Test:Welcher Prosecco schmeckt am besten?

Prosecco ist der perfekte Wein für Sommerabende. Ein Sommelier hat für uns acht verschiedene Sorten aus dem Supermarkt getestet - vom Discounter bis zum Biomarkt.

Von Alice Hasters

Prosecco gehört zum Sommer wie Eis und Limonade. Er wird gerne als Grundlage für Getränke wie Hugo oder Aperol Spritz verwendet. Auf Eis oder ganz pur im Sektglas macht er sich ebenfalls gut als Aperitif.

"Prosecco" ist ein seit 2009 geschützter Name für Schaumweine, die in einem bestimmten Gebiet im Norden Italiens angebaut werden. Er wird dort aus der weißen Rebsorte Glera hergestellt. Dass ein Prosecco sprudelt, ist kein Muss, auch ein Stillwein aus der Region darf sich so nennen. Üblich und wesentlich beliebter ist jedoch die kohlensäurehaltige Prosecco-Variante.

Hier gibt es zwei unterschiedliche Verfahren: Entweder entstehen die Perlen auf natürliche Weise in der Flasche, oder sie werden hinterher im Imprägnierverfahren mithilfe von Druck und Kühlung hinzugefügt. Dann erhält der Prosecco die Bezeichnung "Frizzante". Das ist kostengünstiger, hat jedoch Konsequenzen für den Geschmack.

Im Test:

Prosecco aus dem Supermarkt

Der Experte: Axel Biesler ist gelernter Winzer und Sommelier aus Köln. Als Winzer war er in Deutschland und Australien tätig, im ehemaligen Kölner Restaurant "Fischers Weingenuss & Tafelfreuden" gehörte er zum Sommelier-Team. Heute schreibt er in Fachzeitschriften über die Weinwelt und arbeitet als Verkoster für Wein in der Qualitätssicherung. Axel Biesler hat acht Proseccosorten aus verschiedenen Supermärkten getestet.

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