:Wer wirklich hinter den Video-Grußbotschaften aus Afrika steckt
Muskulöse Männer in extravaganten Outfits, die tanzend Grüße überbringen: Um solche Clips ist auf Social Media ein regelrechter Hype entstanden. Gleichzeitig werden die Rassismus-Vorwürfe immer lauter. Über ein zweifelhaftes Geschäftsmodell.
Prozess gegen R. Kelly
:"Sie haben den Opfern beigebracht, dass Liebe Versklavung und Gewalt bedeutet"
30 Jahre muss Sänger R. Kelly ins Gefängnis, weil er über Jahrzehnte junge Frauen und Mädchen missbraucht hat. Bei der Strafmaßverkündung begegnet er seinen Opfern sprachlos und ohne Reue.
Humboldt-Forum
:Bedrohter Zauberstoff
"Schrecklich schön" erzählt die grausame Geschichte des Elfenbeins.
Ausbeutung
:Spitze des Eisbergs
Ein paar Razzien in der Fleischindustrie reichen nicht.
SZ JetztUnfairer Konsum
:"Es geht uns zu gut"
Der Überfluss der Deutschen raube anderen die Lebensgrundlage: Soziologieprofessor Stephan Lessenich über die Brutalität des Konsums - und warum Kaffeekapseln böse sind.
Ausbeutung
:Namenlose im Niemandsland
Ein Mädchen flieht aus Sugartown, um der gnadenlosen Ausbeutung dort zu entgehen. Schlepper bringen sie in die neue Welt, und sie sieht: Auch dort gibt es nichts als Ausbeutung.
SZ JetztModerne Sklaverei
:"Wenn Preis und Qualität stimmen - wozu noch auf Moral achten?"
Jeder von uns hält 60 Sklaven - und zwar durch ganz normalen Konsum. Eine BWL-Professorin erklärt, warum.
Ausbeutung
:Die geprellten Bauarbeiter aus Niederbayern
26 Männer aus Rumänien schufteten monatelang auf der Baustelle der abgebrannten Wiesenhof-Schlachterei - doch Lohn bekommen sie nicht. Ein Lehrstück der entgrenzten Arbeitswelt.
Australien
:Wie "Work-and-Travel"-Urlauber ausgebeutet werden
Schlecht bezahlt, schikaniert und sexuell belästigt - zwei australische Lebensmittelproduzenten sollen "Work-and-Travel"-Reisende systematisch ausgebeutet haben. Eine Politikerin spricht von "nationaler Schande".
Bedeutung von Arbeit
:Warum wir nie ausstempeln
Arbeit macht Spaß - und Arbeit macht kaputt: Die heutige Berufswelt vereinnahmt den ganzen Menschen. Und wir machen das mit. Warum eigentlich?
Die Recherche zu Arbeit
:Warum ein Detroiter Fabrikarbeiter um die Welt ging
Respekt? Mitleid? Bewunderung? Sicher hat die Geschichte des Detroiters, der täglich 34 Kilometer zur Arbeit läuft, auch deshalb bewegt. Sie hat aber mehr mit uns zu tun - und mit dieser Recherche zu Arbeit und Ausbeutung.
Neues Recherche-Thema
:Ausbeutung statt Arbeit?
Das neue Thema unseres Projekts Die Recherche steht fest. Die SZ-Leser wollen wissen, wie gerecht es in deutschen Fabriken und Büros zugeht. Oder ob wir uns im Job ausbeuten lassen. Und vor allem: Was sich ändern muss.
Aktion gegen Primark
:Fragwürdige Mittel im Kampf für die gute Sache
Es waren wohl keine Zwangsarbeiter, die Hilferufe in Kleidung von Primark hinterließen, sondern Aktivisten. Die Kampagne ist ungeschickt und ethisch fragwürdig. Wie weit dürfen Nichtregierungsorganisationen gehen, um auf Missstände hinzuweisen?
Ausländische Pflegekräfte in Deutschland
:Alicia macht das jetzt
Hunderttausende Frauen aus den neuen EU-Ländern betreuen in Deutschland alte Menschen zu Hause, weil deren eigene Kinder nicht können oder wollen. Sie stützen das Pflegesystem, aber fast keine Familie stellt die Frauen direkt an. Die Chronik einer Ausbeutung.
Situation von Hausangestellten weltweit
:Rechtlos und ausgebeutet
Aus finanzieller Not schickten ihre Eltern Tenaye Teklewold als Hausmädchen nach Dubai. Zurück kam sie in einem Sarg, man hatte ihr alle Organe entnommen. Der Fall ist extrem - doch Erfahrungen mit Ausbeutung und Gewalt machen viele der mehr als 50 Millionen Hausangestellten weltweit. Selbst in Deutschland sind sie schlechter gestellt als andere Arbeitnehmer.
Blog "Arm aber sexy"
:Mit Doktortitel, aber ohne Perspektive
Zwei Doktorandinnen kämpfen mit ihrem Blog Arm aber sexy gegen die Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft.
SZ MagazinMalendes Wunderkind
:Die neue Picasso?
Abstrakte Malerei ist nichts als Farbgepansche? Kann jedes Kind? Nicht jedes - sie schon: Aelita Andre, eine fünf Jahre alte Australierin, hat im vergangenen Jahr Bilder für 200.000 Euro verkauft. Eine unglaubliche Kunstgeschichte.