Beppe Grillo

Italien
:Die Zukunft steht in den Sternen

Die Cinque Stelle sind nicht mehr größte Partei im italienischen Parlament, die Entzauberung ihrer Spitze schreitet voran. Bleiben sie trotzdem in der Regierung? Und ist Parteichef Giuseppe Conte der richtige Mann für eine Trendwende?

Von Oliver Meiler

Italien
:Krieg bei den Sternen

Die große Protestpartei Cinque Stelle implodiert. Ein Zivilgericht hat Statut und Spitze demontiert. Und im Innern befehdet man sich so sehr, dass am Ende vielleicht nur Sternenstaub übrig bleiben wird.

Von Oliver Meiler

Italien
:Seebarsch für den Frieden

Giuseppe Conte und Beppe Grillo einigen sich auf eine neue Machtverteilung bei den Cinque Stelle, der größten Partei des Landes. Auch die Zeit der "Fahr-zum-Teufel"-Tage ist vorbei.

Von Oliver Meiler

Italien
:Machtkampf in den Sternen

Giuseppe Conte fordert Beppe Grillo, Gründer und Guru der Cinque Stelle, mit einem neuen Parteistatut frontal heraus. Der Komiker kontert - mit Pointen in alle Richtungen.

Von Oliver Meiler

Fünf Sterne in Italien
:Das Ende einer Ära

Die Cinque Stelle trennen sich von Rousseau, ihrer Onlineplattform für direkte Demokratie. Mit deren Hilfe hatten sie einst eine völlig neue Art von Politik machen wollen.

Von Oliver Meiler

Italien
:Mehr als ein väterlicher Wutanfall

Fünf-Sterne-Gründer Beppe Grillo spricht in einem Video seinen Sohn vom Vorwurf der Vergewaltigung frei. Die Empörung darüber ist gewaltig.

Von Andrea Bachstein

Italien
:Die Zeit des Klamauks ist vorbei

Die römische Politik wandelt sich gerade schnell und spektakulär - links, rechts und auch bei den Fünf Sternen. Der neue Premier Draghi braucht nicht viel dafür zu tun.

Von Oliver Meiler

Italien
:Auch die Fünf Sterne unterstützen Draghi

Zum dritten Mal in Folge ist die Partei des Komikers Beppe Grillo an der Regierungsbildung in Italien beteiligt. Zur Belohnung gibt es ein Superministerium.

Von Oliver Meiler

Italien
:Fast ein Plebiszit

Italiens designierter neuer Premier steuert auf eine breite Mehrheit im Parlament zu. Bleibt es bei den Zusagen, wird Mario Draghi in ein paar Tagen im Parlament mit einer satten Mehrheit in sein Mandat starten. Die Cinque Stelle befragen allerdings noch ihre Mitglieder auf der parteieigenen Onlineplattform "Rousseau".

Von Oliver Meiler

Italien
:Alle lieben Mario Draghi

Von links bis fast ganz rechts: Außer den Postfaschisten wollen wohl alle Parteien mit dem ehemaligen Chef der EZB regieren.

Von Oliver Meiler

Italien
:In Rom beginnt die Woche der Entscheidung

Wer wird neuer Regierungschef Italiens? Wenn sich Fünf Sterne und Sozialdemokraten nicht einigen, kommt es bald zu Neuwahlen - darauf hofft die Lega.

Von Oliver Meiler

Italien vor der Wahl
:Mit einem "Vaffanculo" hat es begonnen

Und jetzt brüllen alle in Italien. Denn wer es nicht tut, der droht im Gebrüll der anderen unterzugehen. Nach der Wahl sind abenteuerliche Bündnisse möglich.

Von Oliver Meiler

Kommunalwahl in Italien
:Der Mann, der Beppe Grillo die Stirn bietet

Federico Pizzarotti ist seit fünf Jahren Bürgermeister von Parma. Seitdem er sich mit dem Chef der Protestpartei Cinque Stelle überworfen hat, ist er ein landesweiter Star - und tritt nun als Parteiloser wieder an.

