BND

Bundesnachrichtendienst

Der Bundesnachrichtendienst BND ist einer der drei Nachrichtendienste des Bundes - neben dem Bundesamt für Verfassungsschutz und dem Amt für den Militärischen Abschirmdienst. Als einziger deutscher Geheimdienst ist der BND zuständig für die Auslandsaufklärung.

BND-Spionageprozess
:Arthur E. packt weiter aus

Der Geschäftsmann soll Geheimpapiere des BND nach Russland transportiert haben. Vor dem Berliner Kammergericht belastet er auch den Hauptangeklagten, BND-Mitarbeiter Carsten L.

Von Sebastian Erb

SZ PlusBundesnachrichtendienst
:Mutmaßliche Maulwürfe vor Gericht

Einer der wohl größten Spionageprozesse in der Geschichte der Bundesrepublik beginnt: Der BND-Mitarbeiter Carsten L. und der Geschäftsmann Arthur E. sollen Staatsgeheimnisse an Russland verkauft haben. Aber was für Informationen waren das überhaupt?

Von Christoph Koopmann

SZ PlusDeutsche Hamas-Geiseln
:Diplomatie aus dem Keller

In Deutschland arbeitet ein Krisenstab im Untergeschoss des Auswärtigen Amtes daran mit, dass die Geiseln der Hamas freikommen. Selbst altgediente Beamte haben so etwas noch nie erlebt.

Von Georg Mascolo

SZ PlusGeschichte
:Am Ausgangspunkt eines Demokratieverbrechens

Der Historiker Klaus-Dietmar Henke zeichnet bei einem Vortrag in Pullach nach, wie Konrad Adenauer die SPD vom BND und seiner Vorläuferorganisation ausspionieren ließ. Unter den Zuhörern sitzt auch ein ehemaliger Chef des deutschen Auslandsgeheimdienstes.

Von Udo Watter

Vortrag
:BND versus SPD

Der Historiker Klaus-Dietmar Henke liest in Pullach aus seinem gerade erschienenen Buch "Adenauers Watergate". Es beschreibt, wie der Geheimdienst die Sozialdemokraten jahrelang für den Kanzler ausspionierte.

SZ PlusDas Politische Buch
:Attacke auf die Bonner Baracke

Jahrelang ließ Kanzler Konrad Adenauer die SPD vom BND ausforschen. Das hat der Historiker Klaus-Dietmar Henke aufgedeckt, sein Buch darüber heißt "Adenauers Watergate". Doch der Vergleich hinkt an mehreren Stellen.

Rezension von Constantin Goschler

SZ PlusGeheimdienste
:Brandherde allerorten

Die Spitzen der Nachrichtendienste äußern sich im Bundestag besorgt über internationale Krisen und die Brutalisierung politischer Konflikte in Deutschland.

Von Constanze von Bullion

SZ PlusAutor Andreas Pflüger
:Inside BND

Dem Bestsellerautor Andreas Pflüger wurde als erstem Schriftsteller ein Besuch beim Pullacher Nachrichtendienst erlaubt - eine Romanrecherche der besonderen Art.

Gastbeitrag von Andreas Pflüger

EU
:Ein neues Europol für Geheimdienste?

Die Grünen fordern ein Zentrum, in dem sich die europäischen Nachrichtendienste eng austauschen sollen. Doch das wurde in Brüssel schon öfter diskutiert. Der Ampelpartner SPD wundert sich.

Von Christoph Koopmann

SZ PlusExklusivSpionage
:Anklage gegen mutmaßlichen BND-Maulwurf und Komplizen erhoben

Carsten L. soll mithilfe von Arthur E. streng vertrauliche Geheimdienstunterlagen an Russland verkauft haben. Der Generalbundesanwalt hat beide wegen Landesverrats angeklagt.

Von Manuel Bewarder, Florian Flade und Jörg Schmitt

Geheimdienste
:Kanzleramt zieht Gesetz über Kontrolle des BND zurück

Die Überwachungsmaßnahmen der deutschen Geheimdienste sollen strenger überprüft werden - so der Plan der Ampel. Ein neues Gesetz liegt aber vorerst auf Eis. Die Kontrolleure selbst haben grundsätzliche Bedenken.

Von Christoph Koopmann

Bundesnachrichtendienst
:Mit Taschenkontrollen auf Maulwurfjagd

Geheimdienste sollen Mitarbeiter schärfer überwachen dürfen, um Verrätern wie dem mutmaßlichen Russland-Spion Carsten L. das Handwerk zu legen. Doch der Reformentwurf aus dem Kanzleramt lässt wichtige Fragen unbeantwortet.

