Amnesty International

Taser
:Buschmann plädiert für bundesweiten Einsatz von Elektroschockpistolen

Nach Auffassung des Justizministers sollen sich Einsatzkräfte mit den sogenannten Tasern besser schützen können, etwa bei Silvester-Krawallen. Doch die Nutzung der Geräte ist umstritten.

Von Dimitri Taube

SZ PlusMünchner Schule
:Briefe vom Hasenbergl in den Todestrakt

In der Vorweihnachtszeit schicken deutschlandweit Kinder Post an inhaftierte Menschen, um ihnen Mut zuzusprechen. Doch was schreibt man jemandem, der seit Jahrzehnten im Todestrakt sitzt? Ein Besuch bei einer Klasse im Hasenbergl.

Von Kathrin Aldenhoff

Fußball-WM 2034
:Infantino verkündet per Instagram: WM soll in Saudi-Arabien stattfinden

Nach dem Rückzug Australiens am Dienstag verbleibt nur Saudi-Arabien als Kandidat für die Ausrichtung der Fußball-WM der Männer 2034. Obwohl das Land formal noch Bewerber ist, geht der Fifa-Präsident fest von einer Austragung aus.

Menschenrechte
:Deutschland schränkt laut Bericht Versammlungsfreiheit ein

In einer digitalen Weltkarte rechnet Amnesty International die Bundesrepublik erstmals zu den Ländern, die das Recht auf Protest erschweren. Kritisiert wird unter anderem die Präventivhaft für Klimaaktivisten in Bayern.

Todesstrafe
:Amnesty meldet höchste Zahl an Hinrichtungen seit fünf Jahren

Allein in Iran wurden für das Jahr 2022 mehr als 500 Exekutionen offiziell bekannt gegeben. Doch auch andere Länder sind für den Anstieg weltweit verantwortlich.

SZ PlusIsrael
:Was ist dran am Apartheid-Vorwurf?

Amnesty International verwendet für Israel einen Begriff, der an das Unrechtsregime in Südafrika erinnert. Wie die Organisation argumentiert - und ob es dafür eine Grundlage gibt.

Von Sina-Maria Schweikle

Iran
:Amnesty International verurteilt Folter an Kindern

In einem Bericht der Menschenrechtsorganisation sind schwere Misshandlungen wie Auspeitschungen und Vergewaltigungen dokumentiert. Das Regime in Teheran wende Gewalt an, um den Protest der Jugend zu brechen.

Iran
:Hinrichtung wegen "Kriegsführung gegen Gott"

In Iran wurde ein 23-jähriger Teilnehmer der regimekritischen Proteste erhängt. Trotz internationaler Kritik geht Teheran weiter brutal gegen Demonstrierende vor.

Von Nicolas Freund

SZ PlusFußball-WM
:Wurde die WM gekauft?

Wieso findet die Weltmeisterschaft überhaupt im Emirat statt? Und wie viele Arbeiter sind auf den Baustellen in Katar gestorben? Die wichtigsten Fragen und Antworten zum WM-Start.

Von Martin Schneider

MeinungPapua-Neuguinea
:Das Spiel mit den Informationen

Der Premierminister von Papua-Neuguinea, James Marape, hat den Medien per Anzeige mitgeteilt, dass sie ihn künftig nicht mehr direkt kontaktieren sollen.

Kommentar von David Pfeifer

SZ PlusMeinungMenschenrechte
:Amnesty International verspielt seine Glaubwürdigkeit

Die bedeutendste Menschenrechtsorganisation der Welt veröffentlicht ihren Ukraine-Bericht - und macht damit der russischen Kriegspropaganda ein unverhofftes Geschenk.

Kommentar von Joachim Käppner

Krieg in der Ukraine
:Gefährden ukrainische Streitkräfte die Bevölkerung?

Ein Bericht von Amnesty International wirft den ukrainischen Streitkräften vor, die Zivilbevölkerung in Gefahr zu bringen. Die Kritik an der Organisation ist harsch.