Von Oliver Meiler

Italien
:Die Propagandamaschine hinter Europas größter Protestpartei

Die "Cinque Stelle" haben eine Parallelöffentlichkeit geschaffen, über die sich Millionen Italiener informieren. Deswegen könnte die Partei von Ex-Komiker Grillo die nächsten Wahlen gewinnen.

Von Oliver Meiler

Italien
:In Rom entzaubern sich die Fünf Sterne selbst

Italiens Hauptstadt sollte der Testfall für die Protestbewegung Cinque Stelle sein. Doch in nur acht Monaten hat Bürgermeisterin Virginia Raggi sich selbst und die Stadt in eine Krise gestürzt.

Kommentar von Oliver Meiler

Europäische Union
:Liberale wollen Beppe Grillo nicht

Die euroskeptischen Fünf Sterne wollen die EU-Fraktion wechseln. Alde-Vorsitzender Verhofstadt erteilt eine Abfuhr - auch wenn er Unterstützung gebrauchen kann.

Von Daniel Brössler

Europäisches Parlament
:Fünf Sterne und die Liberalen - eine absurde Allianz

​Beppe Grillos euroskeptische Protestpartei will sich den europäischen Liberalen anschließen - diese sind dezidierte EU-Befürworter. Wie passt das zusammen?

Von Moritz Matzner

Populismus in Europa
:Das sind die Europaskeptiker

Warum sind Populisten in Ländern wie Frankreich, Ungarn, den Niederlanden und Großbritannien so erfolgreich? Welche Strategien und Ziele verfolgen sie? SZ-Korrespondenten stellen die wichtigsten Europakritiker vor.

Beppe Grillo und Italiens Intellektuelle
:Ein Störenfried macht sich Gedanken

Unter den italienischen Intellektuellen hat Beppe Grillo nur wenige Anhänger. Der Rechtsphilosoph Paolo Becchi ist einer von ihnen. Die alten Parteien hält er für "Reste der Vergangenheit", die Regierung für einen "Witz". Der Rektor seiner Universität findet schon mal, er solle "sein Gehirn einschalten".

Von Henning Klüver, Mailand

Nach der Präsidentenwahl in Italien
:Beppe Grillo siegt im Blockadespiel

Auch in vier Wahlgängen scheitert Italien an der Wahl eines Staatspräsidenten, die Kandidatensuche wird zum Geschacher zwischen den etablierten Parteien. Das ist nicht neu, doch diesmal spielt es der Fünf-Sterne-Bewegung von Beppe Grillo in die Hände. Kann seine wilde Gruppe von Basisdemokraten mehr als nur blockieren?

Von Johannes Kuhn

MeinungRegierungsbildung in Italien
:Warum Berlusconi von Grillos Kurs profitieren könnte

Bei der schwierigen Regierungsbildung in Italien hängt viel von der Protestbewegung des Komikers Grillo ab. Doch ihre Maximalforderungen könnten dazu führen, dass die Chancen für den ehemaligen Ministerpräsidenten Berlusconi steigen.

Ein Kommentar von Andrea Bachstein, Rom

Regierungsbildung in Italien
:Napolitano scheitert bei Konsultationen

Italien steckt tief in der Staatskrise. Präsident Napolitano führte zwar den ganzen Tag Gespräche mit den Parteien - ein Ausweg ist jedoch nicht in Sicht. Ihre Positionen erwiesen sich als kaum vereinbar.

Von Andrea Bachstein, Rom

Nach Abstimmung im italienischen Senat
:Protest-Politiker Grillo übt scharfe Kritik an Parteifreunden

Der Chef der Fünf-Sterne Protestbewegung, Beppo Grillo, ist erbost: Einige seiner Parteifreunde haben im Senat einen Sozialdemokraten mitgewählt. In beiden Kammern des Parlaments stellt das Mitte-links-Lager künftig den Präsidenten. Eine tragfähige Regierung ist trotzdem in weiter Ferne.

