Test:Guten Rutsch!

Mit dem richtigen Untersatz macht Rodeln mindestens so viel Spaß wie Skifahren - und ist viel umweltfreundlicher. Welches der richtige Untersatz ist? Wir haben acht verschiedene Schlitten auf einer Rodelbahn in Tirol getestet.

Von Titus Arnu

Wenn genug Schnee liegt, kommt man mit fast jedem Untersatz den Hang hinunter: Poporutscher, aufgepumpte Autoschläuche, Mülltüten. Je einfacher der Spaß ist, desto größer kann allerdings der Schmerzfaktor sein: Eine Plastiktüte lässt sich kaum steuern, schon ein gefrorener Maulwurfshügel kann der wilden Fahrt ein Ende bereiten. Wer sich auf eine längere Rodelbahn wagt und dabei möglichst unfallfrei unterwegs sein möchte, sollte die Grundzüge der Rodeltechnik drauf haben, einen Helm tragen - und keine Mülltüte benutzen, sondern auf einen Schlitten steigen, der stabil ist und sich gut lenken lässt. Wir haben acht Modelle ausprobiert, zusammen mit einem Weltklasse-Rodler. Im Test waren klassische Holzrodel mit Stahlkufen sowie zwei Modelle aus Alu. Testort war eine drei Kilometer lange Rodelbahn im Skigebiet Christlum am Achensee in Tirol. Die Bahn war am Testtag nicht durchgehend präpariert und aufgrund heftiger Schneefälle ziemlich weich. Neben dem Fahrverhalten wurden auch das Design und der Komfort der Schlitten bewertet. Also rauf auf den Bock und aus der Bahn!

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