Von Nicolas Freund

Menschenrechte
:Warum in Myanmar nach Jahrzehnten wieder Todesurteile vollstreckt werden

Die Hinrichtungen sollen den Menschen im Land Angst machen. Vor allem aber zeigen sie, dass es mit der Junta keine demokratische Zukunft geben kann.

Von David Pfeifer

SZ PlusMenschenrechte
:Wo der Hass wächst

Der Facebook-Mutterkonzern Meta hat eine Art Menschenrechtsbericht veröffentlicht. Aufschlussreich ist vor allem, was nicht darin steht.

Von Philipp Bovermann

Baltikum
:Amnesty wirft Litauen Folter und Misshandlung von Flüchtlingen vor

In dem EU-Land würden Geflüchtete "willkürlich in heruntergekommenen Haftzentren unter Militärführung" festgehalten, kritisiert Amnesty International. Lediglich Menschen aus der Ukraine könnten mit würdiger Behandlung rechnen.

Reaktionen auf das Urteil
:"Heute ist ein wirklich düsterer Tag für die Frauen in den USA"

Zahlreiche Prominente zeigen sich erschüttert über das Anti-Abtreibungs-Urteil des Obersten Gerichtshofes in den USA. Die Republikaner und andere Abtreibungsgegner hingegen feiern die Entscheidung.

Todesstrafe
:Zahl der Hinrichtungen steigt deutlich

Laut einem Bericht von Amnesty International gab es 2021 weltweit 20 Prozent mehr Exekutionen, die Zahl der Todesurteile stieg um 40 Prozent. Der deutliche Anstieg gegenüber dem Vorjahr ist auf einige wenige Länder zurückzuführen.

Von Paul-Anton Krüger

MeinungIsrael
:Das große A

Amnesty International spricht von israelischer Apartheid. Der Begriff ist unpassend und lenkt von berechtigter Kritik ab.

Kommentar von Peter Münch

Nahost
:Amnesty wirft Israel Apartheid vor

Wegen "systematischer Unterdrückung" der Palästinenser fordert die Menschenrechtsorganisation Sanktionen gegen den jüdischen Staat. Israels Regierung weist die Vorwürfe als "Lügen" und "puren Antisemitismus" zurück.

Von Peter Münch

Fifa
:"Wie tief kann Infantino noch sinken?"

Dass der Fifa-Boss ein Plädoyer für einen neuen WM-Rhythmus mit dem Schicksal von Mittelmeerflüchtlingen verknüpft, löst globale Empörung aus. Der Fauxpas dürfte auch dazu führen, dass sich Afrikas Fußball verstärkt von ihm abwendet.

Von Thomas Kistner

Todesstrafe in Japan
:Ein Land steht zum Galgen

Erstmals seit Dezember 2019 meldet die Regierung in Tokio wieder Hinrichtungen. Damit setzt sie ein Zeichen: An der Todesstrafe wird nicht gerüttelt.

Von Thomas Hahn

Menschenrechte und WM 2022
:In Katar gibt es "Ausbeutung in massivem Ausmaß"

Der WM-Ausrichter und die Vertreter des Fußballs betonen gerne, dass es in Sachen Arbeiterrechte in Katar vorangeht. Dem widerspricht nun der neueste Report von Amnesty International.

Von Johannes Aumüller

Menschenrechte
:Amnesty dokumentiert Folter an Syrien-Rückkehrern

Die Organisation wirft syrischen Behörden "schwerste Menschenrechtsverletzungen" vor. Die Geheimdienste hätten es auf zurückgekehrte Geflüchtete abgesehen.

Todesstrafe
:Amnesty: Wieder mehr Hinrichtungen in Saudi-Arabien

Anfang Dezember hatte das Land den G20-Vorsitz abgegeben. Seitdem würden deutlich mehr Todesurteile vollstreckt, berichtet die Menschenrechtsorganisation Amnesty International.