Grillo und das Erbe des Antifaschismus
:Italien auf dem Weg in die Dritte Republik

Einst wurde der italienische NS-Widerstand als Zivilreligion zelebriert, dann beschönigte das Berlusconi-Lager den Mussolini-Faschismus. Und nun? Wie Italiens politische Kaste die antifaschistische Kultur instrumentalisiert hat.

Von Lutz Klinkhammer, Rom

Nach der Wahl in Italien
:Grillos Geheimniskrämerei

Auch eine Woche nach der Wahl ist in Italien völlig unklar, wie es politisch weitergehen soll. Präsident Napolitano hofft zwar weiter auf eine Lösung. Doch Grillo und seine Fünf-Sterne-Bewegung wollen weiterhin nicht koalieren. Und Ex-Premier Berlusconi ist nach den jüngsten Bestechungs-Vorwürfen wohl kaum präsentabel.

Von Andrea Bachstein, Rom

Italien nach der Wahl
:Von wegen unregierbar!

In Italien hat nicht die Unregierbarkeit gesiegt, sondern der Wunsch nach etwas Neuem. Bersanis PD und Beppe Grillos Protestbündnis dürften in manchen Punkten sogar mehr Gemeinsamkeiten haben als viele glauben. Das dürften die Märkte schätzen. Sie sollten das italienische Wahlergebnis feiern.

Ein Gastbeitrag von Mario Fortunato

Italien nach der Wahl
:Grillonomics

Ein Wirtschaftsprogramm? Hat die Fünf-Sterne-Bewegung des ehemaligen Komikers Beppe Grillo nicht. Dennoch setzen jetzt italienische Industrielle auf den frischen Wind der Grillini. Und auch einige US-Investmentbanker haben die politischen Neulinge schon auf dem Schirm.

Von Ulrike Sauer, Rom

Nach Überraschungserfolg bei Parlamentswahl
:Grillo sagt Italien den Zusammenbruch voraus

"Dann ist hier Schluss": Der Überraschungssieger der Parlamentswahl in Italien gibt dem politischen System seines Landes keine Chance mehr. Die alten Parteien würden nur noch sechs Monate durchhalten. Sein Notfallplan: raus aus dem Euro und zurück zur Lira.

MeinungZukunft Europas
:Gefährliches Gemisch - leicht entflammbar

Die Wahl in Italien hält Europa den Spiegel vor. Die Politik muss büßen, weil in der Krise die simplen Erklärungen und schnellen Lösungen fehlen. Über die Populisten Grillo und Berlusconi machen die Wähler ihrem Ärger Luft. Das ist Europas neue Realität: Der Ton wird schrill, der Konsens schwindet. Und die Bindekräfte sind womöglich nicht stark genug.

Ein Kommentar von Stefan Kornelius

Regierungsbildung in Italien
:Bersani schließt Koalition mit Berlusconi aus

Wie kann Italien das politische Patt überwinden? Bersani, Chef des italienischen Mitte-links-Bündnisses, lehnt ein Bündnis mit Berlusconis Mitte-rechts-Allianz kategorisch ab. Er setzt auf die Protestbewegung Fünf Sterne von Beppe Grillo. Dafür ist er sogar bereit, eine wüste Beleidigung zu ignorieren.

Von Barbara Galaktionow

Attacke des SPD-Kanzlerkandidaten
:"Clown" Grillo wirft Steinbrück "schwachköpfiges" Handeln vor

Der als "Clown" verunglimpfte italienische Politiker und Komiker Beppe Grillo schlägt gehörig zurück. Den SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück bezeichnet er als "arrogant und politisch wenig intelligent". Staatspräsident Giorgio Napolitano drückt seine Kritik zurückhaltender aus.

Nach Peer Steinbrücks Äußerungen
:Vulgärer geht's immer

Silvio Berlusconi, "ein Clown"? Für seine Herabwürdigung des Cavaliere hat Peer Steinbrück mächtig einstecken müssen. Dabei steht der SPD-Kanzlerkandidat damit in bester Tradition - nämlich mit den Ausrutschern von Berlusconi selbst. Der hat in der Vergangenheit nicht nur Bundeskanzlerin Angela Merkel vulgär beleidigt.

