Amoklauf

Verletzte Schüler
:Polizei: Angriff in Wuppertaler Gymnasium war Amoktat

Ein 17-jähriger Gymnasiast hat mindestens zwei seiner Mitschüler mit Stichwaffen zum Teil schwer verletzt. Sie liegen auf der Intensivstation. Das Motiv ist bisher ungeklärt.

SZ PlusSchüsse bei Super-Bowl-Parade
:"Ich fühle mit allen, die gekommen sind, um mit uns zu feiern"

Bei der Meisterfeier von Super-Bowl-Sieger Kansas City Chiefs fallen Schüsse. Eine Person stirbt, mindestens 29 werden teils lebensgefährlich verletzt - darunter elf Kinder. Über ein Land, in dem man nicht einmal bei einer Parade sicher ist.

Von Jürgen Schmieder

Amoktaten in Japan
:"Terrorismus der einsamen Wölfe"

Ein 31-Jähriger tötet zwei Spaziergänger und zwei Polizisten. Der aktuelle Fall zeigt: Japan hat ein Problem mit einer kleinen Gruppe von Außenseitern, die in ihrem Frust eine zerstörerische Energie entwickeln.

Von Thomas Hahn

Amoklauf in Texas
:Mann erschießt acht Menschen in Einkaufszentrum

Ein Polizist, der zufällig in der Nähe ist, tötet den Täter. Unter den Opfern des jüngsten Amoklaufes in den USA sind auch Kinder.

Gewalttat in Colorado Springs
:Wegrennen oder doch lieber kämpfen?

Ein Mann erschießt fünf Menschen in einem Club in Colorado, dann überwältigt ihn ein Partygast. Der wird nun als Held gefeiert - dabei hat er nicht das getan, was Experten in solchen Situationen raten.

Von Moritz Geier

Russland
:Schüsse in russischer Schule: viele Tote und Verletzte

In Ischewsk östlich von Moskau ist die Zahl der Toten auf 17 gestiegen, unter ihnen elf Kinder. Der Kreml spricht von einem "terroristischen Akt", aber die Beweislage dafür ist dünn.

SZ PlusAmokfahrt in Trier
:"Es ist vorbei"

Der Amokfahrer, der im Dezember 2020 in der Trierer Innenstadt fünf Menschen getötet hatte, wurde am Dienstag zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Doch eine entscheidende Frage konnte auch der Prozess nicht beantworten.

Von Anna-Lena Jaensch

Montenegro
:Amokläufer tötet zehn Menschen

Ein Mann erschießt eine Mutter und deren zwei Kinder, anschließend tötet er sieben Passanten. Warum es zu der Tat im montenegrinischen Cetinje kam, ist unklar.

USA
:Verschwörungserzähler muss Millionenstrafe zahlen

Der rechte Radiomoderator Alex Jones hatte behauptet, das Massaker an der Sandy-Hook-Grundschule mit 20 toten Kindern und sechs Schulmitarbeitern sei von Schauspielern inszeniert worden. Eltern hatten ihn deswegen verklagt.

Amokfahrt am Breitscheidplatz
:Ein Ort für die Opfer

Nach einem Anschlag wie der Amokfahrt vom Breitscheidplatz konzentriert sich die Polizei auf den Täter. Aber wer hilft den Opfern? Besuch in einer besonderen Berliner Behörde.

Von Verena Mayer, Berlin

Amoklauf an US-Grundschule
:Polizeichef in Uvalde beurlaubt

Polizisten warteten vor der Tür, während drinnen geschossen wurde: Nachdem weitere verstörende Details zum Einsatz während des Massakers in Texas bekannt wurden, muss der zuständige Polizeichef seinen Posten räumen.

Massaker an US-Grundschule
:Anhörung legt neue Fehler der Polizei in Uvalde offen

Dass die Einsatzkräfte Ende Mai den Klassenraum viel zu spät gestürmt haben, war schon kurz nach dem Verbrechen klar. Doch nun kommen haarsträubende Details ans Licht. So suchten die Polizisten offenbar nach einem Schlüssel, der nie gebraucht wurde.

SZ PlusUSA
:Erst der Amoklauf, dann das Vergessen

Jaelynn Willey war 16, als sie in ihrer Schule erschossen wurde. Die Tat war so alltäglich, dass kaum ein Reporter geschickt wurde, kein Präsident etwas sagte. Nach dem Massaker in Uvalde fragt sich die Mutter: Was muss noch passieren, damit endlich was passiert.

