Burn-out

Wenn Arbeit krank macht

Nichts geht mehr: Wenn der Druck im Job zu groß wird, Angestellte sich ihren Aufgaben nicht mehr gewachsen fühlen, unter Angstzuständen leiden, nicht mehr schlafen können und weniger leistungsfähig sind, folgt meist die Diagnose: Burn-out-Syndrom. Doch was ist das eigentlich? Bei welchen Anzeichen muss ich mir Sorgen machen? Wie lässt es sich therapieren? Und was können Chefs tun, um ihre Angestellten vor einem Burn-out zu bewahren? Alles, was Sie zum Thema Burn-out wissen müssen.

Psychologie
:Höher, schneller, stressiger

Warum es keine besonders gute Idee ist, ständig mit dem Ausmaß der persönlichen Belastung zu prahlen.

Von Sebastian Herrmann

SZ PlusGesundheit
:Die Kraft des Atems

Kontrolliertes Atmen kann den Blutdruck senken, die Seele stärken und gegen Ängste und Depressionen helfen. Welche Übungen empfehlen Experten, und wie gesund ist Ihre Atemfrequenz?

Von Christina Berndt

SZ PlusPsychische Krankheiten bei Jugendlichen
:Werd erst mal gesund, Kind

Magersucht, Angststörung, Depression: Psychische Krankheiten bei Jugendlichen nehmen zu. Und mit ihnen wird der Ruf lauter, Druck von den Kindern zu nehmen. In der psychosomatischen Klinik in Prien geht man einen anderen Weg.

Von Nina von Hardenberg

SZ PlusTimon Karl Kaleyta: "Heilung"
:Wie man sich selbst heilt

Immer müde? Unkonzentriert? Unwohl? In Timon Karl Kaleytas phänomenalem Roman "Heilung" sucht der typische Leidende unserer Zeit nach einer Diagnose. Oder fehlt ihm etwa gar nichts?

Von Christiane Lutz

SZ PlusStress im Beruf
:Fast ausgebrannt

Eine Lehrerin ist dauererschöpft, schon im ersten Berufsjahr. Droht ihr ein Burn-out? Oder lebt sie längst mit einem „Burn-on“? Über junge Menschen am Limit und den Durchhaltewillen einer chronisch müden Generation.

Text: Stefan Sommer, Illustration: Federico Delfrati

SZ PlusJob
:So lebt man weniger für die Arbeit

Viele Menschen können sich nur schwer von ihrem Job distanzieren. Ein Experte darüber, wie man den Arbeitsweg für sich nutzen kann, welche Art von Freizeit wirklich entspannt und wie man bei Vorgesetzten ein zu hohes Pensum anspricht.

Interview von Pegah Julia Meggendorfer

SZ PlusArbeit und Leben
:Nehmt euch Zeit

Durch neue Technik wird die Menschheit seit Jahrzehnten immer produktiver. Doch davon profitiert nur die Wirtschaft, die Menschen sind abgehetzt. Schluss damit.

Essay von Kathrin Werner

SZ PlusMeinungArbeitswelt
:Die falsche Vorstellung vom Stress im Job

Der Job setzt vielen Menschen zu, das zeigt eine neue Studie. Aber alles nur auf ausufernde Dienstzeiten und Termindruck zu schieben, greift zu kurz.

Kommentar von Bernd Kramer

Mit Ende 40
:Neustart nach dem Burn-out

Arbeit, Familie, Verpflichtungen: Andrea und Armin Hermann wollten es immer besonders gut machen. Doch dann wurde alles zu viel. Jetzt haben sie ein Unternehmen gegründet, das anderen hilft, ihr Leben neu zu sortieren.

Von Ann-Marlen Hoolt

SZ PlusInterview mit Glücksforscher Tobias Esch
:„Die Zufriedenheit steigt ab 60“

Ein Gespräch mit dem Mediziner Tobias Esch, der mit seinen Erkenntnissen über das Glück gern das Gesundheitssystem revolutionieren würde.

Von Max Florian Kühlem; Collagen: Jessy Asmus

SZ PlusPsychologie
:Warum Videomeetings so erschöpfen

Daten aus Finnland zeigen, dass virtuelle Besprechungen stärker auslaugen als Präsenztreffen. Woran das liegt und wer davon besonders betroffen ist.

Von Sebastian Herrmann

Psychologie
:Ein bisschen Druck muss sein

Stress als Glücksfaktor? Eine Studie zeigt: Etwas Anstrengung und Mühsal in Beruf und Freizeit können das Wohlbefinden steigern und sinnstiftend wirken.