SZ PlusPegasus-Projekt
:Angriff auf den Unsichtbaren

Millionen Menschen nutzen den Messenger-Dienst Telegram, weil er als sicher gilt. Dessen Gründer Pawel Durow weiß, wie man Informationen und sich selbst vor dem Zugriff von Staaten schützt - doch sogar er könnte ausgespäht worden sein.

Von Jannis Brühl, Hannes Munzinger und Frederik Obermaier

Pegasus-Projekt
:"Die gesamte Branche basiert auf einer Lüge"

US-Whistleblower Edward Snowden kritisiert nach Enthüllung des Pegasus-Projekts den Einsatz kommerzieller Spionagesoftware.

Von Carina Seeburg

EU-Außengrenze
:Plötzlich abgeschoben

Amnesty International wirft Griechenland vor, Geflüchtete brutal in die Türkei zurückzubringen. Athen bestreitet dies.

Von Tobias Zick

SZ MagazinSagen Sie jetzt nichts
:Was zeichnet Sie als Chef aus, Markus N. Beeko?

Der Deutschland-Chef von Amnesty International im Interview ohne Worte über seine Wünsche an Joe Biden und das Beste im BWL-Studium.

SZ PlusFaire Verteilung der Covid-Vakzine
:"Leake den Impfstoff!"

Die Künstlerinitiative "Peng!", aber auch Amnesty International fordern die kurzzeitige Aufhebung des Patentrechts zur Freigabe von Medizingütern im weltweiten Kampf gegen Corona.

Von Catrin Lorch und Alex Rühle

Bericht von Amnesty International
:Mehr Gewalt gegen Frauen in der Pandemie

Die Angriffe hätten weltweit zugenommen, stellt die Menschenrechtsorganisation fest. Gleichzeitig seien viele Hilfsangebote eingeschränkt worden.

Von Nina von Hardenberg

Äthiopien-Konflikt
:Amnesty International: Hunderte tote Zivilisten bei Massaker

In dem von Unruhen erschütterten Land sollen einheimische Kämpfer und Soldaten aus dem benachbarten Eritrea systematisch Menschen ermordet haben. Menschenrechtler sprechen von einem "Verbrechen gegen die Menschlichkeit".

Entwicklungsgelder
:Das Dilemma der Hilfe

Ein Blick auf drei Länder Afrikas zeigt, dass repressive Regimes weiter Finanzmittel erhalten. Das stützt sie, zugleich ist die Bedürftigkeit der Bevölkerung groß.

Von Bernd Dörries

Afrika
:Mehr als 100 Tote bei Massaker in Äthiopien

Das ganze Ausmaß und der Grund für die Bluttat bleiben noch unklar. Ethnische Konflikte könnten der Hintergrund sein.

Gewalt gegen Demonstranten
:Amnesty wirft US-Polizei Verletzung der Menschenrechte vor

Die Organisation hat etliche Fälle dokumentiert, in denen unnötige und brutale Gewalt gegen Demonstranten der Black-Lives-Matter-Bewegung eingesetzt wurde. Unter den Opfern sind auch Sanitäter und Journalisten.

Von Markus C. Schulte von Drach

Todesstrafe
:Zahl der Hinrichtungen nimmt weiter ab

Donald Trump und Rodrigo Duterte befürworten die Todesstrafe, der weltweite Trend aber geht in die andere Richtung. Zumindest ein wenig. Das zeigen die jüngsten Zahlen von Amnesty International.

Von Markus C. Schulte von Drach

Amnesty International
:Berichte über mehr als 100 Tote in Iran

Die Zahlen der Menschenrechtsorganisation liegen weitaus höher als jene in den staatlich kontrollierten Medien. Teheran spricht unterdessen von einer Beruhigung der Lage.

Amnesty-Bericht
:Anzahl der Todesstrafen geht weltweit zurück

Amnesty zufolge gab es 2018 so wenige dokumentierte Hinrichtungen wie seit zehn Jahren nicht. Vier Länder sind für den Großteil der Exekutionen verantwortlich.