Von Hubert Wetzel

SZ PlusBerlin
:Was am Tag nach der Amokfahrt bekannt ist

Er ist 29 Jahre alt und fuhr offenbar das Auto seiner Schwester. Aber was trieb den Mann an, der am Mittwoch in Berlin in eine Menschmenge raste? Ermittler setzen erste Puzzleteile zusammen.

Von Jan Heidtmann

Opfer der Berliner Amokfahrt
:Nach dem Schock

Bei der Amokfahrt in Berlin wurde eine Lehrerin einer hessischen Schule getötet, mehrere Schülerinnen und Schüler sind schwer verletzt. Wie geht es für sie nun weiter?

Von Gianna Niewel

USA
:Repräsentantenhaus will Altersgrenze für Sturmgewehre anheben

Nach dem Amoklauf an einer Grundschule in Texas verabschieden die Demokraten eine Verschärfung des Waffenrechts - die aber so wohl kaum kommen wird.

MeinungGewalt in den USA
:Bis an die Zähne bewaffnet - und eine Lösung ist nicht in Sicht

Da es in Amerika keine politische Mehrheit gibt, den Waffenbesitz einzuschränken, kann man realistisch betrachtet nur versuchen, den Zugang zu erschweren. Sogar manche Vorschläge der Waffenlobby erscheinen sinnvoll.

Kommentar von Hubert Wetzel

SZ PlusWaffengewalt in den USA
:Der weiße Mann und sein Colt

Nach dem Massaker in Uvalde: Der massenhafte Besitz von Schusswaffen in den USA beruht auch auf einer kulturellen Legende. Wie die US-Waffenlobby einen Mythos pflegt.

Von Reymer Klüver

USA
:"Wie lange lassen wir diese Schlachterei noch zu?"

"Genug, genug, genug": Nach den jüngsten Amoktaten mahnt US-Präsident Biden in einer emotionalen Rede ein Verbot von Sturmgewehren und strengere Waffengesetze an - und attackiert die Republikaner.

Von Fabian Fellmann

Amoklauf in den USA
:Schütze erschießt wegen Rückenschmerzen vier Menschen in einem Krankenhaus

Ein Mann hat in einem Krankenhaus in Oklahoma drei Menschen und schließlich sich selbst erschossen. Der Täter hat laut Ermittlern gezielt seinen behandelnden Arzt erschossen - wegen anhaltender Beschwerden nach einer Operation.

Waffenrecht
:Kanada zeigt den USA, wie es geht

Nach den Massakern in den USA verschärft die kanadische Regierung das Waffenrecht. Ein Problem aber bleibt ungelöst: die illegal eingeführten Waffen.

Von Fabian Fellmann

Waffengesetze in den USA
:Bidens vertane Chance

Als Vizepräsident hat er die Gelegenheit vertrödelt, eine Mehrheit für schärfere Waffengesetze zu organisieren. Ob diese jetzt zustande kommt, nach dem Massaker an einer Grundschule in Texas, ist fraglich.

Von Hubert Wetzel

Trump nach dem Amoklauf
:"Einer der besten Gründe, gesetzestreue Bürger zu bewaffnen"

In Texas spricht Donald Trump vor der einflussreichen National Rifle Association. Nach dem Massaker an einer Grundschule schlägt der Ex-Präsident unter Jubelrufen vor: Lasst die Lehrer Waffen tragen!

Von Reymer Klüver

Grundschule in Texas
:Gouverneur sagt Teilnahme an Waffenlobby-Treffen ab

Dennoch will er sich in einer Videobotschaft an die Teilnehmer wenden. Unterdessen wächst die Kritik an der Polizei. Sie konnte den Attentäter offenbar erst nach einer Stunde überwältigen.

Amoklauf in Uvalde
:Vorbereitet auf das Schlimmste

"Run. Hide. Fight": Als Reaktion auf Schießereien üben viele Schulkinder in den USA mindestens einmal im Jahr, wie sie sich verhalten sollen, wenn ein Attentäter kommt.

Von Jürgen Schmieder

SZ PlusAmoklauf in Uvalde
:Wo jeder jeden kennt

Die Kleinstadt Uvalde ist tief erschüttert von dem Amoklauf. Viele hier kennen nun einen toten Grundschüler, und viele kennen auch den Täter - der soll vor der Tat mit einer 15 Jahre alten Jugendlichen aus Deutschland kommuniziert haben.