Von Elisa Britzelmeier

Politische Bewegung um Beppe Grillo
:Überdruss als Programm

Beppe Grillo hat Italiens politische Landschaft umgewälzt. Die Anhänger seiner Bewegung haben eins gemeinsam: den völligen Überdruss an der Politik, wie sie sie bisher aus Rom kannten. Grillos Wahlerfolg könnte eine Reform des Parlamentarismus einleiten.

Von Andrea Bachstein, Rom

Italiens Präsident Napolitano über Steinbrück
:"Es liegt auf der Hand, dass das nicht in Ordnung ist"

Der italienische Staatschef Giorgio Napolitano hat sich bei einem Besuch in Berlin zu den Clown-Äußerungen von Kanzlerkandidat Steinbrück geäußert. Außerdem versuchte er die Befürchtungen von einer Unregierbarkeit Italiens zu zerstreuen. Deutsche Politiker fanden heftigere Worte für den SPD-Politiker.

Spardiktat Südeuropa
:Sie empören sich

Von Beppe Grillo bis zu Occupy Madrid: Die Protestbewegungen gegen das Spardiktat in den Ländern Südeuropas könnten kaum unterschiedlicher sein. Gemeinsam haben sie, dass sie alles ablehnen, was nach Partei aussieht. Eine Chance in der Politik haben sie trotzdem verdient.

Von Sebastian Schoepp

SZ JetztJunge Italiener über das Wahlergebnis
:"Wer wählt diesen Typen noch?"

Wütend, enttäuscht, fassungslos: Mit der Wahl in ihrem Land sind vor allem junge Italiener unzufrieden. Warum, verraten fünf von ihnen in kurzen Interviews.

Von Kathrin Hollmer und Lena Niethammer

Wahlsieger Partito Democratico
:Bersani muss das Unmögliche möglich machen

Nun kommt es auf den Gewinner der Wahl des Abgeordnetenhauses an: Pier Luigi Bersani muss versuchen, im vergifteten politischen Klima Italiens eine halbwegs stabile Regierung auf die Beine zu stellen - und Koalitionen anstreben, deren Einzelteile sich fundamental widersprechen.

Von Christopher Pramstaller und Antonie Rietzschel

Italien nach der Wahl
:EU-Kommission drängt Italien zum Sparen

"Wir haben volles Vertrauen in die italienische Demokratie": Nach dem Patt bei der italienischen Parlamentswahl setzt die EU-Kommission auf eine Mehrheitsregierung in Italien und fordert die neue Regierung auf, Reformzusagen einzuhalten. Berlusconi zeigt sich offen für eine Zusammenarbeit mit dem Mitte-links-Lager.

Junge Italiener über die Wahl
:"Wir hatten keine Wahl, wir haben keine Hoffnungen"

Groß geworden unter Berlusconi, leiden sie nun: Viele junge Italiener machen sich keine Illusionen. Wem haben sie ihre Stimme gegeben? Was muss sich ändern?

Protokolle einer Generation. Von Nakissa Salavati

Nach Wahl in Italien
:Dax und Nikkei brechen ein

Italien hat gewählt - und die Reaktionen auf das sich dort abzeichnende politische Chaos sind heftig: Weltweit brechen die Aktienmärkte ein, der Euro verliert und die Zinsen von Staatsanleihen schnellen in die Höhe.

Wahl in Italien
:Erst der Albtraum, dann das Erwachen

Bersani gewinnt das Abgeordnetenhaus, Berlusconi den Senat, die Anti-Parteien-Bewegung des Komikers Grillo erhält aus dem Stand 25 Prozent - dümmer kann es nicht laufen. Was alle befürchtet haben, ist nun Wirklichkeit: Italien hat das Patt gewählt, die Blockade, die Unregierbarkeit.

Von Andrea Bachstein, Rom

Italien-Wahl und der Finanzmarkt
:Berlusconi steht für hohe Zinsen

Die Abstimmung in Italien war auch eine über die Zukunft der Euro-Zone. Weil Berlusconi wieder mitmischt, sind an den Finanzmärkten starke Turbulenzen zu erwarten. Selbst wenn er keine Machtposition erhält, bleibt die Lage kritisch.