Von Sebastian Herrmann

SZ PlusDigital Health
:Per App durch die Krise

Sie sollen helfen, freundlich mit sich selbst umzugehen oder sogar Angst und Depression zu besiegen: Digital-Programme für die Seele boomen. Was sie taugen, und wo ihre Grenzen liegen.

Von Christian Weber

SZ PlusMeinungStart-up-Szene
:Gründer, macht mal Pause

Die Start-up-Szene muss wegkommen von ihrer Workaholic-Mentalität. Sonst gehen Menschen mit innovativen Ideen verloren. Wer erfolgreich gründen will, kann das auch gesund machen.

Kommentar von Marie Vandenhirtz

Mentale Gesundheit
:Psychische Belastung am Arbeitsplatz steigt drastisch

Die Fehlzeiten im Job wegen seelischer Leiden schnellen hoch. Die Krankenkasse KKH meldet ein Plus von 85 Prozent. Ein alarmierendes Signal für Arbeitgeber - und Kollegen.

SZ PlusStart-ups
:Eine ganze Gründer-Generation arbeitet sich kaputt

Die Start-up-Branche gibt sich jung und flexibel. Gleichzeitig herrscht ein enormer Druck. Viele Gründer leiden unter Erschöpfung, Depressionen, Burn-out - und der Angst, am Ende alles zu verlieren.

Von Marie Vandenhirtz

SZ PlusMental Health Arts Festival
:Heilt die Kunst?

Am Wochenende hat im Gasteig HP8 das erste "Mental Health Arts Festival" stattgefunden - mit einer Idee, die schon Aristoteles hatte.

Von Lukas Heinser

SZ PlusPsychische Gesundheit
:Schützt das Home-Office vor Burn-out?

Es hat viele Vorzüge, von zu Hause aus zu arbeiten. Aber wie steht es wirklich um die psychische Gesundheit der Beschäftigten? Fragen an die Arbeitspsychologin Bettina Kubicek.

Interview von Jana Hauschild

SZ PlusExklusivBurn-out
:Wie man sich von der Sucht nach Arbeit befreien kann

Für jeden zehnten Deutschen wird die Arbeit zur zwanghaften Obsession. Der persönliche und ökonomische Schaden ist groß. Doch es gibt Auswege. Besuch in einer Klinik.

Von Benjamin Emonts und Alexander Hagelüken

SZ PlusPsychische Erkrankungen
:Wie sich eine Depression äußern kann

Aktiv, erfolgreich - und trotzdem depressiv. Oft werden Depressionen viel zu spät erkannt. Über die vielen Gesichter einer immer noch zu wenig beachteten Krankheit.

Von Hanna Winterfeld

SZ PlusPsychologische Beratung
:Zwischen Arbeit und Privatem

Unternehmen sind dazu verpflichtet, Krankheiten ihrer Mitarbeiter vorzubeugen – auch psychologische. Wie externe Berater dabei helfen können und ob sie wirklich etwas bringen.

Von Marie Vandenhirtz; Collage: Jessy Asmus

SZ PlusPsychische Gesundheit
:Entflammt oder ausgebrannt?

Viele Menschen sind erschöpft. Um zu erkennen, ob das noch normal oder schon Burn-out ist, haben Wissenschaftler nun eine neue Methode entwickelt.

Von Kathrin Werner

SZ PlusSZ-Serie Hilfe für die Seele, Teil 7
:Versuch, Irrtum, neuer Versuch

Psychopharmaka helfen gegen viele Erkrankungen. Aber welcher Patient mit Depressionen von welchem Mittel profitiert, müssen Ärzte ausprobieren.

Text: Jan Schwenkenbecher, Illustration: Stefan Dimitrov

SZ PlusSZ-Serie Hilfe für die Seele, Teil 9
:Die Therapie der Zukunft

Eine weniger strikte Trennung zwischen den Schulen, mehr Unterstützung durch Computer, persönlichere Hilfe: Wie wird sich die Psychotherapie verändern? Fünf Thesen.

Text: Jan Schwenkenbecher, Illustration: Stefan Dimitrov

SZ-Serie Hilfe für die Seele, Teil 8
:Kann eine App wirklich bei einer Therapie unterstützen?

Es gibt mittlerweile viele Handy-Anwendungen, die bei psychischen Problemen helfen sollen. Nicht alle halten, was sie versprechen, aber sogar Forscher meinen: Einen Versuch sind sie wert.