Von Jürgen Schmieder

SZ am Abend
:Nachrichten am 25. Mai 2022

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Joshua Beer

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Amoklauf in Texas: Zählen Waffen mehr als Kinderleben?

Nach dem Amoklauf in einer Schule in Texas ist die Betroffenheit groß. Mit Verschärfungen der Waffengesetze rechnet trotzdem niemand.

Von Tami Holderried und Hubert Wetzel

Steve Kerr zum Amoklauf in Texas
:"Es ist erbärmlich, ich habe genug!"

Nach dem grausamen Amoklauf in Texas hält der Basketballtrainer Steve Kerr eine Wutrede, die sofort viral geht. Er habe genug von Beileidsbekundungen. "Wann tun wir etwas?"

Von Joshua Beer

SZ PlusAmoktat in Texas
:"Bilder von weinenden Kindern und Eltern finden potenzielle Täter großartig"

Die Kriminologin Britta Bannenberg forscht seit Jahrzehnten zu Amokläufen. Ein Gespräch über problematische Medienberichte, die Psyche der Täter und die Frage, wie Zeugen sich verhalten sollten.

Interview von Marcel Laskus

Uvalde
:"Als Nation müssen wir uns fragen, wann in Gottes Namen wir der Waffenlobby die Stirn bieten werden"

Nach dem Amoklauf in Texas zeigen sich Politiker und Politikerinnen erschüttert. US-Präsident Biden fordert, wie viele andere, schärfere Waffengesetze. Wieder einmal.

Von Julia Bergmann

SZ PlusAmoktat in Texas
:Als eine Grundschule zum Ort eines Massakers wurde

Ein 18-Jähriger hat in der US-Kleinstadt Uvalde 19 Kinder und zwei Erwachsene erschossen. Es ist das blutigste Schulmassaker seit zehn Jahren. Über eine Nation, in der es längst normal ist, dass Zwölfjährige im Unterricht für den Ernstfall proben.

Von Jürgen Schmieder

SZ PlusAmoklauf in Texas
:Die amerikanische Tragödie

So unbegreiflich der Amoklauf an einer texanischen Grundschule ist - in den USA hat sich der Missbrauch von Schusswaffen zu einer Epidemie entwickelt, bei der Schulen immer wieder ins Visier geraten. Eine Analyse in Zahlen und Grafiken.

Von Sören Müller-Hansen, Natalie Sablowski, Oliver Schnuck und Marie-Louise Timcke. Grafiken: Jonas Jetzig und Julia Kraus

Amokläufe an US-Schulen
:Schreckliche Routine

In den vergangenen Jahren mehren sich die Schießereien mit einer großen Zahl von Opfern an Schulen in den USA. Eine Chronologie.

Von Markus C. Schulte von Drach, Daniel Hofer und Johannes Korsche

Texas
:Attentäter erschießt mindestens 19 Kinder in US-Grundschule

Zahlreiche weitere Kinder wurden verletzt, auch mindestens zwei Erwachsene starben. Der 18-jährige Schütze wurde offenbar von der Polizei getötet.

USA
:Zehn Tote in Buffalo - 18-Jähriger wegen Mordes angeklagt

Er soll aus rassistischen Motiven zehn Menschen erschossen und drei weitere verletzt haben.

SZ PlusEssen
:Kinderzimmer voller Waffen

Weil ein Hinweisgeber die Polizei rief, wurde in Essen möglicherweise der Anschlag eines 16-Jährigen auf zwei Schulen vereitelt. Der Fall wirft die Frage auf: Wann kann das soziale Umfeld Taten verhindern?

Von Marcel Laskus und Veronika Wulf

Essen
:Material für Bombe bei Schüler entdeckt

In Essen-Borbeck hat die Polizei ein Gymnasium und eine Realschule geschlossen. Zuvor gab es einen SEK-Einsatz bei einem 16-Jährigen. Die Polizei hat dort Waffen und zahlreiche rechtsextreme Schriftstücke gefunden.

SZ PlusSZ MagazinAmoklauf Erfurt
:Unser Leben nach dem Tod

Am 26. April 2002 erschießt ein ehemaliger Schüler am Gutenberg-Gymnasium in Erfurt 16 Menschen. SZ-Redakteur Marcel Laskus sitzt während des Amoklaufs im Klassenzimmer, als Schüler der 6b. Zwanzig Jahre später kehrt er zurück, um zu verstehen: Wie hat diese Tat die Überlebenden geprägt, die Angehörigen - und ihn selbst?