Von Christoph Koopmann

SZ-Podcast "Das Thema"
:Russische Agenten in Deutschland: im Visier der Geheimdienste

Einschüchterung, Hackerangriffe, Anschläge: Russische Geheimdienste konnten in Deutschland lange ungeniert und brutal agieren. Das ändert sich gerade.

Von Lars Langenau, Georg Mascolo und Laura Terberl

Sabotage
:Bericht: CIA warnte Ukraine davor, Nord Stream zu attackieren

Der US-Auslandsgeheimdienst soll Recherchen zufolge Kenntnis von Anschlagsplänen auf die Pipelines gehabt haben.

Von Jörg Schmitt und Leopold Zaak

SZ PlusExklusivSicherheit
:Wenn Geheimdienst-Chefs zu Unternehmensberatern werden

Einige frühere BND- und Verfassungsschutz-Präsidenten verdingen sich im Ruhestand als Berater oder Lobbyisten. Verhindern lässt sich so etwas bisher nicht. Doch Geheimdienst-Kontrolleure sehen darin ein zunehmendes Sicherheitsrisiko.

Von Christoph Koopmann und Ronen Steinke

SZ PlusExklusivAufgeflogener Doppelagent
:Spionage-Aufseher fordern strengere Sicherheitschecks

Nach der Enttarnung eines Maulwurfs beim BND kritisiert das Parlamentarische Kontrollgremium für die Geheimdienste Versäumnisse und mahnt eine bessere Prüfung der Beschäftigten an.

Von Markus Balser und Mike Szymanski

SZ PlusMeinungDiplomatie
:Rausschmeißen und schweigen

Die Bundesregierung wirft russische Spione aus dem Land, Moskau schrumpft die deutsche Botschaft. Die letzten Verbindungen in den deutsch-russischen Beziehungen werden gekappt.

Kommentar von Stefan Kornelius

SZ PlusSpionage
:Wie der Geheimdienst sich gegen Spione wappnen will

Der BND will das Risiko von Spionage im deutschen Geheimdienstapparat minimieren - und verschärft die Sicherheitsvorkehrungen. Das vielleicht gravierendste Problem ist damit allerdings noch nicht angegangen.

Von Georg Mascolo

Historie
:Die Tragödie des Otto John

Die ARD-Serie "Bonn" erzählt vom ersten Präsidenten des Verfassungsschutzes und seinem vergeblichen Kampf gegen die Nazi-Seilschaften. Und die Wirklichkeit überholt die Fiktion sogar noch - eine deutsche Geschichte ohne Happy End.

Von Ronen Steinke

SZ PlusGeheimdienste
:Spionage wie zu Zeiten des Kalten Krieges

Speziell geschützte Telefone und Handys weg bei vertraulichen Gesprächen: Die Sorge vor russischen Agenten und Abhöraktionen ist groß im Berliner Regierungsviertel. Die Sicherheitsmaßnahmen wurden intensiviert. Doch reicht das?

Von Georg Mascolo

SZ PlusExklusivGeheimdienste
:Jetzt sollen auch private Posts überprüft werden

Wer für Regierung oder Behörden arbeiten will, muss sich regelmäßig einer Sicherheitsüberprüfung unterziehen. Künftig soll auch eine Rolle spielen, was Bewerber und Mitarbeiter privat im Internet schreiben.

Von Christoph Koopmann und Georg Mascolo

Ein Jahr nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine
:Deutschlands Abschied von einer Illusion

Lange tat man in Berlin so, als könne man Moskau besser verstehen oder einhegen als alle anderen. Mit dem Amtsantritt der Regierung Scholz begann ein schmerzhafter Prozess des Umdenkens.

Von Daniel Brössler und Nicolas Richter

SZ PlusGeheimdienste
:Wie der BND stärker kontrolliert werden soll 

Seit einem Jahr wacht eine neue Bundesbehörde über die Abhörmaßnahmen des Bundesnachrichtendienstes im Ausland. Jetzt könnte sie noch mächtiger werden. Das gefällt nicht jedem.

Von Manuel Bewarder, Florian Flade und Christoph Koopmann

SZ PlusSpionagefall beim BND
:Der Komplize des Maulwurfs

Arthur E. soll als Kurier für den verhafteten BND-Mann streng geheime Dokumente an russische Agenten übergeben haben. Aber seine Beziehungen nach Moskau waren offenbar noch enger.