Text: Jan Schwenkenbecher, Illustration: Stefan Dimitrov

SZ PlusSZ-Serie Hilfe für die Seele, Teil 6
:Die Hölle, das sind auch die anderen

Familie, Eltern, Mitschüler, Lehrer: Oft sind es die Beziehungen zu anderen, die psychisch krank machen. Systemische Therapeuten nehmen deshalb nicht nur ihre Patienten in den Blick.

Text: Jan Schwenkenbecher, Illustration: Stefan Dimitrov

SZ PlusSZ-Serie Hilfe für die Seele, Teil 5
:Aussprechen und heilen

Verdrängte Probleme, wiederkehrende Muster: Psychodynamische Therapeuten versuchen in der Nachfolge von Sigmund Freud das Unbewusste hervorzuholen. Mit oder ohne Couch.

Text: Jan Schwenkenbecher, Illustration: Stefan Dimitrov

SZ PlusSZ-Serie Hilfe für die Seele, Teil 4
:Wie man die Angst verlernt

Ungewolltes Verhalten und unglückliche Gedanken sind nicht angeboren, sie lassen sich wieder ablegen. Darauf setzt die kognitive Verhaltenstherapie – mit Erfolg.

Text: Jan Schwenkenbecher, Illustration: Stefan Dimitrov

SZ-Serie: Hilfe für die Seele, Teil 3
:Was einen guten Patienten ausmacht

Wie stark jemand von einer Psychotherapie profitieren kann, hängt auch von eigenen Sichtweisen und Eigenschaften ab. Wer es leichter hat – und wer sich schwerer tut.

Text: Jan Schwenkenbecher, Illustration: Stefan Dimitrov

SZ PlusPsychologie
:Die Macht der Mundwinkel

Lächeln Menschen, weil sie sich freuen? Oder freuen sie sich, weil sie lächeln? Seit einem Jahrhundert diskutieren Psychologen, wie Mimik und Gestik auf die Gefühle wirken. Nun haben sie sich einer Antwort angenähert.

Von Sebastian Herrmann

SZ PlusSZ-Serie Hilfe für die Seele, Teil 2
:Was gute von schlechteren Therapeuten unterscheidet

Manche Therapeuten erzielen deutlich bessere Ergebnisse als andere. Aber wie erkennt man sie? Patienten sollten sich vor allem eine Frage stellen.

Text: Jan Schwenkenbecher, Illustration: Stefan Dimitrov

SZ PlusPsychologie
:Wie schlechter Schlaf und Tagträume zusammenhängen

Wer nachts nicht zur Ruhe findet, ist tagsüber oft unkonzentrierter. Was Forscher über den Strudel aus schlechter Stimmung, Schlaflosigkeit und geistiger Abschweifung wissen.

Von Sebastian Herrmann

SZ PlusArbeitswelt
:Wie Chefs ein erschöpftes Team entlasten können

Viele Krisen, eine hohe Arbeitsbelastung: Stressfaktoren gibt es derzeit zur Genüge. Doch Chefs können dagegen einiges tun, zum Beispiel mit einem "Tag zum Aufladen".

Von Dominik Jäger

SZ PlusMeinungDigital Burnout
:Erschöpft vom digitalen Dasein

Nach der Wut vieler Nutzer auf die Medien setzt nun die große Müdigkeit ein, sagen Studien. Über den Beginn einer Ausstiegsbewegung.

Von Andrian Kreye

SZ PlusPsychische Erkrankungen
:„Es soll Kindern nicht so ergehen wie ihren Eltern“

Wenn ein Elternteil psychisch krank ist, leiden auch die Kinder. Sie haben zudem ein erheblich höheres Risiko, selbst Depressionen oder Angststörungen zu entwickeln. Wie ein Präventionsprogramm helfen soll, Kinder aus betroffenen Familien resilienter zu machen.

Text: Christina Berndt, Illustration: Stefan Dimitrov

SZ PlusPsychologie
:Was über die Wirkung von Musik bekannt ist

Die Alltagserfahrung sagt: Musik zu hören, reduziert Stress. Aber ist das auch wirklich so?

Von Sebastian Herrmann

Natur als Heilmittel
:Grüne Pille

In Kanada verschreiben Ärzte ihren Patienten neuerdings ein Medikament, das nichts kostet und gegen fast jede Erkrankung hilft: Zeit in der Natur. Die Idee könnte zu keinem besseren Moment kommen.