Von Marcel Laskus

SZ Plus20. Jahrestag des Amoklaufs von Eching und Freising
:"Der Täter muss aufhören, auf Leute zu schießen"

Bis in die 2000er-Jahre war die Regel bei einem Amoklauf: Streifenbeamte sichern den Tatort und warten, bis eine Spezialeinheit eintrifft. Dann passierten Freising und Erfurt.

Von Joachim Mölter

SZ PlusAmoklauf an Schulen
:"Menschen verändern sich nach der Erfahrung einer Gewalttat"

Der Psychologe Hans-Joachim Röthlein betreute nach dem Amoklauf in einer Schule in Freising vor 20 Jahren Schüler und Lehrer. Ein Gespräch über die Frage: Wie kommen Menschen nach einem derartigen Schock wieder ins Gleichgewicht?

Von Petra Schnirch (Interview), Marco Einfeldt (Fotos) und Birgit Goormann-Prugger (digitale Umsetzung)

SZ PlusErinnerungen an Amoklauf
:"Dann klingelte die Schulglocke und hörte nicht mehr auf"

Am 19. Februar 2002 tötet ein 22-Jähriger im Landkreis Freising zwei Arbeitskollegen, bevor er an seiner ehemaligen Schule den Direktor erschießt. 20 Jahre später erzählen Menschen, was von diesem Tag geblieben ist.

Protokolle: Kerstin Vogel, Thilo Schröder, Charline Schreiber, Petra Schnirch, Birgit Goormann-Prugger (auch digitale Umsetzung)

USA
:Millionen-Abfindung für Hinterbliebene von Amoklauf

Nach den Morden an einer Grundschule in Newton im US-Bundesstaat Connecticut 2012 einigen sich die Angehörigen mit dem Waffenhersteller Remington auf einen Vergleich. Nun wollen sie zudem fragwürdige Werbepraktiken offenlegen.

Von Fabian Fellmann

SZ PlusAmoklauf an der Universität Heidelberg
:Der Ort nach der Tat

Zwei Wochen nach dem Amoklauf an der Uni Heidelberg stellt sich die Frage: Wie macht man an so einem Ort weiter? Und was passiert mit dem Gebäude, wo die Tat begangen wurde? Was der Umgang mit ähnlichen Attacken in Erfurt und Winnenden zeigt.

Von Marcel Laskus

Amoklauf in Heidelberg
:Amokläufer kaufte Waffen in Österreich

Warum der 18-Jährige in Heidelberg auf seine Kommilitonen schoss, ist weiterhin unklar. Die Studierenden wünschen sich einen Gedenkort an der Uni.

SZ JetztFake News
:"Ich bin nicht der Amokläufer, ich bin Schauspieler"

Nach der Bluttat in Heidelberg werden in den sozialen Netzwerken Fotos von angeblichen Tätern geteilt. Was machen die Verleumdungen mit dem Betroffenen?

Von Alexander Gutsfeld

SZ PlusAmoklauf in Heidelberg
:"Dass ich heute wieder hierher komme, war einfach klar"

Studierende und Uni-Mitarbeiter trauern in Heidelberg um ihre getötete Kommilitonin. Was den mutmaßlichen Täter dazu trieb, bleibt ein Rätsel. Eindrücke von einem Campus, der innehält - und weitermacht.

Von Marcel Laskus

Heidelberg
:Was über den Amoklauf bekannt ist

Wer war der 18-Jährige, der an der Universität Heidelberg eine Studentin und sich selbst erschossen hat? Wie hat die Polizei agiert - und wie geht es nun weiter? Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Von Anna Fischhaber und Philipp Saul

Amoklauf in Heidelberg
:Polizei sucht weiter nach Motiv

Nach den tödlichen Schüssen an der Heidelberger Universität will die Polizei jetzt mit Hochdruck das Umfeld des Täters durchleuchten.

Bluttat in Heidelberg
:Zwei Waffen, 100 Schuss Munition

Ein Student stürmt einen Hörsaal, feuert in die Menge, eine Kommilitonin stirbt. Während die Stadt Heidelberg unter Schock steht, geben die Ermittler am Abend erste Details über den mutmaßlichen Täter bekannt und zitieren aus seiner letzten Whatsapp-Nachricht.

Von Jan Diesteldorf

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