Amnesty International
:Menschenrechtsverteidiger Kılıç bleibt in Haft

Seit einem Jahr sitzt der türkische Ehrenvorsitzende von Amnesty International wegen angeblicher Terror-Unterstützung im Gefängnis. Ermittler finden keine Beweise gegen ihn - und trotzdem entscheidet ein Gericht gegen seine Freilassung.

Von Christiane Schlötzer

Sudan
:Notwehr gegen Vergewaltigung - Sudanesin zum Tode verurteilt

Als der eigene Ehemann sie vergewaltigen will, sticht die 19-jährige Noura Hussein Hamad zu und tötet ihn. Das Urteil entsetzt Menschenrechtler.

Amnesty
:Bücherbasar

- Der Bücherbasar der Freisinger Gruppe von Amnesty International findet am Samstag, 5. Mai, von 8.30 Uhr an statt. Die Bücher werden am Stand von Amnesty International an der Unteren Hauptstraße gegen eine Spende abgegeben. sz

SZ Espresso
:Nachrichten am Morgen - die Übersicht für Eilige

Was wichtig ist und wird: Warnung des UN-Generalsekretärs, keine Maut für E-Lkw, Labour-Chef in der Kritik.

Von Dorothea Grass

Bericht zur Todesstrafe
:Amnesty sieht Afrika als "Leuchtturm der Hoffnung"

Mindestens 993 Menschen wurden einem Bericht von Amnesty International zufolge im vergangenen Jahr hingerichtet. Positiv sei die Entwicklung in Afrika. Dort gab es nur in zwei Staaten Hinrichtungen.

SZ Espresso
:Nachrichten kompakt - die Übersicht für Eilige

Was wichtig ist und wird: Trump zu Waffengewalt, Bundesverwaltungsgericht zu Diesel-Fahrverboten, Boko-Haram-Überfall in Nigeria.

Von Dorothea Grass

AI-Jahresbericht 2017/18
:Amnesty warnt vor der "Dämonisierung" von Minderheiten

Weltweit leiden Millionen Menschen unter den Folgen einer zunehmenden Ausgrenzung, warnt Amnesty International im aktuellen Jahresbericht. Auch im Westen setzen Politiker zunehmend auf dieses Mittel.

Von Markus C. Schulte von Drach

Flüchtlinge
:Amnesty gibt EU Mitschuld an Menschenrechtsverletzungen in Libyen

Bis zu 20 000 Menschen sind einem Bericht zufolge Haft, Folter und Tötungen ausgesetzt, nachdem die EU und Libyen die Mittelmeerroute abgeschnitten haben. Das dadurch entstandene Leid würde kaum beachtet.

SZ Espresso
:Der Morgen kompakt - die Übersicht für Eilige

Was wichtig ist und wird.

Von Dorothea Grass

Der Fall Steudtner
:Teilweise frei

Das Verfahren gegen den deutschen Amnesty-Aktivisten Peter Steudtner galt als Test für die türkische Justiz, bestanden hat sie den zumindest zum Teil.

Kommentar von Christiane Schlötzer

Peter Steudtner
:Steudtner nach hundert Tagen U-Haft vor Gericht

Dem Deutschen Peter Steudtner drohen in der Türkei bis zu zehn Jahre Gefängnis. Trotzdem haben der Menschenrechtler und sein Anwalt die Hoffnung noch nicht aufgegeben.

Inhaftierter Deutscher in der Türkei
:Bundesregierung: Anklage gegen Steudtner "nicht akzeptabel"

Seit Juli sitzt der deutsche Menschenrechtler Peter Steudtner in Haft. Nun drohen ihm offenbar bis zu 15 Jahre Haft. Die Bundesregierung fordert, dass er freigelassen wird.

In Türkei inhaftierte Menschenrechtler
:Verdächtig wegen einer Fortbildung

Ein potenzieller Terrorist, weil man lernen will, abhörsicher zu kommunizieren? Die Vorwürfe an die in der Türkei verhafteten Menschenrechtler muten absurd an. Die regierungsnahe Presse stilisiert ihr Treffen zur Verschwörung.

Von Mike Szymanski

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