Von Manuel Bewarder, Florian Flade und Jörg Schmitt

Bundesnachrichtendienst
:Russische Spionage beim BND: Mutmaßlicher Mittäter verhaftet

Der Generalbundesanwalt verdächtigt den Mann, geheime Informationen nach Russland gebracht und dort einem Geheimdienst übergeben zu haben. Es geht um möglichen Landesverrat.

SZ PlusBundesnachrichtendienst
:Journalisten als Spione

Trotz vergangener Skandale will der BND weiterhin Spitzel aus den Medien rekrutieren. Das hat wohl auch mit Russlands Propaganda zu tun

Von Christoph Koopmann und Ronen Steinke

SZ PlusDer BND und seine Affären
:Wozu ist der deutsche Geheimdienst da?

Der BND steht nach dem Verrat eines mutmaßlichen russischen Spions schwer in der Kritik. Wieder mal. Dabei braucht Deutschland gerade jetzt einen funktionierenden Geheimdienst.

Von Georg Mascolo

SZ PlusExklusivMoskaus Spion beim BND
:Ein Maulwurf, der Maulwürfe jagen sollte

Über den BND-Mitarbeiter, der mutmaßlich für Moskau spioniert hat, dringen neue Einzelheiten nach außen. Demnach war er zuletzt ausgerechnet für die Sicherheitsüberprüfung der deutschen Agenten zuständig. Der BND gerät damit weiter in Erklärungsnot.

Von Manuel Bewarder, Florian Flade, Georg Mascolo und Jörg Schmitt

MeinungAktuelles Lexikon
:Landesverrat

Das Verbrechen, dessen sich ein BND-Beamter schuldig gemacht haben soll.

Von Detlef Esslinger

SZ PlusVerbrechen gegen die Menschlichkeit
:Deutschlands Rolle im syrischen Folterapparat

Bei der Verfolgung syrischer Verbrechen will Deutschland Vorbild sein. Zeit, die eigene Rolle im Aufbau des Folterapparats aufzuarbeiten.

Von Ronen Steinke

SZ PlusExklusivSpionage
:Die Jagd auf den Maulwurf

Die Festnahme eines BND-Mitarbeiters schlägt hohe Wellen. Carsten L. war in verantwortlicher Position tätig - und soll Geheimnisse an Russland verraten haben. Was bislang über ihn bekannt ist.

Von Manuel Bewarder, Florian Flade und Jörg Schmitt

SZ PlusBND
:Die offenen Fragen im Fall des Russland-Spions

Der Vorwurf ist hochbrisant: Ein Mitarbeiter des deutschen Auslandsnachrichtendienstes soll geheime Informationen an den Kreml verraten haben. Details werden aus Sicherheitsgründen zurückgehalten - aber lange darf das Schweigen nicht dauern.

Von Georg Mascolo

Geheimdienste
:Ein Doppelagent im Dienste Moskaus beim BND?

Deutsche Sicherheitsbehörden warnen immer wieder vor Spionage aus Russland. Nun ist offenbar der Bundesnachrichtendienst (BND) selbst betroffen. Ein Mitarbeiter sitzt in Untersuchungshaft. Was bisher bekannt ist.

Von Christoph Koopmann

Generalbundesanwalt
:BND-Mitarbeiter wegen möglicher Spionage für Russland festgenommen

Der Generalbundesanwalt lässt einen Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes festnehmen. Der Beschuldigte ist des Landesverrats dringend verdächtig, teilt die Behörde mit. Er soll Informationen an einen russischen Nachrichtendienst übermittelt haben.

SZ PlusKrieg gegen die Ukraine
:Die besondere Expertise des BND

Alle westlichen Geheimdienste unterstützen die Ukraine mit Daten, der BND tut das ebenfalls. Doch etwas machen die Deutschen anders.

Von Christoph Koopmann

SZ PlusGeheimdienst
:Auch Spione strukturieren um

Der Bundesnachrichtendienst will moderner, schlanker und agiler werden, um auf Herausforderungen in aller Welt vorbereitet zu sein. Doch es gibt Zweifel, ob das reicht.

Von Georg Mascolo

BND-Roman
:Ein Ex-Spion schreibt sich den Frust von der Seele

Unter dem Pseudonym Carl Maria Ehrlicher erzählt ein ehemaliger Mitarbeiter von Ermittlungen des BND zum Nahen Osten. Der Dienst-Blues gedeiht - und nur eine gute Portion Siebzigerjahre-München scheint dagegen zu helfen.

