanon wird zum weltweiten Politikum.

Von Moritz Baumstieger und Thomas Fromm

Auto-Manager Ghosn
:Sieben Festnahmen nach der spektakulären Flucht

Ex-Renault-Nissan-Chef Carlos Ghosn, einst gefeierter Manager, saß wegen Betrugs- und Untreuevorwürfen im japanischen Hausarrest. Jetzt setzte er sich nach Beirut ab. Die Chronik eines filmreifen Auftritts.

Von Thomas Fromm, München, und Thomas Hahn, Tokio

Flucht aus Hausarrest in Japan
:Ex-Nissan-Chef Carlos Ghosn setzt sich nach Libanon ab

Ghosn teilte mit, er entziehe sich nicht der Justiz, sondern "fliehe vor Ungerechtigkeit und politischer Verfolgung." Der Auto-Manager wartete auf seinen Prozess wegen Finanzvergehen.

Japan
:Automanager Ghosn kann erneut auf Kaution frei kommen

Ein Gericht gewährt dem früheren Nissan-Chef zum zweiten Mal die Freilassung aus der Untersuchungshaft - gegen eine Zahlung von umgerechnet etwa vier Millionen Euro.

Japan
:Weitere Anklage gegen Carlos Ghosn

Japans Staatsanwaltschaft erhebt gegen den früheren Nissan-Chef eine weitere Anklage wegen Veruntreuung - an dem Tag, an dem die Frist für Anklageerhebung oder Freilassung endet.

Von Christoph Neidhart

Carlos Ghosn
:"Opfer eines Komplotts"

Carlos Ghosn, der Ex-Chef von Renault-Nissan, sitzt erneut in Untersuchungshaft. In einer Videobotschaft beteuert er seine Unschuld und sieht sich als Opfer. Auch den Vorwurf, das Unternehmen diktatorisch geführt zu haben, weist er zurück.

Von Christoph Neidhart

Carlos Ghosn
:Zurück in die Zelle

Wegen neuer Vorwürfe muss Carlos Ghosn wieder in Haft. Nebenbei unterbindet Japans Justiz damit auch eine PR-Offensive des Ex-Chefs von Nissan und Renault.

Von Leo Klimm

Japan
:Automanager Ghosn erneut festgenommen

Der Ex-Renault-Nissan-Chef hatte erst vor Kurzem gegen Kaution das Gefängnis in Tokio verlassen. Jetzt gibt es neue Vorwürfe gegen ihn. Sein Anwalt spricht von "Geiselnahme".

Japan
:Warum die Freilassung von Ghosn ungewöhnlich ist

Der Ex-Chef von Renault-Nissan hat das Gefängnis in Tokio verlassen. Ghosns neuer Anwalt ist einer der wenigen in Japan, die vor Gericht regelmäßig Erfolg haben.

Von Christoph Neidhart

Ehemaliger Renault-Chef
:Carlos Ghosn kommt frei

Ein japanisches Gericht hat die Freilassung des ehemaligen Renault-Chefs gegen eine Kaution in Millionenhöhe bestätigt.

Carlos Ghosn
:Millionen zum Abschied

Der ehemalige Starmanager tritt auch als Renault-Chef ab. Erledigt ist die Sache für den Autokonzern damit aber nicht. Denn Ghosn könnte noch mal abkassieren.

Von Leo Klimm

Manager
:Ghosn tritt als Renault-Konzernchef zurück

Der Manager sitzt wegen des Verdachts auf schweren Finanzbetrug in Japan in Untersuchungshaft. Über einen Nachfolger dürfte noch heute entschieden werden.

Ex-Nissan-Chef
:Japans Justiz überzieht im Fall Ghosn

Die Vergehen, die Carlos Ghosn vorgeworfen werden, verblassen im Vergleich zu denen in anderen Konzernen. Dass er nun vor Gericht steht, liegt am japanischen Rechtsverständnis.

Kommentar von Christoph Neidhart

Tokio
:Ex-Nissan-Chef Ghosn beteuert seine Unschuld

Erstmals seit seiner Festnahme vor sieben Wochen äußert sich Ghosn vor Gericht. Er streitet alle Vorwürfe ab und versichert, stets "ehrenhaft" gehandelt zu haben.

Von Christoph Neidhart

SZ PlusRenault-Chef
:Carlos Ghosn, der Gefallene

Er war der Superstar der Autobranche, knallhart, brutal, visionär. Aber irgendwann in diesem Höhenrausch hat sich Carlos Ghosn überschätzt. Von Geld, Gier und Größenwahn.