Von Jan Stremmel

Ebersberg
:"Vernarbte, aber lebendige Wände"

Annette Voith ein früheres Armen- und Krankenhaus in Ebersberg zu einem Zentrum für Therapie, Yoga und Kunst machen.

Von Michaela Pelz

SZ PlusMeinungUrlaub
:Handy aus, Ferien-Gehirn an!

Sich richtig zu erholen im Urlaub ist schwer. Fast die Hälfte der Arbeitnehmer schafft es kaum, den Kopf frei zu kriegen. Führungskräfte müssen das als ernstes Problem erkennen.

Kommentar von Kathrin Werner

SZ PlusPsychologie
:Wie man schneller seine Ziele erreicht

Angst, Stress und Aufregung können auf dem Weg zum Erfolg bremsen. Es sei denn, man nutzt genau diese unangenehmen Gefühle, um voranzukommen. Wie das gelingt.

Text: Sebastian Herrmann. Illustration: Stefan Dimitrov

Tennisspielerin Naomi Osaka
:Der Spaß ist das Ziel

Naomi Osaka stand im Zentrum der Debatte um mentale Gesundheit im Sport. Beim Turnier in Indian Wells gewinnt sie ihre erste Partie - und sagt danach, dass ihr Triumphe nicht mehr so wichtig sind.

Von Jürgen Schmieder

SZ PlusRückzug von Fußballmanager Max Eberl
:Das bin ja ich

Wer sich müht, müht sich ab: Wieso der Abschied von Max Eberl aus dem Fußballbetrieb so viele Menschen berührt.

Von Hilmar Klute

Geschlossene kinderpsychiatrische Praxis in Freising
:Zumindest fragwürdige Methoden

Online-Rezensionen lassen erahnen, dass die Arbeitsmethoden der kürzlich geschlossenen kinder- und jugendpsychiatrischen Praxis wohl ungewöhnlich waren. Nun melden sich auch Eltern von früheren Patienten zu Wort.

Von Thilo Schröder

SZ PlusKinder- und Jugendpsychiatrie
:Und plötzlich war sie weg

Die einzige kinder- und jugendpsychiatrische Praxis in Freising ist überraschend geschlossen worden, alle Einträge im Internet sind gelöscht. Zurück bleiben Patienten, überlastete Therapeuten und verzweifelte Eltern.

Von Thilo Schröder

SZ PlusFamilien und Corona
:"Viele sagen, sie würden die Kinder nur mehr anschreien"

Früher kamen die Frauen nahe am Burn-out im Müttergenesungswerk an. Jetzt sind viele bereits im Burn-out, sagt Geschäftsführerin Yvonne Bovermann. Ein Gespräch über das, was die Pandemie Familien zumutet - und den Punkt, an dem man sich Hilfe holen sollte.

Von Verena Mayer

SZ PlusVeganz
:"Dass vegane Ernährung krank macht, ist ein großer Quatsch"

Jan Bredack kommt aus der DDR, liebt den Kapitalismus und hat jetzt seine Firma Veganz an die Börse gebracht. Ein Gespräch über die Deutschen und das Essen.

Von Michael Kläsgen und Silvia Liebrich

SZ JetztWhatsapp-Kolumne
:"Meinst du, ein weiteres Hobby trägt zu mehr Entspannung bei?"

Emma hat wirklich immer was zu tun. Ihre Freundin Judith macht sich deshalb Sorgen um sie - und versucht, sie vor dem Burnout zu bewahren.

Von Katrin Fischer

SZ PlusHistorie
:Herr des kalten Wassers

Eisbaden anno dazumal: Vor 200 Jahren kam Sebastian Anton Kneipp zur Welt. Wer war der Mann, der gerne tönte: "Saufen wollen sie alle, sterben will keiner"?

Von Julia Rothhaas

Kommentar
:Zu lange zu viel Stress

Pandemie-Burn-out ist ein Massenphänomen. Es ist Zeit, dass die Verursacher etwas dagegen tun - die Arbeitgeber. Weg mit den Dividenden, her mit Kuren für alle.

Von Kathrin Werner

SZ JetztKolumne "Was ich gerne früher gewusst hätte"
:"Wenn du nicht auf dich aufpasst, dann tut es niemand"

Sophie war mit 27 Jahren so ausgebrannt, dass sie in psychiatrischen Kliniken behandelt werden musste. Heute weiß sie, worauf sie hätte achten solle.

Protokoll von Niko Kappel

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