:Warum sich immer mehr Firmen einen Maulkorb verpassen
Gerade noch wollten alle Unternehmen grün, tolerant und offen sein. Nun fürchten sie reaktionäre Gegenbewegungen und Gerichtsverfahren wegen Greenwashing - und halten lieber die Klappe. Das ist fatal.
Aus der Finanzwelt in die Politik
:Habeck will Ex-Blackrock-Mitarbeiterin zur Chefökonomin machen
Der Wirtschaftsminister möchte sich mit Elga Bartsch eine Expertin aus der Finanzwirtschaft an Bord holen. Kritik an dem Seitenwechsel gibt es erstaunlicherweise kaum.
MeinungETF-Boom
:Ist das noch Kapitalismus?
Große Vermögensverwalter wie Blackrock sorgen für eine seit mehr als 100 Jahren nicht mehr da gewesene Konzentration ökonomischer Macht - und das ist sogar gut für Anleger. Aber es stellt das Finanzsystem auf den Kopf.
Adler Group
:Fraser Perring attackiert Adler schon wieder
Der berüchtigte Investor meldet sich mit einer Warnung an die Aktionäre des angeschlagenen Immobilienkonzerns in der "Bild-Zeitung" zu Wort. Es dürfte ihm dabei auch um sein eigenes Geld gehen.
Finanzmarkt-Regulierung
:EU reagiert auf Blackrock-Skandal
Die Kommission lässt sich vom größten Vermögensverwalter der Welt beraten. Das kritisieren viele Abgeordnete. Nun erwägt die Behörde, die Ausschreibungsregeln zu verschärfen.
Geldanlage und Nachhaltigkeit
:Umweltschützer werfen Blackrock Greenwashing vor
Der weltweit größte Vermögensverwalter hat versprochen, nachhaltig zu werden. Doch in Wahrheit hat sich kaum etwas geändert, bemängelt ein neuer Report.
Markenrechte
:Wie Unternehmen heute noch an Marilyn Monroe Geld verdienen
Auch noch fast sechzig Jahre nach ihrem Tod wird mit dem Namen der Stilikone Profit gemacht. Die Rechte gehen nun an den Investor Blackrock.
ExklusivCum-Ex-Ermittlungen bei Blackrock
:Wie die Vergangenheit Merz schaden könnte
"Konservativ sein heißt zuallererst, sich anständig zu benehmen", ist Merz' Leitgedanke. Bei Blackrock könnte er sich mit Leuten eingelassen haben, die sich nicht anständig benehmen.
Cum-Ex-Ermittlungen
:So kam die Staatsanwaltschaft auf Blackrock
Zwei Kronzeugen belasten die Investmentgesellschaft. Die Vorwürfe betreffen zwar eine Zeit, als Friedrich Merz noch nicht dort war. Rechtfertigen muss sich der Bewerber um den CDU-Vorsitz trotzdem.
Finanzindustrie
:Fahnder durchsuchen die Geschäftsräume von Blackrock
Es geht um mögliche illegale Steuertricks. Für CDU-Politiker Friedrich Merz ist das unangenehm: Er ist Aufsichtsratschef der Deutschland-Dependance.
US-Vermögensverwalter
:Razzia bei Blackrock
Ermittler haben Geschäftsräume des US-Vermögensverwalters durchsucht, bei dem Friedrich Merz seit 2016 als Aufsichtsrat arbeitet. Auch wenn es um Vorgänge vor seiner Zeit geht - der Vorfall könnte die Diskussion um seine Kandidatur für den CDU-Parteivorsitz neu anfachen.
Karriere von Friedrich Merz
:Blackrock, die unbekannte Finanzmacht
Der Kandidat für den CDU-Parteivorsitz arbeitet für die größte Fondsgesellschaft der Welt und versorgt diese mit Kontakten in die Politik. Dort ist man offenbar nicht begeistert von Merz' politischen Ambitionen.
Blackrock
:Das große Missverständnis
Der Konzern verwaltet so viel Geld wie niemand sonst auf der Welt. Gefährlich für das Finanzsystem sei das aber nicht, sagt Deutschland-Chef Christian Staub.
Interview mit Blackrock-Vize Hildebrand
:"Der Steuerzahler muss wieder eintreten"
Nur die eigenen Bürger können den italienischen Bankensektor retten, glaubt Philipp Hildebrand, Vizechef der größten Finanzfirma der Welt. Falls nicht, sei die ganze Euro-Zone gefährdet.
Blackrock
:Überall die Finger drin
Der frühere Politiker Friedrich Merz wechselt bald zu Blackrock. Vom guten Draht zu Politik und Regulierern kann der Investment-Konzern gleich mehrfach profitieren. Doch es gibt Kritik am Einfluss der großen Finanzkonzerne.
Ehemaliger CDU-Politiker
:Medienbericht: Friedrich Merz soll Aufsichtsratschef bei Blackrock werden
Der frühere CDU-Politiker soll die Deutschlandtochter des weltweit größten Vermögensverwalters kontrollieren.
BlackRocks 80-Millionen-Dollar-Investment
:Twitter lässt altgediente Mitarbeiter reich werden
Der Investor BlackRock glaubt an Twitter und steigt mit 80 Millionen Dollar ein. Von dem Geschäft profitieren vor allem langjährige Mitarbeiter des sozialen Netzwerks. Twitter selbst verdient damit zwar kein Geld, kann das Thema Börsengang mit dem Deal aber vorerst abwenden.
Finanzen kompakt
:Barmer und TK: Standhaft abstinent
Die Techniker Krankenkasse und die Barmer kalkulieren auch für das kommende Jahr ohne Zusatzbeiträge. Außerdem: In Indien und China glücken erfolgreiche Börsengänge. Das Wichtigste in Kürze.