Von Thomas Fromm, Leo Klimm und Christoph Neidhart

Carlos Ghosn
:Weihnachten im Gefängnis

Ex-Nissan-Chef Ghosn bleibt doch weiter in Haft, weil die Tokioter Staatsanwaltschaft ein Mittel gefunden hat, ihn länger zu halten. Sie setzt auf ein Geständnis.

Von Christoph Neidhart

Carlos Ghosn
:Erst der Zugriff, dann das Schweigen

Im Fall des verhafteten Auto-Managers mehren sich die Zweifel an der Anklage.

Von Christoph Neidhart

Verdacht auf Steuerbetrug
:Ghosn bleibt vorerst Renault-Chef

Trotz seiner Festnahme in Japan bleibt Carlos Ghosn offiziell Chef des französischen Autobauers. Der Umbau an der Konzernspitze hat jedoch bereits begonnen.

Carlos Ghosn
:Luxus auf Firmenkosten

Teure Wohnungen an der Copacabana und in Beirut, private Reisen, Abendessen mit der Familie: Nissan-Renault-Manager Carlos Ghosn soll sich all das auf Kosten seines Unternehmens gegönnt haben. In Japan reagieren viele geschockt.

Von Christoph Neidhart

Carlos Ghosn
:Der Mann, der sich zu wichtig nahm

Der Topmanager Carlos Ghosn war einer der mächtigsten Wirtschaftsführer der Welt. Dass er nun fällt, liegt auch am Habitus der ganzen Branche.

Kommentar von Thomas Fromm

Autoindustrie
:So soll Carlos Ghosn Nissan ausgenommen haben

Luxuswohnungen an der Copacabana, in Paris, Amsterdam und Beirut oder private Reisen - der bisherige Nissan-Chef hat offenbar sehr großzügig das Geld seines Unternehmens ausgegeben.

Von Christoph Neidhart

SZ Espresso
:Der Morgen kompakt - die Übersicht für Eilige

Was heute wichtig ist und wird.

Von Eva Casper

Renault-Nissan-Mitsubishi
:Renault strebt nach der Führungsrolle

Mehr Elektroautos, mehr Digitalisierung, mehr Billigmodelle: Renault ist für die automobile Zukunft gut gerüstet. Der Mut von Firmenchef Carlos Ghosn scheint sich auszuzahlen.

Von Georg Kacher

Renault
:Der geheime Boni-Trick des Renault-Chefs

Ein Finanzkonstrukt soll Carlos Ghosn und anderen Renault-Managern zu versteckten Bonuszahlungen verhelfen. Der Zeitpunkt der Veröffentlichung ist für ihn denkbar ungünstig.

Von Leo Klimm

Genfer Autosalon
:Die Carlos-Ghosn-Show

Polyglott, kultiviert und ziemlich direkt: Carlos Ghosn ist der Chef von Renault-Nissan und ein begnadeter Selbstdarsteller und Verkäufer. Er kann seinen Zuhörern in nur 90 Minuten die ganze Autowelt erklären - und isst trotzdem auf. Ein gemeinsames Abendessen.

Von Thomas Fromm

42. Tokyo Motor Show
:Schwere Wiedergeburt

Die Tokyo Motor Show zeigt ein knallbuntes Sammelsurium skurriler Studien, aber wenig große Neuheiten. Die japanischen Autobauer haben sich nach Fukushima noch nicht völlig von der großen Schockwelle erholt.

Ein Rundgang in Bildern.

Pariser Autosalon: Elektroautos
:Ladehemmung

Auf dem Pariser Salon werden allerlei Stromer ins Rampenlicht gerückt. Doch viele sind entweder nur mit Subventionen bezahlbar, noch gar nicht zu kaufen oder so spartanisch, dass man damit beim besten Willen nicht fahren möchte.

41. Tokyo Motor Show
:Ausfahrt verpasst

Noch vor zwei Jahren wollte die Tokyo Motor Show das Tor zur weiten Autowelt aufstoßen. Die diesjährige Schau gleicht aber eher einem düsteres Trauerspiel.

Stefan Grundhoff

41. Tokyo Motor Show
:Ausfahrt verpasst

Noch vor zwei Jahren wollte die Tokyo Motor Show das Tor zur weiten Autowelt aufstoßen. Die diesjährige Schau gleicht aber eher einem düsteres Trauerspiel.

Stefan Grundhoff

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