Webseite für Webseite, Blatt für Blatt. Der New Yorker Konzeptkünstler Kenneth Goldsmith will das Internet ausdrucken und stellt das Ergebnis in einer Galerie aus. Umweltschützer werfen ihm Ressourcenverschwendung vor. Doch Goldsmith geht es um Bildungsgerechtigkeit durch freien Zugang zu Informationen.
Nach Suizid eines Internetaktivisten
:Anonymous droht mit Rache für Tod von Aaron Swartz
Ihm drohten bis zu 35 Jahre Haft, da nahm er sich das Leben. Nach dem Tod des Internetaktivisten Aaron Swartz droht die Hackergruppe Anonymous dem US-Justizministerium nun mit der Veröffentlichung vertraulicher Dokumente. Eine rote Linie sei überschritten.
Debatte um Internetgesetze
:"Verhindern, was Aaron passiert ist"
Nach Aaron Swartz' Tod scheint in den USA eine Debatte über die drakonischen Strafen in Gang zu kommen, die das amerikanische Recht für Computerverbrechen vorsieht. Dabei geraten auch die Justizbehörden unter Druck.
Verfolgte Hacker
:Computer sind keine Schusswaffen
Die Liste der staatlich verfolgten Hacker, Netzaktivisten und Whistleblower ist lang. Im besten Fall sind sie Kämpfer für eine bessere Welt, so wie Aaron Swartz einer war. Von seiner Arbeit wird die Gesellschaft noch lange nach seinem Tod profitieren.
Open Access
:Forscher zollen Swartz #pdftribute
Der freie Zugang zu Informationen war eines der Lieblingsthemen des Hackers Aaron Swartz. Nach seinem Tod tobt nun eine Debatte über Open Access im Netz. Manche Wissenschaftler veröffentlichen aus Protest ihre Arbeiten für alle zugänglich.
Zum Tod von Aaron Swartz
:Hacken für eine bessere Welt
Aaron Swartz galt als brillanter Denker und setzte sich dafür ein, dass Wissen im Internet frei verfügbar ist. Der Hacker entwickelte als 14-Jähriger den Web-Standard RSS mit, später baute er das Netzkultur-Forum Reddit mit auf. Jetzt starb er im Alter von 26 Jahren.