Von Johanna Pfund

SZ PlusNazi-Kryptographie im Deutschen Museum
:Das geheime Leben des Fritz Menzer

Der Mechaniker entwickelte die sagenumwobene Chiffriermaschine "Schlüsselgerät 41" der Nazis und unterhielt nach dem Krieg Kontakte zu westlichen Nachrichtendiensten. Lange Zeit wusste nicht einmal seine Tochter davon.

Von Joachim Käppner

SZ PlusGroßbrand
:Haus der Geschichten

In Altstrimmig im Hunsrück ist ein großes Anwesen abgebrannt. War es das Haus von Agent Werner Mauss?

Von Ralf Wiegand

SZ PlusGeheimdienste im Ukraine-Krieg
:An der unsichtbaren Front

Wie endet Putins Angriff auf die Ukraine? Darüber könnten auch die Geheimdienste entscheiden. Zehn Erkenntnisse aus neun Monaten Krieg.

Von Georg Mascolo

SZ PlusDer BND und seine braunen Agenten
:"Wenig Anlass zu Hoffnung"

Neue Recherchen zeigen, wie steil Nazi-Karrieren nach 1945 beim BND weitergingen. Klaus-Dietmar Henke, Sprecher der Historikerkommission zur Aufarbeitung der BND-Geschichte, ist vom Umgang mit diesen Erkenntnissen enttäuscht.

Interview von Willi Winkler

SZ PlusSS-Netzwerke beim BND
:Die Mörderbande von Pullach

Zum „größten Demokratieverbrechen in der Geschichte der Bundesrepublik“: Neue Recherchen belegen, wie Dutzende NS-Täter im deutschen Geheimdienst systematisch weiterbeschäftigt wurden.

Von Willi Winkler

ExklusivEinsatz in Afghanistan
:Ein Desaster in Akten

Wann ahnte die Bundesregierung, dass der Abzug aus Afghanistan im vergangenen Jahr in den Triumph der Taliban münden könne? Wohl ziemlich früh, wie Dokumente für den nun beginnenden Untersuchungsausschuss des Bundestags belegen.

Von Martin Kaul und Paul-Anton Krüger

SZ PlusIT-Sicherheit
:Putins unsichtbare Krieger

In Deutschland herrscht Alarmstufe Orange. Alle fürchten Angriffe russischer Hacker, weiß ja jeder, was die draufhaben. Und auch, wie viel für Russland gerade auf dem Spiel steht. Also: Warum passiert so wenig?

Von Jannis Brühl und Ronen Steinke

SZ PlusMeinungZeitgeschichte
:Die Bereitschaft, das Gesetz zu brechen

Nun sind die schmutzigen Tricks des ersten Bundeskanzlers im Umgang mit der SPD enthüllt. Sie dürften dessen gängiger Glorifizierung ein Ende bereiten - zu Recht.

Kommentar von Joachim Käppner

SZ PlusIllegale Spionage bei der SPD
:"Für diesen Zweck war jedes Mittel heilig"

Der Historiker Klaus-Dietmar Henke spricht im Interview über Konrad Adenauers Motive, den Auslandsgeheimdienst für seine parteipolitischen Zwecke einzusetzen - und über die heutige Rolle des Bundesnachrichtendienstes.

Von Willi Winkler

Akten über die CDU
:Das deutsche Watergate

Jahrelang ließ Konrad Adenauer die gesamte SPD-Spitze ausspionieren. Der eklatante Rechtsbruch zeichnet ein neues Bild der jungen Bundesrepublik.

Von Roland Preuß und Willi Winkler

SZ PlusGeschichte der Bundesrepublik
:Das deutsche Watergate

Fast zehn Jahre lang ließ Konrad Adenauer die ganze Spitze der SPD ausspionieren. Einer seiner Agenten arbeitete im Vorstand der Partei. Die Geschichte eines historischen Verrats.

Von Willi Winkler

Kriegsverbrechen in der Ukraine
:Das Bild des Grauens wird schärfer

Funksprüche, Drohnenvideos, Satellitenbilder - immer mehr Beweise lassen kaum noch Zweifel daran zu, was russische Truppen in Butscha verbrochen haben.

Von Constanze von Bullion und Paul-Anton Krüger

ExklusivDiplomatie
:Berlin erwägt, russische Diplomaten auszuweisen

Bei einer "signifikant hohen Zahl" russischer Botschaftsmitarbeiter besteht der Verdacht der Spionage. Noch ist sich die Regierung aber nicht einig, ob dieser Schritt nötig ist - und sinnvoll.

Von Stefan Kornelius und Paul-Anton Krüger, Berlin

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