Birgit Minichmayr

SZ Plus"Heldenplatz" am Wiener Burgtheater
:Hat es einer knallen gehört?

"Heldenplatz" läuft wieder am Wiener Burgtheater: Der Rechtspopulismus in Österreich ist dort kein Thema. Frank Castorf hat seine eigenen Methoden, "etwas explodieren" zu lassen.

Von Cathrin Kahlweit

Schiller bei den Salzburger Festspielen
:Allein unter Männern

Nackte Haut statt unter die Haut: Martin Kušej inszeniert "Maria Stuart" in markigen Bildern. Warum wirkt das trotzdem so konventionell?

Von Christine Dössel

Filmstarts der Woche
:Welche Filme sich lohnen und welche nicht

In "Animals" steht Birgit Minichmayr im Mittelpunkt eines komisch-gruseligen Verwirrspiels und mit "The Big Sick" ist Michael Showalter eine wunderbar unverkrampfte Indie-Komödie gelungen.

Von den SZ-Kinokritikern

"Eine Liebe für den Frieden" im Ersten
:Wegen Überfüllung verdrossen

Das ARD-Epos "Eine Liebe für den Frieden" erzählt die Geschichte von Bertha von Suttner und Alfred Nobel. Der mit Birgit Minichmayr und Sebastian Koch hochkarätig besetzte Film könnte sehenswert sein, wenn die Fernsehmacher ihn nicht so überfrachtet hätten.

Von Jan Heidtmann

"Unter Feinden" im ZDF
:Fäuste der Finsternis

Lars Becker hat einen neuen ZDF-Krimi gedreht. Den Mix aus Gewalt, Düsternis und Unlogik retten glänzende Schauspieler.

Von Franziska von Malsen

Regisseur Glasner über Vergebung
:"Mensch sein heißt schuldig werden"

Die Protagonisten seiner Filme sind Vergewaltiger, Pädophile oder andere Triebtäter: Matthias Glasner ist fasziniert vom Kampf des Menschen mit seinen Dämonen. Im neuen Film "Gnade" präsentiert der Regisseur Birgit Minichmayr als Gutmenschen, der plötzlich mit tiefer Schuld leben muss. Ein Gespräch über die Unteilbarkeit von Gut und Böse und den Kleinmut im deutschen Kino.

Paul Katzenberger

"Gnade" von der Berlinale 2012 im Kino
:Wenn gute Menschen Schlechtes tun

"Gnade" nennt Matthias Glasner seinen neuen Film, der so provokativ ist wie seine alten: Was sich zunächst als klassisches Schuld-und-Sühne-Drama zu einem gerechten Finale hin zu entwickeln scheint, wird schließlich zu einem Plädoyer für das Üben von Vergebung.

Josef Grübl

Birgit Minichmayr im Berlinaleblog
:Norwegisch für Anfänger

Sieben Wochen Vokabeln pauken, schon geht Birgit Minichmayr fast als Norwegerin durch. Für ihre Rolle in "Gnade" hat sie gebüffelt, was das Zeug hält. Während ihr Filmpartner Jürgen Vogel keine einzige Zeile aufsagen konnte, beeindruckt Minichmayr die Weltpresse auf der Berlinale mit ihren Sprachkenntnissen. Nur die Norweger selbst, die scheinen sie nicht zu verstehen.

Paul Katzenberger

Berlinale und MoMA
:Ein Festival wird museumsreif

Von der Leinwand ins Museum: Die jährliche Retrospektive des Berlinale-Programms wird fortan auch als Ausstellung im New Yorker Museum of Modern Art zu sehen sein. Unterdessen werden für das Berliner Festival immer mehr Filme und Stargäste bekannt.

ARD-Film "Die Verführerin Adele Spitzeder"
:Mutter des Anlagebetrugs

Der Bernard Madoff des 19. Jahrhunderts hieß Adele Spitzeder und wohnte in München. Die gescheiterte Schauspielerin trieb Kleinanleger, Kirchen und ganze Gemeinden in den Ruin. Birgit Minichmayr spielt ein großartiges Miststück in einem Film, der ein Lehrstück über Geld und Gier hätte sein können - dem aber die Fallhöhe fehlt.

Eva Rose Rüthli

Birgit Minichmayr im Interview
:"Bei dieser Frau muss eine Ich-Störung vorgelegen haben"

Adele Spitzeder war die vielleicht erste weibliche Großspekulantin der Geschichte. Die Pleite ihrer Bank trieb Ende des 19. Jahrhunderts Menschen in den Suizid. Jetzt wurde ihr Leben verfilmt - mit Birgit Minichmayr in der Hauptrolle. Im Interview erklärt die Schauspielerin, was der Film mit der aktuellen Finanzkrise zu tun hat, und warum sie so selten im TV zu sehen ist.

Christopher Pramstaller

Birgit Minichmayr und das Wiener Burgtheater
:Streit um "Lulu"

Sie konnten sich nicht einigen: Wegen Differenzen zwischen Hauptdarstellerin Birgit Minichmayr und Regisseur Jan Bosse wird die Inszenierung von Wedekinds "Lulu" am Wiener Burgtheater abgesagt.

Christine Dössel

100 Jahre Rallye Monte Carlo
:Der Berg brüllt

Die Mutter aller Rallyes wird 100. Zum Jubiläum drehten 300 Teams in den Boliden von einst noch einmal richtig auf. Bei der Hatz durch die französischen Seealpen mit dabei: viele der alten und oft so erfolgreichen Rallye-Helden.

Setbesuch bei Birgit Minichmayr
:Naivität ist keine Ausrede

Theater-Wunderkind Birgit Minichmayr dreht fürs TV einen Film über Adele Spitzeder - eine Frau, die im 19. Jahrhundert eine Finanzkrise auslöste. Gewisse Parallelen gibt es. Ein Setbesuch.

Lena Schilder

Filmpreis-Nominierte
:Lola tanzt

Der deutsche Oscar ist ein Mädchen: Am Freitagabend wird in Berlin zum 60. Mal die Goldene Lola verliehen - es gibt einen oscargeprüften Favoriten. Die Nominierten in Bildern.

Katharina Riehl

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