Test:Das sind die besten Selbstbräuner

Teint aus der Tube: Selbstbräuner sollen die Haut sonnenverwöhnt aussehen lassen, besonders dann, wenn es draußen stürmt und schneit. Zur Vorbereitung auf die warme Jahreszeit - zehn Produkte im Test.

Von Katja Dreißigacker

Kaum ein Kosmetikprodukt hat eine so verlockende Wirkung wie Selbstbräuner: Man cremt Gesicht und Körper ein, wartet ein paar Stunden, und schwups sieht man aus wie nach einem verlängerten Wochenende am Gardasee.

Verantwortlich für den Bräunungseffekt ist in den meisten Fällen der Wirkstoff Dihydroxyaceton (DHA). Es handelt sich um einen Zucker, der auch im Körper vorkommt. Trägt man den Selbstbräuner auf, reagiert das DHA mit Proteinen der oberen Hautschicht. Dabei entsteht ein Farbstoff, der die Haut braun färbt; leider entsteht aber auch der typische, etwas unangenehme Selbstbräunergeruch, den bislang nur wenige Hersteller vermeiden können.

Im Gegensatz zur UV-Strahlung, die Hautkrebs verursachen kann, sind Selbstbräuner unbedenklich, allerdings sind Allergien möglich. Mit der natürlichen Hauterneuerung schuppt die Bräune nach wenigen Tagen wieder ab.

Für ein streifen- und fleckenfreies Ergebnis gibt es aber ein paar Voraussetzungen: Die Haut muss vorab gut gepeelt werden, besonders an verhornten Stellen, wie den Knien und Fersen, und mit feuchtigkeitsspendender Pflege eingecremt werden. Im Test hat unsere Expertin besonders darauf geachtet, ob sich die Produkte unter diesen Bedingungen makellos auftragen lassen.

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