Von Markus Zydra, Frankfurt

Wahlen in Italien
:Regierungsbildung beinahe ausgeschlossen

Bei der Wahl in Italien gewinnt der Mitte-links-Kandidat Bersani im Parlament zwar die meisten Sitze. Doch im Senat erzielt Ex-Premier Berlusconi einen Erfolg. Der Komiker Beppe Grillo schafft 25 Prozent. Damit steckt das Land in der Sackgasse.

Von Andrea Bachstein, Rom

Wahl in Italien
:Bersani führt - Berlusconi und Grillo stark

Italien wählt Mitte-Links: Hochrechnungen sehen das Bündnis von Spitzenkandidat Bersani in Führung. Der hat sich mittlerweile zum Sieger im Abgeordnetenhaus erklärt. Die Protestbewegung des Komikers Grillo ist überraschend stark. Doch auch Berlusconis Mitte-Rechts-Bündnis kann sich weiter Hoffnungen machen. An der Wall Street verliert der Dow Jones wegen der unklaren Lage in Italien 1,5 Prozent.

MeinungWahl in Italien
:Es regieren Populismus, Geschrei und Lüge

Wir haben nicht verstanden: Diese simple Botschaft haben Italiens Wähler an der Urne hinterlassen. Zwei Komiker sind zur Wahl angetreten und wurden für ihr verleumderisches Geschrei auch noch belohnt: Silvio Berlusconi und Beppe Grillo. Wie konnte das geschehen?

Ein Kommentar von Stefan Kornelius

Parlamentswahlen in Italien
:Im römischen Theater

Gegen barbusige Frauen hat Silvio Berlusconi selten etwas einzuwenden - es sei denn, es sind Aktivistinnen, die gegen Italiens Ex-Premier demonstrieren. Die Stimmabgabe von dessen Konkurrenten Grillo und Bersani verlief deutlich unspektakulärer. Noch bis Montagnachmittag läuft die Wahl, ob es dann tatsächlich "Basta Silvio" heißt, ist noch offen.

Von Andrea Bachstein, Rom

Wahlen in Italien
:Ein Wahlrecht namens Schweinerei

Italien wählt, doch eine stabile Regierung ist danach keineswegs garantiert. Möglicherweise kann Silvio Berlusconi den Premierminister im Senat blockieren. Doch das umstrittene italienische Wahlrecht wird das Ergebnis im Abgeordnetenhaus in diesem Jahr besonders stark verfälschen.

Von Andrea Bachstein, Rom

Wahlkampf in Italien
:Grillo schreit gegen Berlusconi

Wüste Beschimpfungen, Spott und Populismus: Komiker Beppe Grillo trifft den Nerv vieler politikverdrossener Italiener. Seine Protestbewegung Cinque Stelle lag in Umfragen schon bei 20 Prozent - genug, dass sogar Berlusconi nun gegen Grillo keift. Dabei haben die beiden mehr gemeinsam, als den Italienern lieb sein kann.

Von Andrea Bachstein, Rom

Prominente in Amt und Würden
:Die schrägsten Politiker

Komiker Beppe Grillo will Ministerpräsident in Italien werden. Dabei ist er längst nicht der einzige schräge Typ mit Ambitionen auf politische Ämter. Von Musiker bis Wrestler - ein Überblick in Bildern.

Von Eileen Splitt

Fünf-Sterne-Bewegung in Italien
:Gift der Anti-Politik

"Man kann alles aus dem Internet erfahren": Die Fünf-Sterne-Bewegung von Beppe Grillo lebt vom Glauben an das weltweite Netz, aber vor allem vom Frust über die italienische Politik und ihre Akteure. Das könnte dem früheren Komiker zum Erfolg verhelfen. Doch ein Experte warnt: Seine Wahl konserviere nur die Krise der Politik, die Berlusconi angerichtet habe.

Andrea Bachstein, Ostia

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