Bankrott

Bankrott
:Ausgeplaudert

Als hätte jemand mitten im Gespräch den Hörer auf die Gabel geknallt: Nach fast 50 Jahren ist das von Andy Warhol gegründete US-Magazin "Interview" über Nacht Geschichte. Nicht einmal eine Abschiedsnummer wird es geben.

Von Peter Richter

Detroit vor der Pleite
:Zombieland in der Autostadt

Seit Mitte März steht das einst stolze Detroit unter der Zwangsverwaltung des US-Bundesstaates Michigan, der Bericht des Insolvenzverwalters Kevyn Orr zeichnet ein düsteres Bild. Angestellte der Stadt wittern eine Verschwörung der Regierung.

Griechenland in der Krise
:Hart an der Pleite

Griechenland steht kurz vor dem Bankrott. Die internationalen Geldgeber deuten an, dass sie mit ihrer Geduld am Ende sind. Trotz Kreditzusagen von mehr als 220 Milliarden Euro. Und obwohl die Staatsverschuldung schon abgenommen hat. Wie konnte es so weit kommen? Und wie kann die Pleite noch verhindert werden?

auf die wichtigsten Fragen

Swasiland
:Bankrott eines Königreichs

Der letzte Monarch Afrikas hat Swasiland in den Ruin getrieben. Während er und seine 13 Frauen im Luxus schwelgen, sollen seine Untertanen noch härter und noch länger arbeiten. Doch das Volk begehrt auf.

Silvia Liebrich

Drohender Staatsbankrott der USA
:Flirt mit dem finanziellen Freitod

Zwei Wochen trennen die USA vom Staatsbankrott - doch an der Wall Street scheint es keinen zu interessieren. Die Märkte reagieren erstaunlich gelassen, selbst die Warnungen der Ratingagenturen konnten sie nicht aufschrecken. Die USA gelten als vertrauenswürdigste Schuldner der Welt, viele Investoren flüchten sich deshalb in Staatsanleihen. Aber diese Sicherheit ist trügerisch.

Moritz Koch, Washington

Fußball: 1860 München vor der Pleite
:Ein Scheich als letzte Rettung

Falls die Bankenlösung für 1860 München scheitert, sollen Investoren vom Persischen Golf den Zweitligisten vor dem Bankrott bewahren. Die Scheichs wollen dann im Verein aber wohl massiv Einfluss nehmen.

Andreas Burkert und Klaus Ott

Griechenland
:Herkules versus Verwaltung

Zu aufgebläht und teuer: Ein Grieche nimmt den Kampf gegen den Beamtenapparat seines Landes auf - und zählt erst mal nach, wie viele Staatsbedienstete es überhaupt gibt.

Christiane Schlötzer

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